Ja, absolut mit diesem Spruch kann man an den Start gehen. Was allerdings wie eine flache geschlagene Floskel klingt, ist für die Trolden Brauerei und Brennerei ein klarer Leitsatz.
In dem kleinen Örtchen Kolding, mit seiner tiefgreifenden und traditionellen Geschichte, hat die Marke ihren Sitz. Das Gebiet war bekannt für seine “Troldhedebahn” und dem Transport der Braunkohle im 20. Jahrhundert. Ein Zeitalter endet und ein neues beginnt. Denn in eben diesen alten Gebäuden geht die Geschichte Koldings weiter. Hier wird gebraut und gebrannt und das auf höchstem Niveau.
Seit 2005 ist die damals noch dänische Mikro-Brauerei durch das Nutzen, des besonders aufwendigen Prinzips der Champenoise Flaschengärung bekannt geworden und die Biere und Ales sind in aller Munde. Einige Zeit später widmete man sich dem stetig wachsenden Markt der Whiskys und Rums. Ab 2011 kamen so einige bekannte Sorten an den Markt, die bald über die Landesgrenzen hinweg bekannt werden sollten. Das man einige Jahre später auf den Gin-Zug aufspringt, war wohl nur eine Frage der Zeit. Mit dem Trolden Copperpot Gin kam der erste Gin der Destillerie zu Tage, der durch seinen Mix aus Wacholder und Limette überzeugen möchte.
Mit dem Trolden Copperpot Sanddorn Gin nutzte man eine lokal sehr beliebte und vielseitig genutzte Zutat, die in sehr limitierter Auflage umgesetzt wird. In Rømø werden die Früchte von Hand gelesen, bevor sie in den kleinen Brennkessel marschieren. Gerade mal rund 200 Flaschen werden pro Charge produziert, womit man seiner Qualität treu bleiben möchte.