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Trolden Copperpot Sanddorn Gin

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Marke/Gin: Trolden Copperpot Sanddorn Gin

Art: New Western Gin

Kategorie: Fruchtige Gins

Herkunft: Dänemark

Alkoholgehalt: 40 % Vol

Vertrieb Deutschland: LocalSpirits GmbH, Wilmersdorfer Straße 122-123, 10627 Berlin

Hersteller: Trolden Distillery, Trolden Bryghus ApS, Olaf Ryes Gade 7m, 6000 Kolding, Denmark


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

 

 


Beschreibung

Zutaten:

Wacholder, Sanddorn, Orangenschalen, Karotten, Limettenschalen, Angelikawurzel, Koriander, Ingwer, Pfeffer,

Der Sanddorn Gin aus der Trolden Distillery

Nachdem die Trolden Destillerie ihren ersten Gin, den Trolden Copperpot Gin, auf den Markt brachten, wussten wir bisher nur, dass die Jungs und Mädels absolute Pros in Sachen dänischen Whisky und Rum sind. Der Gin überzeugte allerdings, dass die Destiller hinter den Kesseln wesentlich mehr beherrschen, als auf ihren Fässern zu sitzen. Denn sie setzten sich auch mit der örtlichen Begebenheit auseinander, schufen einen feinen und fruchtigen Gin mit klassischen Grundnuancen und das mit einigen spannenden lokalen Botanicals. 

Das dieser Erfolg in einem weiteren Gin Verkörperung findet ist, naja was sollen wir schon sagen, natürlich absolut erwünscht. 😀

Der Trolden Copperpot Sanddorn Gin ist eben diese Verkörperung und kann mit zwei Protagonisten aufwarten, welche ebenso eine lange Geschichte, wie spannende Produkte vorweisen können: Zitrusnoten und Achtung festhalten, Sanddorn. Ja wir sind auch überrascht aber freuen uns umso mehr, denn Sanddorn ist ein bekanntes und beliebtes Botanical, welches viele Geschmackseigenschaften mit sich bringt. Auf dänische heißt es, wie auf der Flasche teils lesbar “havtorn”. Aber nun mal mehr zum Gin.

Die Story

“Nur das Beste ist gut genug”

Ja, absolut mit diesem Spruch kann man an den Start gehen. Was allerdings wie eine flache geschlagene Floskel klingt, ist für die Trolden Brauerei und Brennerei ein klarer Leitsatz.

In dem kleinen Örtchen Kolding, mit seiner tiefgreifenden und traditionellen Geschichte, hat die Marke ihren Sitz. Das Gebiet war bekannt für seine “Troldhedebahn” und dem Transport der Braunkohle im 20. Jahrhundert. Ein Zeitalter endet und ein neues beginnt. Denn in eben diesen alten Gebäuden geht die Geschichte Koldings weiter. Hier wird gebraut und gebrannt und das auf höchstem Niveau. 

Seit 2005 ist die damals noch dänische Mikro-Brauerei durch das Nutzen, des besonders aufwendigen Prinzips der Champenoise Flaschengärung bekannt geworden und die Biere und Ales sind in aller Munde. Einige Zeit später widmete man sich dem stetig wachsenden Markt der Whiskys und Rums. Ab 2011 kamen so einige bekannte Sorten an den Markt, die bald über die Landesgrenzen hinweg bekannt werden sollten. Das man einige Jahre später auf den Gin-Zug aufspringt, war wohl nur eine Frage der Zeit. Mit dem Trolden Copperpot Gin kam der erste Gin der Destillerie zu Tage, der durch seinen Mix aus Wacholder und Limette überzeugen möchte.

Mit dem Trolden Copperpot Sanddorn Gin nutzte man eine lokal sehr beliebte und vielseitig genutzte Zutat, die in sehr limitierter Auflage umgesetzt wird. In Rømø werden die Früchte von Hand gelesen, bevor sie in den kleinen Brennkessel marschieren. Gerade mal rund 200 Flaschen werden pro Charge produziert, womit man seiner Qualität treu bleiben möchte. 

Das Design:

Auch dieses Schmuckstück nimmt sich dieses wunderschönen Flaschendesigns an, welche an Wein- oder Champagnerflaschen erinnert. Dennoch wohnt diesem handlichen Flasche etwas Besonderes inne. Der Trolden Copperpot Sanddorn Gin nutzt das gleiche Etikett wie sein Vorgänger. Ein pechschwarzes in minimalistischen Design gehalten, ist es typisch für die Dänen. Hier kriegt man nur die wesentlichen Informationen und das ist auch gut so. Auch das Papier wirkt hochwertig, wenn man seine Finger darüber gleiten lässt.

Der Gin möchte für sich sprechen und das Etikett untermalt lediglich den Gesamteindruck, als ihn zu überdimensionieren. Die grüne Glasfarbe, die elegant dunkle Aufmachung und nur kleine Details unterscheiden ihn vom Basis-Gin. Feinere Einzelheiten und Schriftzüge sind hier in einem Orange für die Farbe Sanddorn gehalten. Eine feine Aufmachung!

Die Herstellung:

Auch dieser New Western Gin bedient sich der kleinen Kupferdestille, die bei vielen Brennvorgängen der Destillerie Trolden zum Einsatz kommt. Für den Trolden Sanddorn Gin wird der ursprüngliche Gin mit seinem vornehmlichen Limettengeschmack genutzt, bevor der Sanddorn hier als Mitspieler aufs Feld gerannt kommt.

Neben der klassischen Destillation kommt ein Aromakorb beim Vorgang zum Einsatz, in dem die Botanicals liegen, womit der dem ganzen einen geschmackliche Zusatznote gibt. Durch die Dampfinfusion werden die Aromen sehr schonend dem Destillat beigegeben, womit sie ebenso intensiv wie auch mild rüberkommen. Auf anschließende Trinkstärke heruntergebracht, mit Wasser aus der angrenzenden Koldinger Höhlen, ist der Trolden Copperpot Sanddorn Gin dennoch ein milder und sanfter Gin.

Geruch und Geschmack

Auch der Trolden Copperpot Sanddorn Gin gibt sich mild und leicht in der Nase. Während beim Basis Gin, die fruchtige Zitrusnote den ersten Eindruck bildete, gibt der Sanddorn Gin eine fruchtig-süße Note zum Besten, die sich mit den Limetten zu vereinen scheint. Leichte kräuterliche Nuancen sind sehr weit im Hintergrund zu vernehmen. Der Alkohol ist so gut wie nicht zu erwähnen.

Wie im Geruch erspäht, geht beim Geschmack fruchtig-süß zur Sache. Die Limetten sind hier nach wie vor zu schmecken, allerdings weichen sie ein wenig dem typisch süß-fruchtigen Charakter des Sanddorns. Ein spannendes Konzept, denn beide scheinen sich hervorragend zu vertragen und spielen einerseits ein spannendes Zusammenspiel aber auch ihre eigenen Rollen perfekt aus. Ein süßer, milder und sanfter Gin mit prächtig ausbalancierten Gesamtcharakter.

Passende Tonic Water:

Das der Gin pur nicht jedem liegt, sollte klar sein aber denjenigen denen es schmeckt, sagen wir Skål.

Zu einem fruchtigen Gin, kann man gern auf knallige Tonic Water zurückgreifen wie dem Cherry Blossom Tonic Water von Thomas Henry oder dem Hibiscus Premium von Schweppes. Interessant sind auch die Tonic Water von Indi &Co. Allerdings muss man zu allen sagen, dass der Gin ein wenig die Flocke macht. Das Verhältnis muss hier, je nach euren Wünschen, angepasst werden.

Klassische Tonic Water sind natürlich wieder der universelle Mitspieler. Wobei man deutlich auf die Zitrusnoten aufpassen muss. Denn einige der etwas ausgeprägteren Indian Tonic Water heben den Zitrus sehr hervor. Wer das mag, ist mit Schweppes und Thomas Henry gut beraten. Wer es etwas dezenter mag, greift sich am besten das Fever Tree oder das Schweppes Premium Original.

Dry Tonic Water machen sich auf Grund ihres besonderen Bittergeschmacks und den reduzierten Zitrusgehalt besonders interessant. Klar, der trockene Charakter schmeckt sicherlich nicht jedem aber der fruchtige Anteil gewinnt dadurch an neue Horizonte und einen geschmacklich fruchtig trockenen Abgang.

Fazit:

Der Trolden Copperpot Gin mit leckerem Sanddorn ist für uns pur wie auch im Gin and Tonic ein Genuss. Das Kunststück ist ein wenig das passende Tonic Water für den Genießer zu finden. Macht es euch da nicht so schwer, es schmeckt fast alles.

Der Sanddorn Gin aus Dänemark ist eine extrem runde Sache und zeigt uns, wie harmonisch Zitrusnoten und fruchtiger Sanddorn zusammen agieren können.

Auch im klassischen Gin and Tonic empfanden wir den Gin präsent und ausbalanciert und er spielte mit den Aromen des Tonic Water auf zarte Art und Weise. Ein toller weicher und smarter Gin, der wenig mit Wacholder zu tun hat und eher als fruchtig angelegter New Western einzuordnen ist. Ein feines Tröpfchen, auch im Sekt und Champagner.

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