Naked Gin
Marke/Gin: Naked Gin
Art: New Western Gin
Herkunft: Deutschland
Alkoholgehalt: 42 % Vol
Hersteller: Bonner Manufaktur. UG, Martin-Legros-Str. 18, D-53123 Bonn
Allergene: enthält SULFITE
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Beschreibung
Zutaten:
Wacholderbeeren, Lavendel, Koriander, Ingwer, Pfeffer, Schlehe, Rest geheim
Die nackte Wahrheit - im Naked Gin
Nackt (oder pur) genießt sich bekanntlich ja vieles besser. Die Sonne, das Wasser, die Sauna, der … Naked Gin, richtig. Der Naked Gin wird besonders dafür gefeiert, dass er pur getrunken werden kann. Sicher können das einige Gins von sich behaupten, aber nur wenige Hersteller achten auf genau dieses Ziel. Es wird immer Geschmackssache bleiben, aber als Daniel Wartacz mit dem Anspruch an die Sache ging, einen Gin zu kreieren, der genau dieses seltene Kriterium erfüllt, gab es nur zwei mögliche Ausgänge.
Als der Naked Gin 2016 mit der Goldmedaille bei den San Francisco World Spirits Awards ausgezeichnet wurde und dazu noch Gold bei den International Spirits Awards abräumte, konnte Daniel Wartacz beruhigt von Erfolg sprechen. Im Jahre 2015 gründete sich die Bonner Manufaktur aus dem Traum heraus, etwas Anspruchsvolles zu schaffen. Etwas, das man “nackt” genießen kann.
Das Ziel war es, sich einen Gin genehmigen zu können, ohne auf große Zutaten und Schnickschnack achten zu müssen. Seine Inspiration holte sich Daniel Wartacz in seiner zweiten Heimat Schweden, denn seine schwedische Oma liebte Gin and Tonic und entfachte damit die Begeisterung, die nötig war. Dieser hoch prämierte Gin wird in sehr kleinen Batches gefertigt und im ersten Jahr wurden lediglich 290 handnummerierte Flaschen produziert. Eine Hommage an die 290 Gemeinden Schwedens.
Wer sich auf ein solch hochgesetztes Ziel konzentriert, bedient sich natürlich der besten ausgesuchten Zutaten und legt höchsten Wert auf den Herstellungsprozess. Gefeiert wird der Naked Gin besonders für seine tiefgehende und komplexe Geschmacksausrichtung und ein ausbalanciertes Verhältnis seiner Botanicals, von denen nur wenige bekannt sind.
Was man weiß ist, dass sich hier italienische Wacholder, welche 2 Jahre lang getrocknet wurden, sowie Schlehe und Lavendel aus der Provence tummeln. Pfeffer und Ingwer sorgen für einen geschmacklich feurigen Abgang. Eine Rezeptur zum Erfolg? Findet es selbst heraus – aber wenn ihr den Naked Gin probiert, versprecht uns (wie bei eigentlich jedem Gin) ihn einmal nackt (pur) zu probieren.
Das kräftige Aroma des Naked Gin kommt gut zur Geltung und überrascht mit einem Strauß aus üppigen Waldkräutern. Der Alkohol ist anfänglich zu spüren, geht jedoch sanft in die süßen und kräuterlichen Gerüche über. Hintergründig vernehmen wir einen dezent süßlichen Duft, gepaart mit einer belebenden Frische, die dem Gin einen runden ersten Eindruck verschaffen.
Der Geschmack des puren Naked Gin offenbart eine regelrechte Geschmacksexplosion. Zugleich samtig-weich und mit einer eleganten Tiefe. Die Duftnoten setzen sich im Mundraum fort. Weich beginnt der Wacholder, kombiniert mit den floralen Noten von Koriander und Lavendel sorgen diese für den kräuterlichen Geschmack. Die Schlehe verleiht dem Gin eine sehr dezente und im Hintergrund verlaufende Süße. Ebenfalls schmecken wir Zitrus- und Orangennoten am Gaumen und können wohl behaupten, dass hier verschiedene Zitrusfrüchte verwendet werden. Pfeffer und Ingwer geben dem Gin eine angenehme Schärfe, die sich nicht nur im Abgang bemerkbar macht.
Für einen sehr blumig, floralen Gin, welcher in seiner Wirkung nicht zu aufdringlich ist, empfiehlt sich ein eher dezenteres Tonic Water. Daniel empfiehlt ein Dry oder mediterranes Tonic Water, am liebsten das Fentimens. Allerdings kann man auch das Fever Tree Mediterranean Tonic Water oder das Schweppes Dry verwenden.
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Wer den Naked Gin testet, sieht sich einem klar definierten Gin gegenüber. Ein hervorragendes Geschmackserlebnis für alle Beteiligten. 20 Botanicals kommen in diesem ausgewogenen Gin zum Einsatz, welcher zum Ziel hat, pur getrunken zu werden. Wirklich nackt gefiel er uns sehr gut und bekräftigte die Erkenntnis, dass zu einem aussagekräftigen Gin keine großen Zusätze nötig sind. Simpel, treffend und schlichtweg eine Gaumenfreude. Vor allem die dominierenden Hauptzutaten machen den Gin zu dem, was er von sich verspricht: Pur ein wahrer Genuss von Beginn bis zum Ende. In Kombination mit Eiswürfeln empfanden ihn einige Tester als sehr angenehm, wahren Kräuterfans war es damit eine Tour zu lasch.
Natürlich macht der Gin auch im Tonic Water eine Top-Figur. Ein paar Eiswürfel und ein Rosmarinzweig reichen schon als Garnierung, um den Naked Gin optimal genießen zu können und ihm den nötigen Raum zu geben. Alles nach dem Motto – so simpel und „naked“ wie möglich, eignet sich der Gin auch super für Cocktails und entpuppt sich als Sommerbegleiter für heiße Stunden. Welche nackten Tatsachen genau im Gin stecken, lässt sich nur erahnen – also nicht lang „ginieren“, sondern ran den Naked Gin.
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