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Leopold Sloe Gin

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Marke/Gin: Leopold Sloe Gin

Art: Sloe Gin

Kategorie: Fruchtige Gins / Gin-Likör

Herkunft: Österreich

Alkoholgehalt: 27 % Vol.

Gründer: Klaus Leopold

Hersteller: Destillerie Farthofer – MOSTELLERIA, Öhling 35, 3362 Öhling, Österreich
Allergene: Frei von Allergenen


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

Amazon Logo AmaGin

 

 


Beschreibung


10 Zutaten:

Schlehen, Rübenzucker, Wacholder und weitere uns unbekannte Zutaten


Story Herstellung Design Geruch und Geschmack Passende Tonic Water

Fazit

 

Den will ich haben

 

Fruchtige Grüße aus Österreich

Was passiert, wenn man lange Zeit mit Josef Farthofer befreundet ist und man beruflich stetig mit Spirituosen zu tun hat? Dann macht man mal einen Sloe Gin. Der Leopold Sloe Gin ist das Produkt einer dieser Bekanntschaften und glücklichen Umstände. Da applaudieren wir und können nur sagen, dass hier wohlüberlegt ein feiner Gin-Likör geschaffen wurde.

Fruchtig, 100% Bio und nicht zu süß. Das war die Anforderung an den Sloe Gin, den der Herr Leopold gestellt hat. Zum Glück hat er in Josef Farthofer einen fähigen Verbündeten gefunden. Zusammen tüftelten sie lange Zeit an dem Rezept bis beide zufrieden waren. Dann konnte der Sloe Gin seine lange Reise antreten. Aber wohin? Und warum erzählt ihr uns nicht gleich wie er schmeckt? Na aber hallo, wer blättert bitte bei einem Buch gleich zum Ende durch? Richtig, aber wer es wissen will, es gibt ja einen Button der euch direkt zum Fazit springen lässt. 😀

 

Die Story:

Klaus Leopold arbeitet schon seit einiger Zeit in Asien. Er betreibt dort ein Importgeschäft für Spezialitäten aus Deutschland/Österreich, ebenso ein Restaurant und eine Bar und war und ist schon immer ein Genussjunkie. Was ihm aber vor Ort fehlte, bei all der Pracht, war ein Schlehen Gin, der in Asien noch mehr Nischenprodukt ist, als bei uns. Also warum nicht einen Eigenen machen? Er setzte sich daraufhin mit Josef Farthofer zusammen und tüftelte an dem Rezept.

Josef Farthofer ist ein mehrfach ausgezeichneter Meisterdestillateur und kann mit seiner Destillerie Farthofer auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor kurzem kauften sie auch die 45 Hektar große Bio-Landwirtschaft von seinen Eltern und integrierten sie in ihren Prozess. Somit ist es ihnen möglich, wirklich 100% Bio-Zutaten für ihre eigene Herstellung zu gewinnen. Das Bio-Zertifikat war damit sicher. Im Jahre 2016 setzten sie ihre erste Charge um und bis heute ist der Leopold Sloe Gin im Repertoire der Destillerie und durch Klaus in einigen asiatischen Läden und Bars anzutreffen. Aber auch bei uns hielt der Leopold Gin vor einiger Zeit Einzug.

 

Das Design:

Der Inhalt des Leopold Sloe Gins befindet sich in einer recht klassischen Klarglasflasche von 0,5 Liter wieder. Verschlossen mit einem Korken und einem Kunststoffüberzug kommt der Gin sicher bei euch an. Das Etikett ist sehr historisch gehalten. Es wirkt wie eine uralte Tapete, ein Aufdruck aus Kolonialzeiten, welche in tausend kleinen Details verschiedene Symbole wiedergeben. Aber keine Angst, hier sind sie nur eine wunderschöne Verzierung. Darauf, in einem ovalen Weizenkranz, der Schriftzug, in dem der Name des Gins und kleinere Infos wie “handcrafted Organic Sloe Gin” zu finden sind. Ansonsten benötigt das Etikett auch nicht mehr und bedient sich der eh schon eleganten Ausstrahlung.

 

Die Herstellung:

Der Basisalkohol stammt natürlich vom hauseigenen Bio Bauernhof und besteht aus einem mehrfach destillierten Weizenbrand. Diese weiche hochprozentige Grundbasis wird 6 Monate mit den Schlehen und etwas Rübenzucker mazeriert und ruhen gelassen. Lange genug, um alle Aromen und Öle schonend heraus zu bekommen. Der Rübenzucker soll den hohen Bitterstoffen etwas Süße einhauchen, aber so, dass es nie zu viel ist. Danach wird das Mazerat mit einem hauseigenen zweifach destillierten Gin versetzt. Dieser ist aus genau 25 Botanicals zusammengestellt, während die Hauptzutaten Wacholder und einige Zitrusnoten sind.
Das Ziel war es, genau hier eine Brücke zu schlagen zwischen den Gin-Botanicals und der Schlehe. Klaus Leopold wollte einen nicht zu süßen Saft produzieren und man fand die ideale Balance. Eine lange Lagerungszeit sorgt dafür, dass der Sloe Gin zur Ruhe kommt und die Zutaten sich erst einmal richtig kennenlernen, bevor das Ganze nach einem Jahr als reifes Produkt in die Flaschen von Hand abgefüllt wird.

 

Geruch und Geschmack:

Beim Nosing vom Leopold Sloe Gin dominiert natürlich im ersten Eindruck die Schlehe, welche aber von leicht anderen Fruchtnoten untermalt wird. Wir denken hier ein wenig an Orangen oder ähnliches. Das Grunddestillat mit seinem Wacholder und Kräutern ist zart zu vernehmen. Ein angenehmer weicher Duft mit süßen Anekdoten.

Beim Geschmackstest werden wir nicht von einer Süße erschlagen, sondern eher von einem angenehmen Mix aus sanfter Süße, leichten Kräuternoten und fruchtigen Bestandteilen umgarnt. Mit einer leichten süßen, wie auch säuerlichen Note, legt er sich auf der Zunge ab, während die Kräuter die Nerven leicht kitzeln.

 

Fazit:

Wir haben nun einige Schlehenliköre testen dürfen und der Leopold Sloe Gin darf sich beruhigt dort einreihen. Er ist nicht zu süß, man schmeckt eindeutig noch andere Aromen wie Wacholder und leichte Zitrusnoten heraus, womit der Sloe Gin eine runde und angenehme Sache darstellt. Wirklich lecker und vor allem genießbar.

Wie es der Leopold Sloe Gin auch wollte, ist er kein super süßer Likör, sondern eine Brücke der verschiedenen Hauptzutaten. Wir sagen immer, dass hierzu kein Tonic Water notwendig ist, was nicht heißt, dass man es nicht mit einem probieren darf. In einigen wenigen Tonic Watern ist der Schlehen-Likör ein hervorragender Spirit, der einen fruchtig spritzigen Longdrink hergibt. Wir raten lediglich zu klassischen und mediterranen Tonics, aber natürlich es ist euch freigestellt, welches ihr benutzen möchtet. Wir genießen das gute Stück gern pur.


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

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