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Bayswater London Dry Gin

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Marke/Gin: Bayswater London Dry Gin

Art: London Dry Gin

Herkunft: Spanien / England

Alkoholgehalt: 43 % Vol

Hersteller: Casalbor S.L., Camino De La Hoya, 01300 Laguardia, Alava, Spain


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Beschreibung


Zutaten:

Wacholder, Koriandersamen, Angelikawurzel, Zitronenschalen, Orangenschalen, Süßholz, Kassie, Muskatnuss, Schwertlilie


Story Herstellung Geruch und Geschmack Fazit Passende Tonic Water

Den will ich haben

Bayswater Gin – Der Engländer im Spanier

Der Bayswater London Dry Gin ist ein Klassiker und Gin für Liebhaber, welche auf die wachholderhaltige Geschmacksrichtung einen Nerv geworfen haben. Dieser Gin stammt eigentlich aus Spanien, wird aber in London produziert und abgefüllt. Mehr britische Luft kann man nicht schnuppern und so kann man den Bayswater durchaus als waschechten Londoner bezeichnen. Der Bayswater London Dry Gin hat viel mit den Indi & Co Tonics zu tun aber das erzählen wir später.

Er wurde nach dem klassischen London Dry Verfahren destilliert und ist eine Hommage an den Londoner Stadtteil Bayswater. Sitz der einzig in der Stadt verbliebenen Destille für London Dry Gins. Ergebnis ist ein klassischer London Dry Gin, wie er zu alten Zeiten kreiert wurde und auf simple Weise bekannte Botanicals vereint. Hochwertig und Bedacht, ist er ein Gentleman für den besonnenen Abend oder als perfekter Begleiter für Cocktails.

 

Story:

Wer die spanische Marke Casalbor in den Suchmaschinen ausfindig macht, stolpert schnell über den Familienbetrieb im Norden Spaniens. Bekannt für deren Weine und einigen Spirituosen. Was ihr aber nicht gleich wisst ist, dass die Firma eng mit bekannten Marken wie wie dem Wint & Lila London Dry Gin und den Indi & Co. zusammenarbeiten. Ob die Marke diese nur verwaltet oder in deren Besitz ist, konnten wir leider nicht rausfinden.
Das Unternehmen baut sich stetig aus und lässt dezentral, vielleicht aus nostalgischen oder strategischen Gründen, einige Produkte in anderen Ländern herstellen. Einen so traditionellen Gin in London produzieren zu lassen, hat auf jeden Fall seine Vorteile. So kam ca. 2011 der Bayswater London Dry Gin auf dem Markt und eroberte erst einige Jahre später den deutschen Markt.

 

Herstellung:

Wie schon beschrieben wird der Bayswater London Dry Gin fünffach in einem alten Pot destilliert. Man holte Master Destiller Charles Maxwell dazu, welcher bekannt ist für seine konventionellen Methoden. Er greift hier nicht nur auf ein traditionelles Rezept zurück, sondern gerade wegen der Ausrichtung auf kleinere Batches, verwendet er bis heute kleine Kupferblasen, wie es früher bei den Brennern der Brauch war. Neun ausgesuchte Botincals werden verwendet, welche klassischer nicht sein können. Wacholder, Koriander und Angelikawurzeln sind wohl die bekanntesten Grundzutaten, welche seit je her viele Gins begleiten. Während die Orangen- und Zitronenschlen fruchtige Frische bringen. Irispulver und Süßholz, sowie Muskatnuss und Cassia-Rinde runden die Grundkomponenten ab. Eine eher einfache Wahl aber weniger ist ja bekanntlich auch mehr.

 

Geruch und Geschmack:

Von so einem leichten, gut ausbalancierten Gin wie dem Bayswater, erwarten wir klassische Düfte und öffnen gespannt die Flasche. Wir riechen ein kräuterhaftes Bouquet in dem die Noten von Koriander und Wacholder herauszufiltern sind. Etwas leicht pfeffriges schwingt mit den Kräutern mit. Gepaart mit einer leichten Süße und einem dezenten Zitrusaroma, welches die nötige Frische mitbringt. Der Alkoholgehalt ist nur leicht zu vermerken. In allem ein recht “normaler” Auftritt von dezenter Natur.

Im Geschmack geht es ebenso weiter. “Zurückhaltend” fiel beim Tasting wohl am ehesten auf dem Kritiktisch. Denn die Aromen kommen sehr dezent zum Vorschein und erinnern eher an Wodka als an Gin. Wacholder ist am Rande zu vermerken und auch die Zitrusnoten sind leicht in den Hintergrund gerückt. Ansonsten spielt eine zarte Vanillenote noch mit. Auf Eis überrascht uns der deutlich Geschmack von Zimt oder Muskat und erinnern an kleine Zimtstangen im Drink.

 

Passende Tonic Water:

Für so einen relativ grundsoliden Gin wie dem Bayswater kann man vor allem mit den klassischen Tonic Waters nichts falsch machen. Hier geht der zum Beispiel der Thomas Henry ebenso gut wie der von Fever Tree oder Indi & Co aus dem gleichen Hause.

(Siehe Instagram)

 

Fazit:

Man kann den Bayswater als klassischen London Dry bezeichnen. Sein Wacholder ist vielleicht etwas dezenter Natur aber immer noch Mittelpunkt des Geschehens, welches von den anderen Botanicals umgarnt wird.
Wir empfanden ihn als sehr einfach und weich. Charakterlich gibt der Bayswater einen leichten, nicht zu stark dominierenden Gin zum Besten. Ein zurückhaltender Mitspieler, in dem man die Botanicals suchen muss aber sich somit perfekt für Einsteiger und vor allem Cocktails eignet. Was ihn besonders macht ist, dass er einer der wenigen in London produzierten Gin´s ist und seine Herstellung dem der alten Gin´s angelegt ist. Im Ganzen fand unser Team, dass der Gin etwas zu behutsam mit seinen Botanicals aufwartet. Da ginge mehr. Wer es jedoch nicht so dominant mag, ist hier genau richtig!


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