Elephant Gin

Vor einigen Jahren entdeckten die Gründer des Gins auf Ihren Reisen den afrikanischen Kontinent und die Savannen für sich und eine unsterbliche Liebe begann Fuß zu fassen. Der Elephant Gin mag vielleicht nicht der erste Gin sein, der eine ferne Reise zu den afrikanischen Gefilden unternommen hat, denn es gibt noch weitere, welche die Reise schon vorher antraten. Nichts desto trotz erfreut sich der deutsche Gin aus Hamburg großer Beliebtheit. Seit 2013 erobert der London Dry Gin die Geschmacksknospen der wachsenden Fangemeinde. Seine Inspiration beruht auf der Liebe und Zuneigung der Gründer zum afrikanischen Kontinent, aber auch zu den beeindruckenden Elefanten. Um einen Beitrag zum Schutz der Elefanten zu leisten, geht ein Teil des Gewinns an unterschiedliche Hilfsorganisationen wie der Space For Elephants Foundation und der Big Life Foundation. Nach dem stetigen Erfolg ließen weitere Kreationen wie der Elephant Sloe Gin und der Elephant Strengh nicht lange auf sich warten.

Die gesamte Flasche wirkt wie ein über die Luftpost geliefertes Fernpaket, welches einen langen Weg hinter sich hat. Man orientiert sich bewusst an den Reise- und Schreibutensilien der europäischen Kolonisten des 19. Jahrhunderts. Ein eleganter Flachmann in Glasform. Dumm nur, dass er in kein Jackett passt. Dennoch erinnert das Design an die Reiseflaschen und Flachmänner, welche den Pionieren als treuer Reisebegleiter die Abende am Feuer erwärmten. Ein in Portugal produzierter klassischer Korken mit gewickelter Kordel und Bleisiegel geben dem Ganzen die Krone. Spannend ist vor allem die Frontseite, denn die illustrierte Karte der südafrikanischen Küste befindet sich auf der Innenseite des Rückenetiketts und ist somit “durch einen klaren Blick” wunderschön zu sehen. Eine Schatzkarte zum Grund der Flasche.

Rechts oben verziert eine historische dreieckige Briefmarke die eigentliche Frontseite und zeigt in schöner alter Verzierung einen Elefanten. Der Stil erinnert ein wenig an die alten Zigarrenschachteln meines Opas. Tatsache ist, dass die Art der Briefmarken damals wirklich für den postalischen Gegenwert genutzt wurden.
Eine kleine große Besonderheit ist das untere Etikett. Jeder Name dort steht für einen Elefanten in den Savannen, dem die Charge gewidmet wurde. Diese werden von einer Kalligrafin von Hand aufgetragen. Ein weiteres Indiz für die Nähe und mit Sicherheit weckt es etwas Fernweh.