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Genever

Der Genever, oder auch Jenever, hat seinen Ursprung in den Niederlanden/Belgien und wird auch dort heute noch hauptsächlich produziert. Allerdings findet man in einigen anderen Ländern auch ein paar Destillen, die das sehr traditionelle Herstellungsverfahren für sich entdeckt haben. Viele sehen ihn als Vorläufer des Gins und sein Name leitet sich aus dem niederländischen Begriff für Wacholder ab. Man sagt, er ist dem klassischen Gin nicht unähnlich aber einer der Hauptunterschiede ist wie immer die Herstellung.

Denn als Basis dient hier nicht, wie gewohnt ein Neutralalkohol, sondern eine Maische aus Getreide (eigentlich Bier), welche destillier wird, dem sogenannten “Malt Wine”. Diesem wird, nach einer Lagerungszeit, ein Destillat aus Kräutern und anderen Zutaten, quasi ein Dry Gin, hinzugefügt. Menge und Lagerungszeit werden vom Brennmeister genutzt, um den nötigen Einfluss auf den Geschmack zu nehmen aber einer der außergewöhnlichsten Zutaten, die zum Einsatz kommen, ist Hopfen.

Nach dieser “Vermählung” werden die Destillate abgefüllt. Manche werden in traditionellen Tongefässen gelagert, andere in Glasflaschen. Selbst beim Genever gibt es noch weitere Arten, welche sich um das Verhältnis des “Malt Wine” und andere Ingredienzien ranken und dessen Lagerung die Spirituose neu defininieren. Wer mehr darüber belesen möchte, kann das bei unseren Kollegen von Eye of Spirit gerne tun, welche die Unterschiede bestens aufgeführt haben.

Aber hier findet ihr unsere getesteten Genever im Überblick.

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