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Arctic Blue Gin

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Marke/Gin: Arctic Blue Gin

Art: New Western Gin

Kategorie: Waldiger-Wacholder Gin

Herkunft: Finnland

Alkoholgehalt: 46,2 % Vol.

Hersteller: Nordic Premium Beverages for Chef & Chevalier’s, Finnland


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Beschreibung

Zutaten:

Wacholder, Fichtennadeln, Holunderblüten, arktische Heidelbeere, Koriandersamen, Angelikawurzel, Zimt, Lavendel, Ingwer, Zitrusschalen und weitere Zutaten.

Arctic Blue Gin - Die finnische Natur

Der Arctic Blue Gin – Bisher gab es immer angenehme Überraschungen, wenn es um Spirits aus dem hohen Norden ging. Ich sage nur Kalevala Gin oder Kyrö Gin. Heute haben wir wieder etwas Frisches, etwas Junges und Ambitioniertes auf dem Tisch. Der Arctic Blue Gin lässt einen an Gletscher, Eis und zugefrorene Seen denken. Zugegeben, dass spiegelt den ersten Eindruck gut wieder, ist aber nur das halbe Bild. Finnland hat mehr zu bieten, denn in diesem hervorragenden Destillat finden sich die Wälder, teils so wild und unberührt, wieder.

Geschmacklich holt einen der wilde Wacholder ab und man beginnt eine Wanderung durch die dichten Fichtenwälder unberührter Landstriche, sammelt ein paar Beeren und genießt den erdigen Duft natureller Freiheit. So riecht also die tiefe karelische Natur. Hier im tiefsten Osten Finnlands scheint die Welt noch in Ordnung. Wenn Freiheit einen Geschmack haben kann, neben vielen anderen, dann bitte diesen. Eine Idee, ein neues Verfahren und ein Gin, der euch kurz das Harz von den Fichten lecken lässt.

Die Story zum Arctic Blue Gin

Bevor der Arctic Blue Gin zu uns kam, absolvierte der New Western Gin schon einen beeindruckenden Werdegang in seiner eigenen Region. Die zwei Gin-Liebhaber Mikko Spoof und Kimmo Koivikko kamen 2016 auf die Idee einen Gin für ihre Region zu formen und das mit rein “arktischen Zutaten”. In einer kleine Provinz Nordkareliens im Osten Finnlands fanden die Jungs das alte bekannte Weingut Hermannin Viinitila, welches schon seit 1989 mit seinem ungewöhnlichen Schaumweinen die Welt erobert.

Zu dieser Idee stießen 2017 der Distiller Asko Ryynänen und dem finnischen Küchenchef Jaakmo Sorsa und waren von der Idee begeistert. Es wurde ein eigene spezielle Destilliermethode kreiert, um die teils sensiblen Aromen besser extrahieren zu können. 2018 benannte sich die stark gewachsene Unternehmung um in Nordic Premium Beverages und nicht lange danach kam der Gin auch schon zur Welt.

Auszeichnungen erhielt der Arctic Blue Gin kurze Zeit später und kann sich bei den World Spirit Awards als “Spirit of the Year” mit der Sonderauszeichnung “Doppelgold” im Jahre 2018 auszeichnen. 

Das Design:

Eine klassische Klarglasflasche wird von einem rundum Etikett in Weiß und Blau gekleidet. Wie gefrorene Eisseen, Strukturen im Schnee oder dem dahinfließenden Wasser arschkalter Flüße – Das Etikett sorgt dafür, dass man sich reflexartig die Handschuhe anziehen möchte, bevor man die Flasche in die Hand nimmt.

Die Herstellung:

Als Basis für den Arctic Blue Gin wird ein reines Getreidedestillat verwendet, welches sehr schonend gewonnen wird. Die Blaubeeren und weitere Zutaten stammen aus dem nahen Nationalpark, wie auch aus den umliegenden Wäldern. Die Botanicals werden in Aromakörben dem Hauptbrennvorgang hinzugefügt und mittels Dampfinfusion die Aromen entzogen. Das gesammelte “neue” Destillat wird nach einer kurzen Ruhephase mit Quellwasser auf Trinkstärke gebracht und abgefüllt. Die Filterung erfolgt hier allerdings nicht kalt, so dass ätherische Öle und Pektine erhalten bleiben. Daher die leichte neblige Trübung mit Tonic Water.

Geruch und Geschmack des Arctic Blue Gin:

Ein fantastischer Geruch nach Wacholder und Wald erobert sehr sanft meine Nase. Hier riecht man eindeutig die Fichte, welche zusammen mit etwas Fruchtigem wie Blaubeeren und der Frische von eleganten Zitrusnoten ein rundes Bild in der Nase ergeben. Sanft, mild und dennoch komplex aber im gelungenen Zusammenspiel.

Im Mundraum und auf der Zunge beginnt der Wacholder, gefolgt von einer bombastischen Holznote ala Kiefer. Die Schärfe hier kommt nicht vom Alkohol. Trotz seinen 46,2% Vol., sind es die Gewürze, allen voran Koriander, die hier die Luft durch die Nadeln wehen. Frisch, feurig und dennoch mild und leicht ölig. Die Zutaten treten allerdings nicht hintereinander auf, sondern eher eine bombastisch in sich abwechselnden Zusammenspiel.

Passende Tonic Water:

So ein kräftiger Gin wie der Arctic Blue braucht eigentlich kaum mehr Aufmerksamkeit. Daher probieren wir gleich die Herstellerempfehlung: Doctor Polidori Dry Tonic Water. Absolut fantastisch umspielt er die elegant kräftigen Noten des waldigen Gins und lässt keinen Raum für Diskussionen. Top Gin and Tonic.

Wem das Dry zu “dryig” ist, der greife bitte gern zum Sodawasser. Nicht grundlos ein gern gesehener Begleiter in Longdrinks, einfach weil die Spirituose so bleibt wie sie ist und man dennoch die sprudelige Frische genießen kann. Garniert das ganze mit einer Zitronenzeste.

Aber auch klassische Indian Tonic Water zaubern und zupfen ein wenig mehr an den versteckten Zitrusnoten. Mögen die waldigen Nuancen minimal zurückgehen, bleiben sie dennoch präsent. Lediglich die Bitterness und die Zitrusnoten werden etwas mehr hervorgeholt.

Fazit zum Arctic Blue Gin:

Ich gebe zu, als ich “Artic Blue Gin” las, dachte ich als erstes an einen Gin aus arktischer Küstennähe und Eisgletscher. Das Land ist jedoch viel größer und dazu gehören vor allem Wälder. Uralte, große Wälder, die so manches menschenlose Liedchen pfeifen können.

Der Artic Blue Gin ist ein Song aus eben diesen nördlichen Dschungel, gelegen an klaren kalten Seen und wildbewachsenen Bergen. Der Geruch allein überzeugte mich schon von Anfang an. Kernige Waldnoten, kräuterliche Nuancen treffen auf fruchtige Elemente und frische Früchte. Hier treibt der Wind die Aromen durch die Wälder und das verkörpert der New Western Gin facettenreich und elegant.

Der Arctic Blue Gin fängt den angenehmen Spaziergang durch die tiefen Wälder optimal und elegant ein. Binnen Sekunden wechselt das Bild von Wacholder, zu Fichte, zu süßen Beeren und zur Zitrusfrische. Alles in einer schnellen melodischen Abfolge, welche zusammengefasst ein tolles Stück Musik für die Sinne hinlegt. Eine facettenreiche Kombination der verschiedenen Noten. Ein ganz großer aus einer aufstrebenden Region. Der Norden in einer seiner zahlreichen wunderschönen Facetten. Atemberaubend intensiv in einem Gin and Tonic und die leichte Trübung ist für mich ein Zeichen von aromatischer Qualität.

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