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Acqueverdi Gin

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Marke/Gin: Acqueverdi Gin La Valdotaine

Art: New Western Gin

Kategorie: Kräuter Gins

Herkunft: Italien

Alkoholgehalt: 43 % Vol.

Hersteller: La Valdotaine SRL, Localitá Surpian, 11020 Saint Marcel (AO), Italien


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Beschreibung

Zutaten

Tannennadeln, Holunder, Enzian, die Knospen der Alpenrose, Schwarze Edelraute, Bergkiefer, Malve, verschiedene Zitrusfrüchte und weitere Botanicals

Der Aqueverdi Gin - Einer natürlichen Quelle entsprungen

Was ein Brummer. Als ich die Flasche des Aqueverdi Gin in die Hand gedrückt bekam, war ich über die kräftige Apothekerflasche mächtig beeindruckt. Hier ist alles etwas größer, hier oben in den italienischen Alpen. Warum? Vielleicht nehmen sich die Menschen einfach mehr Zeit um etwas umzusetzen und da kann man mal drüber nachdenken alles gleich in eine kräftige Flasche zu packen. Und natürlich entstammt der Gin keiner natürlichen Quelle, wie geil wäre das denn bitte. 😉

Was ich mit den Bergen und dessen Natur verbinde ist Reinheit und eine schroffe aber klare Umgebung. Nachdem ich mir die Quelle, von der die Destillerie ihr besonderes Wasser bezieht, finde ich mich in genau diesen Gedanken wieder. Türkis-blaue Steine, Ablagerungen dieser besonderen Mineralien, färben die harte Natur in eine Traumlandschaft. Die Magie des Ortes und der damit verbundenen Quelle hatte mich von Beginn an. Neben den alten Verfahren und dem Quellwasser, gelangen viele Berg-Botanicals in den New Western Gin. Wir machen uns mal auf dem Weg zur Quelle und trinken ein paar Gin and Tonic. 

Die Story zum Aqueverdi Gin:

Seinen Anfang nimmt die Geschichte 1947 in der kleinen Brennerei „La Valdotaine“, in den Bergen des Aostetal gelegen. Hier wurde zu dieser Zeit traditionell noch mit kleinen Kupferkesseln und offenem Feuer destilliert. Ende der 70er zog man nach Saint Marcel in eine größere Brennerei, mit größeren und moderneren Anlagen. Hier, in ca 1400 Metern Höhe, produzierte man anfänglich Grappa mit lokalen Botanicals aber vor allem das mineralische Quellwasser aus besagtem Tal rundete bisher alle Geschichten ab. Mit Einführung der Vakuumdestillationsanlage gelang es der Destillerie noch effektiver zu Brennen und die Aromen noch besser zu extrahieren.

Das besondere mineralhaltige Wasser befindet sich nur 2 Stunden Fussmarsch von der Destillerie entfernt. Diese natürliche uralte Quelle, genannt „Acqueverdi“, verzaubert das Auge mit ihrem besonders türkises Wasser und dem mineralhaltigen Eigenschaften. Einige der Zutaten stammen aus bis zu 2.500 Metern Höhe, während andere im Tal zu finden sind.

Das Design:

Kommen wir gleich mal zum massiven aber dennoch eleganten Design. Die wuchtige Flasche fällt als erstes ins Auge und macht deutlich, dass hier keine kleinen Sachen gemacht werden. Der Name des Gins steht groß und nicht zu übersehen in alter Schrift über einem Blocktext. Für das Etikett solltet ihr eure Italienischkenntnisse etwas aufpolieren oder einfach ein Glas Gin mehr trinken, dann läuft das schon.

In schöner alter Schrift gehalten, zeigt ein sehr altes Bild einiger Damen bei der früheren landwirtschaftlichen Arbeit. Weiter unten ist das Logo der La Valdotaine Destillerie zu finden. Ein massiver Holz-Kunststoffkorken verschließt das gute Stück. Ein fast schon historisches Design.

Geruch und Geschmack

Schon beim Öffnen der Flasche machen sich die üppigen Kräuter breit. In der Nase liegt der waldig harzige Geruch, gepaart mit vielen Kräutern wie Wacholder in der Nase. Begleitet werden sie von einer eleganten Zitrusfrische und einer floralen Note. Der Umfang des Wahrgenommen ist zu üppig, um einzelne Zutaten festhalten zu können. Der erste Eindruck zeigt jedoch einen milden Gin mit eleganter Balance.

Ein leicht ölig-weicher Charakter finden wir im Geschmack wieder. Eine bombastisches Orchester an Kräutern und Wurzeln, allen voran der Wacholder und die Nadelwaldnoten sind gut ausgeprägt, dominieren den Gin aber nicht zu sehr. Der elegante erdig-waldige Charakter spielt jedoch ein tolles Teamplay mit den verwendeten Zitrusfrüchten und den verschiedenen dezenten floralen Zutaten. Was hier auffällt, ist seine Milde und Weichheit. Im Abgang hält sich der Gin ebenso frisch und sehr harmonisch und klingt ein wenig mit seinem Gesamtbild nach.

Passende Tonic Water:

Zu so einem eleganten Kräuter-Gin passen eigentlich viele Tonic Water. Allen voran, um die waldige Note nicht zu verlieren empfehlen wir ein Dry Tonic wie dem von Schweppes oder Windspiel.

Klassische Tonic Water erfüllen ebenfalls problemlos ihren Job und spielen mit den Zitrusnoten und der Bitterness ein zusätzliche aromatisches Spiel. Das in dem G&T einige der waldigen Noten gedämpft werden, sollte dem Trinker nicht abschrecken.

Fazit zum Aqueverdi Gin:

Wir sind vom Aqueverdi Gin wirklich sehr angetan, denn er ist trotz seiner Kräuter extrem smooth und weich. Haben wir schon weich gesagt?! Ein so üppigen alpinen Kräuterstrauß in einem so eleganten Gin zu verpacken ist eine tolle Leistung. Geht man von einem erhöhten Alkoholgehalt aus, der mit Kräutern meist verwendet wird, fand man hier eine sehr ausgeglichene Balance. 

Der Umfang der verwendeten Kräuter und Wurzeln ist üppig und schön würzig. mehr wollen wir auch gar nicht, denn gerade die Fülle des Blumenstrausses ist sehr überzeugend. Ein kräftiger, frischer aber auch geerdeter Gin der trocken, elegant und weich seine Botanicals auszuspielen weiß.

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