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MarGin GinTuning

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Marke/Gin: MarGin von Gin Tuning

Art: London Dry Gin

Kategorie: Farbverändernde Gins

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 43 % Vol.

Hersteller: Sylter Likörwerkstatt, Wilhelmstraße 7, 25980 Sylt OT Westerland


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

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Beschreibung


10 Zutaten:

Wacholder, Schlehe, Koriander, Kardamom, Sternanis, Orangen und Zitronenschale und weitere Blüten und Wurzeln, um den Farbeffekt zu kreieren.

Pimp my Gin - Mal anders

Als wir die MarGins von Gin Tuning das erste Mal entdeckten, dachten wir wieder an eine Werbekampagne der Hogwards-Schule für Zauberei in dem Professor Snape das Türchen seiner geliebten Kammer geöffnet hat und wir uns nun mit Vielsafttrank und Liebeszauber konfrontiert sahen. Als wir allerdings die grinsenden wohlgekleideten Jungs hinter der Theke entdeckten, verwarfen wir diesen Gedanken wieder, dachten das hier nicht gezaubert wird, sondern getrunken und steckten unsere Zauberstäbe wieder ein. Man weiß ja nie. 

In einem Punkt irrten wir uns allerdings, denn es wurde gezaubert. Und Zwar mit “Gin und Verstand” und einem bunten Regenbogen an farbverändernden GinsBeim MarGin handelt es sich um eine Reihe an klassischen Gin-Sorten, welche einen farbwechsel in bunter Marnier durchführen können. Klar, keinesfalls neu, kennen wir es schon von anderen farbwechselnden Gin-Sorten. Jedoch verhält es sich bei diesen verschiedenen Gins etwas anders, denn jeder Gin vollzieht einen bestimmten Farbwechsel. Von Grau zu Rot, von Blau zu Lila oder von Grün zu Gelb – Hier geht´s richtig ab. 

Halten die Gins jedoch ein geschmackliches Niveau? Keine Angst, bei Gin-Tuning geht es nicht darum den Gin zu panschen oder mit künstlichen Zusätzen zu einem überdimensionierten Spektakel zu erheben, Nein.

Bei MarGin geht es überraschend klassisch zu und nur durch natürlich Zutaten wie Blüten, Kräutern und dem Wissen eines Alchemisten, werden die Gins vom Meister selbst zum kleinen großen Highlight. Allen voran die Speerspitze der Serie, der Angst Gin, den ihr in unserem Review separat nachlesen könnt. Versteckt hinter prächtigen Etiketten, widmen wir uns jetzt mal den verschiedenen Zaubereien und berichten, welche Farbe, zu welchen Geschmack gehört. 

 

Die Story und Herstellung:

Als sich Martin Schachner mit dem Gedanken eines eigenen Gins auseinandersetzte, hatte er wohl noch keinen blassen Gin, dass er bald eine ganze “Tuning-Werkstatt” umsetzen würde. Seine Idee war es, aus einem geschmacklich klassischen Gin etwas mit mehr Zauberei und Magie zu gestalten – etwas für den richtigen Moment.
Dabei besuchte er keine Zauberschule, sondern bedient sich seiner beeindruckenden Erfahrung die von einem ebenso spannenden Lebenslauf herrührt. Lehrling beim bekannten Sternekoch Heinz Winkler, danach Sommelier und Weinhändler und 1994 gründete er sein eigenes Weinhaus, in dem eher eine raffiniert kulinarische Kombination aus Food and Drink Pairing präsentiert. Seit geraumer Zeit gehört die Weinhandlung zu den 12 besten Deutschlands. Er weiß, was zusammengehört, experimentiert gern und findet neue Wege die Geschmacksnerven zum flattern zu bringen.

In seiner im Jahre 2000 gegründeten Sylter Likörwerkstatt treffen seine Erfahrungen auf die unterschiedlichsten Zutaten aus aller Welt. In den darauffolgenden Jahren arbeitete er eng mit Franz Salzgeber von der Brennerei in Babenhausen zusammen, von dem der Basis-Gin produziert wird. Als Basis-Botanical gehört unter anderem Wacholder, Schlehe, Koriander, Kardamom, Sternanis, Orangen und Zitronenschale dazu.
Das pimpen selbst findet dann per Infusion in der Werkstatt selbst statt und wird mit strengem Auge überwacht. Sein “tunen” von Gin mit Blüten und Wurzeln, welche teils aus Züchtungen in Deutschland stammen, bringen ihn prompt zu den Namen “Gin Tuning”. Hierbei nimmt er den Basis Gin und lagert ihn in unterschiedlichen Mazerationsblasen ein, bis zu einem gewünschten Zeitpunkt. Ein Geheimnis, dass er wohl behütet.

Mittlerweile gehören zu dieser Serie eine beachtliche Latte an Gin-Varianten, alle fähig ihre Farbe zu ändern sobald ein Filler den Gin berührt oder PH-Wert sich ändert. Allem voran der Anführer der Kavallerie über den wir schon berichtet haben: der Angst Gin. Er bildet den magischen Vorreiter der Gin-Tuning Serie. Seine Krönung der Schöpfung allerdings gibt Schachner im Jahre 2018 zum 25. Firmenjubiläum in einer eigens kreierten Sonderausgabe eines Edel-Gins zu Güte, der optisch wie auch geschmacklich einem die Zigarre von selbst entzündet. Das nur am Rande erwähnt.

Welche Sorten des MarGin gibt es?

Fangen wir mit den verschiedenen MarGins an, welchen Geschmack sie anstreben und wie sie die Farbe ändern. Mit der Zugabe von Tonic Water ändert sich der PH-Wert und somit die Farbe deines Drinks. Ein Gin and Tonic mit farblichen Sondereinsatz. Alle haben einen Alkoholvolumen von 43% Vol., was für einen Basis-Gin spricht, der hier verwendet wird. Lange Rede, kurzer Gin:

So ändern die Gins ihre Farbe

Das Design:

Der erste Blick fällt auf klassische Klarglasflaschen. Klein, leichte Rundungen und ein abschließender Korken vervollständigen das erste Bild. Die Etiketten der verschiedenen Gins sind vornehmlich in hochglanzpoliertem schwarzen Hintergrund gehalten, auf dem sich schillernd wie ein Pfau die verschiedenen Ausgangsfarben der Gins wiederspiegeln. Leuchtend, gibt jeder Gin seine eigene Farbgebung mit passendem Namen wieder und das prächtig und farbenfroh. Das “Gin Tuning-Logo” ziert die goldene Mitte und weiter unten finden wir, welcher Geschmack hier zugegen ist und weitere kleinere Infos. Unerwartet, etwas pompös und dennoch elegant schlicht.

Fazit:

MarGin nutzt einen grundsoliden Gin und “tunt” ihn mit von der Natur gegeben Mitteln. Wurzeln, Blüten und vorallem keine chemischen Zusätze finden in den verschiedenen Gins so zusammen, dass sie in der Lage sind, ihre Farbe zu ändern und geschmacklich noch ein paar Varietäten drauf zu setzen. Zugegeben, ein ziemlich spannendes Highlight, dass sich auf Partys und anderen Gelegenheiten sicherlich gut macht. Sogar sehr gut.

Nebenbei hat man einen geschmacklich guten Gin, der kein Sprit darstellt oder einen anderen Alkoholbumms imitieren möchte. Hier kommen zu den kräuterlichen Nuancen als Ausgangsbasis die verschiedenen Ingredienzien dazu, die den Gins zu völlig neuen Geschmacksrichtungen verhelfen, inklusive Farbwechsel.

Die Gins bewegen sich in einem guten Preis-Leistungsverhältnis und haben, gerade durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen, für jeden was am Start. Von fruchtig, klassisch, bis hin zu süß oder rauchig – Eine breite Palette. Welcher Eurer ist, könnt ihr uns gern einmal verraten.

Hier könnt ihr alle Margin Produkte kaufen:

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