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Bluecoat Gin

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Marke/Gin: Bluecoat Gin

Art: American Dry Gin

Kategorie: Zitruslastige / Fruchtige Gins

Herkunft: USA / Philadelphia / Pennsylvania

Alkoholgehalt: 47 % Vol

Vertrieb Deutschland: Cranehouse GmbH; Steinhöft 9; 20459 Hamburg;

Hersteller: Philadelphia Distilling; 25 East Allen St.; PA 19123; Philadelphia | USA

Allergene: enthält SULFITE


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

 

 


Beschreibung

Zutaten:

Wacholder, Angelikawurzel, Koriander, süßliche amerikanische Zitrus-Schale

Freiheit neu erleben - Der Bluecoat Gin

Die amerikanische Unabhängigkeit in Flüssigform – Der Bluecoat Gin ist eine Hommage, nein eine Ehrerbietung, an die Blauröcke, welche sich im Unabhängigkeitskrieg gegen die Krone durchsetzten. Sie waren mit verantwortlich, dass sich der amerikanische Traum gründen konnte. Nun startet in Pennsylvania eine neue kleine Revolution, die sich ein wenig gegen den London Dry und seine strikte Linie richtet. Unbewusst oder beabsichtigt, der Bluecoat Gin geht bei den ausgesuchten Botanicals freie Wege und kombiniert altes Destillerwissen mit einem rebellischen Gedanken. 

Der Gin sollte frei werden vom konventionellen Geschmacksbild und eine, vielleicht nicht neue, aber dafür lockere und frische Bewegung widerspiegeln. American Gins sind etwas Neues und Altes. Wenn man die lange Verbotsstrecke in den 1930er Jahren bedenkt, kam der Gin nur sehr langsam in den amerikanischen Bars zurück. Erst seit kurzem entdeckte man wieder den “American Way of Spirit” wieder  und widmet sich mit Freuden den lockeren und geschmacklich “freien” Spirituosen. Genau wie der Aviation Gin von Ryan Reynolds, will auch dieser Gin, die vergessenen 30er Jahre wieder aufleben lassen.

Die Story

Die Blue Coats – Die Blauröcke:
 

„LIBERTY IS MORE IMPORTANT THAN LIFE ITSELF.”

Als es zum Unabhängigkeitskrieg der großen amerikanischen Kolonie gegen ihr Mutterland “die britische Krone” kam, erhob sich ebenso das einfache Volk und riefen zur bewaffneten Miliz auf. Handwerker, Maler oder Anwälte zogen unter einem Banner, in beträchtlicher Unterzahl, in blau gekleideten Mänteln an die Front. Sie wurden schnell bekannt als die “Blue Coats”. In einer entscheidenden Schlacht, der Übermacht trotzend, gewannen die Blue Coats und drängten die einfallende Krone zurück. Ein Symbol und ein Zeichen für Freiheit, dem brüderlichen Gedanken und dem Beweis, dass man alles schaffen kann.

Die Philadelphia Distillery:

Als eine der ersten Destillerien nach der Prohibition in den 30er Jahren, eröffnete die Philadelphia Distillery 2005 ihre Pforten. Das allein ist schon ein Meilenstein, denn es existierte nicht mal mehr ein Formular für den Antrag einer eigenen Brennerei. Das mussten die Behörden erst einmal wieder aufsetzen.

Hier kamen ein bunter Haufen kreativer Köpfe zusammen, die sich bis heute für das Querdenken auszeichnen. Gebrannt wird in einem kleinen handgehämmerten Kupferkessel von A. Forsythe & Son, Rothes, Schottland.

Im Jahre 2005 kam der Bluecoat Gin zur Welt, der einen typischen “American Gin” darstellen soll – Locker leicht an Zitrus und Wacholder. 2011 wurde der Gin in vielen Teilen der USA verkauft. Es folgten ein Wodka aus örtlichem Roggen, dann seit über 100 Jahren der erste Absinth der Ostküste (legal) und danach einige Whiskeysorten. 2012 kam sogar ein aromatischer Bitter zur Welt, der auf Basis eines alten Rezeptbuches kreiert wurde.

Auszeichnungen erhielt der Bluecoat Gin schnell. Im Jahre 2007 beim Internationalen Wein- und Spirituosenwettbewerb die Goldmedaille für den Best-In-Class-Preis und 2009 die doppelte Goldmedaille bei der San Francisco World Spirits Competition und die Liste geht weiter 

Das Design:

Blau, Blau blüht der Bluecoat Gin – und das elegant und mit Präsenz. Die Flasche wirkt wie aus eben angemerktem Jahrhundert stammend. Eckig und mit leicht verlängertem Hals, ist sie farblich in einem fast schon königlichem transparent strahlenden Blau gehalten. In einem helleren Blau zieren sich matt gehaltene Ornamente über die Frontseite der Flasche. In der grifffesten Seite ist der Name des Gins in das Glas eingelassen. 

Golden zeichnet sich der Name “Bluecoat” ab und ein Emblem unterstreicht den Namen zusätzlich. Weiter unten in kleinerer goldener Schrift “American Dry Gin”, das noch einmal verdeutlichen soll, mit wem man es hier zu tun hat. Auf der Rückseite befindet sich ein kleiner Text zum Gin, der ebenfalls in matter Farbe gehalten ist.

Die Herstellung:

Als eine der ersten Destillerien seit langer Zeit in Pennsylvania, gehört natürlich auch eine einzigartige Kupfer-Pot-Brennblase dazu. Handgehämmert und in Schottland gefertigt, ist es das Herzstück der Destillerie und sorgt wegen ihrer speziellen Form für einen ebenso differenzierten Geschmack. 

Die Botanicals werden zuvor in einem hochprozentigen Getreidegeist mazeriert. Hier ruhen sie eine bestimmte Zeit, um ihre Aromen abgeben zu können. Anschließende Destillationen (5-fache Destillation) sorgen für einen feinen, hochwertigen und reinen Geist, der in einem Auffangbehälter eingefangen wird, um dort auf Trinkstärke herabgesetzt zu werden, bevor dieser abgefüllt wird.

Geruch und Geschmack

Der Bluecoat Gin möchte auch vertestet werden. In der Nase macht sich als erstes ein präsenter Duft, wie angekündigt, aus weichen Orangen in Kombination mit Wacholder auf die Reise. Leichte kräuterliche Nuancen spielen im späteren Eindruck mit und wir vernehmen Koriander und etwas Würziges, Wurzliges. Der Geruch ist somit komplexer als erwartet, auch wenn die beiden dominanten Eindrücke tragend sind, so verspricht der Gin mehr.

 

Im Geschmack ist der Bluecoat Gin im ersten Eindruck wie ein klassischer, mit primär bitteren Orangen und Zitrus versetzter weicher Dry Gin, mit angenehmer Power unter der Haube. Seine Komplexität und sein Können entfalten sich kurz danach und zeigen, was der Gin noch alles versteckt – Zu Beginn, die erwähnte Zitrusnote mit Orangen und einer gewissen Frische, es folgt ein facettenreicher Körper an Kräutern und einer leicht erdigen Nuance, bevor das Finish zu einem angenehm trockenen, aber weichem Ende kommt. Ein gleichmäßiger Übergang aller genannten Eindrücke spricht für einen sehr ausgewogenen Gin mit einem umfangreich

Passende Tonic Water:

Dieser weiche und schöne smoothe Gin eignet sich natürlich, auf Grund seines umgänglichen und facettenreichen Charakters für Cocktails, wie auch für Tonics. Hier war es für uns schwer einen “perfect serve” zu finden und das muss ja auch nicht sein, wenn man so viele schmackhafte Möglichkeiten hat.

 

Wir empfanden viele klassische Tonic Water, wie auch die Mediterranen als sehr passend und auch einige herbal Tonic Water konnten hier glänzen. Knallige Tonic Water, wie die beerigen und etwas Peppiges, wie Ginger Ale konnten auch einige Tester begeistern. Wir empfehlen zwar die Klassischen, können euch aber nur raten, den tollen Gin auch mit anderen Fillern und in Cocktails zu probieren. Je nach Geschmack erhält man hier einzigartige Erlebnisse. 

Fazit:

Also, falls das der “American way of life” ist, gehen wir den mal ein Stück mit. Vom Konzept her, ist es wirklich ein einfacher Gin, der aus der Reihe tanzen möchte und nach dem Tasting stimmen wir da auch zu. Nicht, weil er besonders mit seinem Geschmack heraussticht, sondern mit seinem eher smoothen Charakter.

Ein sehr feiner, mit komplexen Noten versetzter Gin, der trotz seines milden Auftritts mehr Power beweist, als man vermutet. Sein Mix aus Wacholder und Orange ist vielleicht nichts Neues, aber ein perfektes Beispiel wie ausgeglichene Aromen harmonieren können. Perfekt aufeinander abgestimmt, lassen sie genug Platz für die versteckten Botanicals, welche hier eine insgeheim tragende Rolle spielen.

 

Auf Eis ebenso interessant, ist er im Tonic Water noch mehr präsent. Aber auch in Cocktails, wie dem Aviation oder dem Negroni ein toller Mitspieler. Gerade seine Orangennoten spielen hier perfekt zusammen und runden die Cocktails perfekt ab. Ein Genuss im vollen Sinne und sicher eine hübsche, wie auch zu empfehlende Erweiterung eures Regals.

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