Breaks Sloe Berry Gin
Marke/Gin: Breaks Sloe Berry Gin
Art: Sloe Gin
Kategorie: Fruchtiger Gin / Gin Likör
Herkunft: Deutschland / Karlsruhe
Alkoholgehalt: 30 % Vol.
Hersteller: Breaks Gin, Bernhard Lichtenbergstraße 60, 76189 Karlsruhe
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Beschreibung
15 Zutaten:
Schlehen, Kirschen, Pflaumen, Bittermandel, Wacholder, Zitronenschale, Fenchel, Koriander, Lerchennadel, Orangenblüte, Zimtblüten, Sauerampfer, Kubebenpfeffer, Kardamom, Lavendel, Kamille, Süßholz
Schlehentraum trifft Breaks Dry Gin
Mittlerweile gehört es zum guten Ton in seinem Gin-Repertoire auch einen Sloe Gin dabei zu haben. So steuert auch der Breaks Gin einen in sich verliebten Sloe Gin-Likör seiner Liste schön anzuschauender Gin-Sorten bei, nicht nur mit reichlich Schlehen. Breaks Gin wäre aber nicht Breaks Gin, wenn sie nicht was anders machen würden. So kommen zu den Schlehen weitere beerige Zutaten dazu.
Der Breaks Sloe Berry Gin basiert auf dem beliebten Breaks Dry Gin und wurde mit reichlich Schlehen, Pflaumen und Kirschen angereichert und abschließend mit Bittermandeln verfeinert. Das solch ein Gin, wir müssen auch sagen Gin-Likör, sich als tolle Ergänzung entpuppt, versteht sich von selbst. Die herben Noten des wacholderlastigen Destillats treffen auf den beerigen Mix voller Früchte. Hier ist es eine besondere Herausforderung für den Destillateur das gewünschte Verhältnis zu finden, damit es nicht zu beerig oder zu kräuterlastig wird. Ob er das gefunden hat, schauen wir uns jetzt mal an.
Masterdestiller und Musikliebhaber Harald Reinholz ist der Mann hinterm Kessel, der Guru für das Feuer und der Geschmacksheld hinter jeder einzelnen Sorte Breaks Gin, welche bisher kreiert wurde. Beim Namen Breaks hatte er kein KitKat in der Gusche nein, sondern benannte es nach seinem alten Schallplattenladen “Breaks Records”.
Das Brennen wurde ihm durch seinen Großvater schon beizeiten näher gebracht, denn genau ihm schaute Harald als kleines Kind schon über die oder mehr unter der Schulter zu. Im Jahre 2015 rollte dann die erste Flasche von Hand und er erfüllte sich seinen Traum. Das Portfolio der Breaks Brennerei ist mittlerweile umfangreich und neben dem klassischen Breaks Gin findet man unter anderem einen Breaks Barreld Aged und den Breaks Sloe Berry Gin. Aber auch Sondereditionen wie die zwei beliebten Jahreszeiten Winter und Sommer bekommen einen Gin, ebenso wie die vier Elemente der Erde. Ein Canabis Gin zaubert ein Lächeln, während der Pink Gin Freude bereitet. Fans des KSC finden einen passenden Gin dazu und man findet ebenso Adventskalender wie auch Proben und Desinfektionsmittel.
Wer den Breaks Gin kennt, kennt die massive aber elegante Flasche. Beim Breaks Sloe Berry Gin hat man sich allerdings bewusst für ein etwas anderes Label entschieden. Warum nicht, denn der Gin-Likör ist auch anders.
Auf dem vorderen weißen Etikett in einem ovalen Rahmen findet ihr in matt metallischer Schrift “Sloe Berry Gin”, während das Logo von Breaks Gin, der Greif, den oberen Teil des Ovals schließt. Um das Oval wachsen feine Büsche von Schlehenbeeren hervor und umgarnen den Titel für sich. Auf dem hinteren Etikett findet ihr weitere Informationen. Ein schlichtes aber treffendes Design.
In der Nase ist der Breaks Sloe Berry Gin das, was der Name schon sagt. Ein beeriger Mix, der ebenso mit einer herben Note den ursprünglichen Gin zum Besten gibt. Ein leichtes Kribbeln kündigt die verwendeten Gewürzen an. Ein spannender und komplexer Geruch der verrät, dass wir hier kein süßes Likörchen haben, sondern einen Sloe mit Tiefe.
Was sich als erstes im Geschmack bemerkbar macht sind die verschiedenen Fruchtnoten, welche Verwendung fanden. Eine schöne Süße beginnt sich auszubreiten, mit der zeitgleich eine schöne Fruchtnote einhergeht. Diese klingen nur langsam ab, um kurz darauf Platz für die Ginnoten zu geben. Ein feines kribbeln, mit wohliger Wärme und eine herbe aber elegante Würze schließen nahtlos an die Süße an, bis diese gleich auf sind. Im Abgang hält er sich dieser Eindruck mit eben diesem ausbalancierten Gesamtbild und geht warm hinunter.
Wer ihn nicht pur trinken mag, der wird sich über die kreative Seite von Sloe Gins ebenso freuen. Sicherlich passt nicht jedes Tonic Water aber mit klassischen Tonic Watern und das passende Verhältnis, habt ihr schon einen tollen Longdrink.
Ebenso spannend sind zum Beispiel Ginger Ale oder Champanger/Sekt. Ein spannender Begleiter für den Abend.
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Der Breaks Sloe Berry ist ein toller Auftritt eines sehr komplexen und tiefgehenden Gin-Likörs. In ihm tanzen die verschiedenen Parteien um die Vorherrschaft auf der beleuchteten Tanzfläche und irgendwie, tun sie das auch wieder nicht. Die fruchtigen Noten und herben Nuancen stellen fest, das sie ohne einander auch gut wären aber gegenseitig sich erst zu dieser Höchstform des Genusses aufspielen können.
Mit dem Breaks Sloe Berry Gin hält ein schöner fruchtiger Kollege Einzug, der dennoch am Original festhält. So beginnt der Gin-Likör schön warm, süß und fruchtig, während sein Bild zum Ende von den herben Kräuternoten ala Wacholder, Koriander und Co vollendet wird. Eine schöne Balance, die ein kleines Tänzchen auf der Zunge vollführen wird. Pur ein Genuss aber probiert ihn mal mit einem Filler wie einem klassischem Tonic Water oder Bitter Lemon.
Der Sloegroni ist eine Abwandlung, sagen wir eine Ehrerbietung des beliebten Klassikers aus den 1920ern Jahren.
Der Negroni ist nach wie vor beliebt durch seine bittersüßen Spiel zwischen Gin, einem Bitter (Campari) und süßem rotem Wermut.
Das Süße ersetzt hier jedoch der Sloe Gin mit seinen beerigen Süße und die herben Noten des Gins. Wer will kann zusätzlich mit einem Dry Gin dem Drink noch einheizen. Es gibt wahrlich viele Rezepte zum Sloegroni. Manche mit Barrel Aged Gins oder einem, dem Original näher liegenden Americano. Wir halten es einfach.
Rezept:
- 2 cl Breaks Sloe Berry Gin
- 1 cl Breaks Dry Gin
- 3 cl Campari
- 3 cl süßer roten Wermut
Alle Zutaten in einem Rührglas geben, das reichlich mit Eis gefüllt ist. Kühle ist hier wichtig. kühlt also euer Glas vorher auch ordentlich runter. Entweder ebenfalls mit Eiswürfel oder ein paar Minuten vorher ins Eisfach.
Seit das Ganze nun in euren Tumbler über einen Eiswürfel in das Glas.
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