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Huckleberry Gin

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Marke/Gin: Huckleberry Gin „the original“

Art: New Western Dry Gin

Kategorie: Fruchtige Gins

Herkunft: Deutschland / München

Alkoholgehalt: 44 % Vol

Hersteller: Finest Beverages GmbH, Theresienstraße 33, 80333 München, Deutschland


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Beschreibung

22 Zutaten:

Heidelbeeren (Huckleberrys), Wacholderbeeren, Angelikawurzeln, Lavendel, Ingwerwurzeln, Hopfenblüten, Zimt, Zitronenschalen, Holunderblüten, Pfefferminze, Himbeeren und weitere freundschaftliche Zutaten

Huckleberry Gin - Eine Ode an die Freundschaft

Huckleberry Gin?! Bin ich noch betrunken? Nein, seid ihr nicht. 😀

Wer jetzt an den ähnlich klingenden Roman von Huckleberry Finn und Tom Sawyer vom legendären Schriftsteller Mark Twain denkt, der liegt da gar nicht mal so falsch. Diese Figuren sind bekannt für Ihre Abenteuer aber vor allem für ihre dicke Freundschaft. “Bro´s for life” und genau dafür steht der Huckleberry Gin. Er möchte die Freundschaft feiern und weitere Gründe und Geschichten liefern, die wir uns später erzählen können.

Benannt wurde die fiktive Figur im Roman nach den nordamerikanischen Heidelbeeren (Blaubeeren). Jetzt dürft ihr raten, welche Hauptzutat hier die erste Geige spielt. Richtig, denn der Huckleberry Gin bedient sich eines Rudels an Heidelbeeren. Die Brücke nimmt immer mehr Gestalt an und eine Hommage an eine der ältesten Freundschaften zeichnet sich mehr und mehr ab. Wir finden, dass ist eine tolle Geschichte und ein toller Grund seinen Gin einem Namen zu geben, der so viel Interpretationen zur Wahl stellt. Das ist aber noch lange nicht alles was der Gin kann, so viel können wir euch versprechen.

Die Story:

Tja, was soll man sagen. Der Huckleberry Gin ist wohl der beste Beweis für eine gute Freundschaft, denn die verrückte Schnapsidee kam Jens Lauckner und Maximilian Elsholtz bei genau einem dieser Abende im Herbst 2018 (natürlich bei einem Gintonic), von denen die beiden noch lange reden werden. Bisher betrieben sie einen eleganten Getränkefachhandel im ehemaligen Stammhaus des Münchner Mineralwasser Herstellers Otto Pachmayr und vielleicht gab diese Nähe eine zusätzlichen Anstoß. Das Geschäft ist übrigens eine Goldgrube für jeden Kenner guter Spirits und anderer Leckereien.

Die Idee fand mehr und mehr Fuß im Gedächtnis der beiden und man holte sich Meisterbrenner Bernd dazu, der im Schwarzwald in der 3. Generation eine Destillerie betrieb. Es dauerte nicht lange, bis das Rezept und die Idee stand. In der Zeit kreierte der Freund Julian ein Etikett, das an die Idee angelehnt ist. Ihr seht, Freunde helfen Freunde und die Hommage nimmt immer größere Züge an. Der Huckleberry Gin kam im Jahre 2019 zur Welt und war die 7. aus 10 verschiedenen Testversionen.

Das Design:

Eine klassische grünbraune Apothekerflasche gründet das Behältnis. Ein schlichter Korken verschließt alles passgenau. Passend finden wir wenn man bedenkt, wann die Romane geschrieben wurden und wie lange Freundschaften währen können. Da ist etwas nostalgisches und beständiges ganz passend. Aber am spannendsten, humorvollsten und wie wir finden entsprechensten ist das Cover zum Etikett.

Eine Karikatur zweier junger Männer, die freundschaftlich wohl das erste Selfie der damaligen Zeit hätten schießen können. Dem Outfit nach könnte es sich um Huckleberry Gin und Tom Sawyer handeln (oder um Jens und Max bei einer Mottoparty – Wir lassen den Gedanken offen).

Kein Instagram, sondern eine Flasche ist hier das Medium und zeigt, wie sich die Jungs im gegenseitig anlehnen und Drinks in der Hand auf den Beinen halten. Das Etikett ist mit Absicht etwas älter gehalten und wirkt wie ein längst vergessene eingestaubte Flasche, welche bei einem neumodischen Abenteuer in einer fiktiven Stadt Namens „St. Petersburg” gefunden wurde. Schön gemacht Jungs.

Die Herstellung:

Da der Gin im New Western Stil hergestellt wurde, weicht er von den üblichen Herstellungswegen ab. Wir erfuhren jedoch, dass zwei Mazerationen vorher angelegt werden. Eine, in der die Hauptbotanicals liegen und eine, in der der größere Teil die im Hintergrund wirkenden Zutaten eingelegt werden.

Wir wissen von einer dreifachen Destillation und das 22 Botanicals hier ihren Weg in einen alten Kupferkessel finden. Wir gehen mal vom ersten Schritt davon aus, dass das Grunddestillat aus Getreide gemeint ist, bevor in einer zweiten Destillation der Großteil der Botanicals dazu kommt, bevor die Hauptzutaten extra destilliert werden. Jens erzählte uns ebenfalls, dass keine Geschmacksverstärker oder künstliche Aromen verwendet werden, sondern die reine Kraft der Botanicals für sich spricht.

Geruch und Geschmack

Schon beim öffnen des Huckleberry Gin strömt uns ein intensiver Geruch fruchtiger Besinnlichkeit entgegen. Es intensiviert sich im Glas und lässt so manchen fruchtigen Gin, den wir vorher probieren durften, im Schatten stehen. Allerdings auf angenehme Art und Weise, keinesfalls chemisch oder aufdringlich. Eine schöne Frische spielt den Hintergrund (schwer zu sagen ob Zitrus oder Pfefferminze) und nur wenige von uns erspähen den kräuterlichen Ansatz, der sich erfolgreich zurückhält. Ein spannender erster Eindruck, keine Frage.

Im Geschmack geht es ebenso fruchtig weiter. Bei dem Huckleberry Gin verhält es sich so, wie der erste Eindruck andeutet. Fruchtig, süß und vor allem eine florale Note ummalen unsere Geschmacksnerven. Ein spannender leicht scharfer Abgang, der vom Ingwer und wahrscheinlich von Alkohol kommt, beendet unseren ersten Geschmackstest. Sorry, da müssen wir nochmal ran. Die Reichhaltigkeit der Aromen verstärkt sich bei weiteren Tastings und wir schmecken leichte Zitrusnoten heraus, gemixt mit Pfefferminz – Eine belebende Frische neben dem Hauptakteur, dem fruchtigen Charakter.

Passende Tonic Water:

Der Hersteller empfiehlt trockene oder mediterranean Tonic Water. Da schwingen wir mal mit, denn bei so einer Fruchtbombe und dominanten Gin braucht man keinen Gegenpart, der versucht da mitzuhalten, sondern ein Tonic Water, dass seine Rolle genau versteht.

Fazit:

Freunde sind etwas Einzigartiges, sie sind der Spiegel unseres eigenen Selbst und geben einen Part deines einzigartigen Charakters wieder. Mögen sie nun lang bleiben oder nur kurz – das schönste sind die gemeinsamen Momente, die wir teilen und die uns glücklich machen. Genau da setzt der Huckleberry Gin an. Denn er möchte diese einzigartigen Momente unterstreichen, nein bemalen, nein, er will sie mit Euch unvergesslich machen.

Dazu bedient er sich einer bunten Reihe an verschiedensten Botanicals, um verschiedene Momente zu vereinen. Wir finden den Huckelberry Gin für einen fruchtigen Gin ziemlich gut. Auch die Nicht-Fans von fruchtigen Gins mussten eingestehen, dass er kein schlechtes Tröpfchen ist. Einige Taster waren allerdings hin und weg und bestellten sich gleich ein Fläschchen des fruchtig süßen Abenteuers. Wir können nur sagen, es ist ein solider Gin mit gut ausbalancierten fruchtigen Noten und einer Wiese an floralen und frischen Nuancen. Also schreibt eure eigenen Abenteuer und berichtet uns davon.

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