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Juniper Jack Gin Navy Strength – Distillers Cut

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Marke/Gin: Juniper Jack Gin Navy Strength – Distillers Cut

Art: Navy Strenght Gin

Kategorie: Wacholder Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 57,2  % Vol

Hersteller: INDEPENDENT SPIRIT – Jörg Fiedler, 01219 Dresden

Allergene: enthält SULFITE


Eure Lieblingsplattform um das Produkt zu kaufen:

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Beschreibung

Zutaten:

Wacholderbeeren,Orangenschalen, Zitronenschalen, Wermut, Koriander, Brombeerenblätter, Minze und Drei weitere geheime Zutaten

Juniper Jack Navy Strength Gin - Der Seemann

Wahre Sprengkraft und ein Stück Seemannsgarn steckt im unplugged Juniper Jack Gin Navy Strength. Als Distillers Cut ein klein wenig anders als der Klassiker Juniper Jack, wurde der Alkoholgehalt hier bei stolzen 57,2 % Vol. gehalten. Dies hat nicht nur einen geschichtlichen Hintergrund , sondern bringt wie gewünscht den Wacholder noch mehr zur Geltung. Willkommen zur Wacholderbombe die Zweite.

Nur wenige Flaschen werden pro Jahr neben dem regulären Gin in der kleinen Brennerei produziert. Wer eine davon ergattert, besitzt mit Sicherheit ein limitiertes und einzigartiges Stück. Schließlich waren die gerade mal 300 Flaschen der 2016 hergestellten Variante binnen eines Tages restlos ausverkauft. Ein klares Zeichen für einen klaren Gin. Mit dem Navy Strength (Admirlasstärke) setzte Jörg Fiedler auf den klassischen Juniper Jack noch eine Erfolgsgeschichte drauf und zeigt, dass wenige Botanicals und (hochprozentige) Leidenschaft ausreichen können, um einen grundsoliden Gin zu kreieren.
Ein Gin für Kenner und Liebhaber der starken Wacholdernote – ein wahrer Seemann und Sprengexperte für die Geschmacksnerven. Jedes Jahr stellt Jörg eine neue stark begrenzte Anzahl als Sonderedition her.

Story - Juniper Jack vs. King George II

In einer Welt, in der gerade alle Geschmacksrichtungen ausgetestet und erweitert werden, gaben Jörg Fiedler und Brennmeister Siegbert Henning dem Independent Way of Spirit ein Symbol, welches überzeugend für die Wurzeln des Gins stehen sollte. Im Jahre 2015 kam der Juniper Jack London Dry Gin auf die Welt. Ein Gin mit einer klaren bombastischen Message: Wacholder.
Rebellisch gibt sich der Gin nicht nur im Inneren, sondern auch der Name wurde bewusst gewählt. Juniper Jack war ein Brennerei-Geselle, der 1736 durch die von König George II. erhobene Gin-Steuer seinen Job verlor und daraufhin mit seinem einmalig aufgeführten Theaterstück “The Death of Queen Gin” zum rebellischen Widerstand aufrief.

Aber es geht noch wacholdiger, dachte sich wohl Fiedler und brachte den Gin für Fortgeschrittene raus.
Navy Strength geht auf die alte Schifffahrt zurück. Eine Zeit, in der es noch üblich war die Spirituosen in Holzfässern über die Weltmeere zu schippern. Neben Fässern voller Alkohol, wurde natürlich auch Schwarzpulver transportiert. Aus Platzgründen oder um die Matrosen bei Laune zu halten, wurden die Fässer mit dem Hochprozentigem “seetauglich” gemacht, um sie am Zielort wieder auf Trinkstärke zu verwässern. Jedoch waren die Fässer meist nicht zu 100% dicht oder kippten um und konnten das Schwarzpulver unbrauchbar machen.
Daher führte man die Vorgabe ein, dass die Spirituosen “gun powder proof”, also mindestens 100 Proof, sprich 57,2% Alkohol aufweisen mussten. Denn nur so wr sichergestellt, dass selbst feuchtes Schwarzpulver nach wie vor zündet, wenn auch gleich etwas hochprozentiger geschossen wurde.

Das Design:

Mit dem Erfolg wächst auch die Erfahrung und man wird milde gesagt reifer. Das spiegelt sich auch in der Designentwicklung des Juniper Jacks Gin wieder. Das alte Design findet in den nebenstehenden Bildern nochmal wieder.

Das neue Design ist eine eloquente Brücke zwischen dem alten zum neuen Design. Man kann sagen, dass der Gin erwachsen geworden ist. Der Juniper Jack umarmt nach wie vor die gesamte Flasche mit seinem schön illustrierten Gesicht und seinen wehenden Haaren, welche teils als Wacholderbusch dargestellt sind.

Das Etikett allerdings erfuhr eine Metamorphose und entwickelte sich zu dem erwachsenen Part, welches schlicht weg einfach minimalistisch elegant wurde. Ein Siegel, welches zwei sich kreuzende „J“ zeigt, beherbergt die Jahreszahl 1736. Das Jahr, in dem Jack sein Bühnenstück aufführte zur Zeit des Gin Acts. In eleganter Schrift findet ihr auf dem weißen Etikett darunter „The Independent Spirit – Juniper Jack„, während sich Navy Strength Gin farblich abhebt. Wir finden, eine tolle Wandlung und ein wunderschönes Design!

Herstellung:

Warum es diesen edlen Wacholdertropfen nur so begrenzt und limitiert gibt, erklärt uns Jörg wie folgt:
Bei einem Navy Strength reicht es eben nicht, “nur” den Alkoholgehalt oben zu behalten. Hier führen kleinste Fehler in der Geschmacksabstimmung und unsauberes Arbeiten zu einem unreifen Gin mit einer ungenießbaren alkoholischen Note. Nur aufmerksames, qualitätsbewusstes Arbeiten und ein ausgewogenes Gleichgewicht der Zutaten lassen einen Navy Strength so mild schmecken, wie er sein soll, unter voller Entfaltung der Aromen. Auch der Einsatz der Botanicals steigert sich um ein Vielfaches. Während schon beim normalen Juniper Jack Gin ein enormer “Wareneinsatz” nötig ist, ist die Grundkonstellation beim Navy Strength die selbe, nur wird die Menge auf den hochprozentigen Gin weit nach oben angepasst. Dieser gigantische Aufwand, plus die begrenzte Kapazität der Brennblase lassen nur eine gewisses, hochwertiges Ergebnis zu.

Geruch und Geschmack:

Das erste was wir beim Geruchstest des Juniper Jack Gin Navy Strength erwarteten war eine erschlagende Alkoholnote. Diese fiel jedoch aus, wirkte sogar eher seicht als beißend. Weniger leicht dagegen fiel der Wacholder aus. Eine wahre Granate, welche ganz „dezent“ Wacholder, Wacholder, Zitronenschalen und Wacholder zum Besten gibt.

Auch im Geschmack dominiert der Wacholder auf ganzer Linie und sorgt für eine regelrechte Explosion der Geschmacksnerven. Die Zitrusnuancen in Form von Minze, Zitrus und eventuell Orange sind hier etwas präsenter als im bekannten Juniper Jack Gin. Bis zum Gaumen und Abgang zieht sich das Enterkommando des Wacholders mit seinen Begleitern und noch eine lange Zeit danach spürt man die Präsenz in Form eines leichten aber angenehmen Brennen und den unterschiedlichen Noten der Botanicals: Allen voran natürlich Mr. Wacholder. Der Alkohol war auf unterschwellige Weise zu spüren und spielte wohl eher ein Tänzchen mit den Botanicals, als sich in den Vordergrund zu drängen. Sehr Angenehm.

Passende Tonic Water:

Im G&T gibt sich der Juniper Jack Navy Strength klassisch trocken und man ist bei dem kräftigen Gin mit einem ebenso kräftig klassischen Tonic gut beraten. Wir probierten uns am Thomas Henry-, Schweppes- und Fentimans Tonic Water und finden, dass alle auf ihre Weise passen. Sie unterstützen die Zitrusnoten und geben dem Wacholder den voluminösen Spielraum, den er für sich beansprucht. Florale und trockene Tonics geben dem Gin eher einen faden oder überspielten Geschmack. Also, bleiben wir beim klassischen, wir wollen den guten Tropfen ja nicht verschwenden.

Fazit:

Machen wir es kurz: Eine Wacholder-Gewalt. Jedoch haben wir, wer das Original kennt, nichts anderes von Juniper Jack erwartet. Wer Wacholder mag und diesen auch gerne etwas (sehr viel) kräftiger, wird diesen Gin lieben. Was für manche zu viel ist, ist für andere der Wacholder-Gral des Gins. Wir empfanden diese Reise durch wilde Gewässer, vorbei an Stürmen und Pulverfässern (wie auch beim Juniper Jack), als absoluten Genuss und eine Erfahrung, die wir nicht missen möchten. Wer auf eine Bombe wie den Navy Strength gewartet hat, sollte sich da schnellsten um ein Fläschchen bemühen. Denn wir wissen, dass ds Kontingent wieder sehr limitiert sein wird, hoffen aber, dass es diesmal etwas mehr als 300 Flaschen sein werden 😉

Eure Lieblingsplattform um das Produkt zu kaufen:

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Cocktails

Grenadine Gimlet

Der Drink ist eine farbliche Abwandlung des Gimlet, denn statt normalem Zuckersirup, haben wir einfach Grenadine genommen. Wer mag, kann das gern noch mit Soda Wasser oder Tonic Water strecken und sich einen Longdrink daraus zaubern.

  • 2 cl Limettensaft

  • 2cl London Dry Gin

  • 2cl Grenadine