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Latschenkiefer-Vogelbeer Gin

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Marke/Gin: Latschenkiefer-Vogelbeer Gin – Mandlberggut

Art: New Western Gin

Kategorie: Würzig floraler Gin

Herkunft: Österreich

Alkoholgehalt: 46 % Vol.

Hersteller: Dachstein Destillerie, Mandlberggut,  Mandlbergweg 11, 5550 Radstadt, Salzburg, Österreich


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Beschreibung

Botanicals:

Latschenkiefer, Vogelbeer, Wacholder und mehr Zutaten.

Latschenkiefer und Vogelbeere im Gin

Was mit dem Zirben Gin des Mandlbergguts begann, führte ich mit dem Latschenkiefer Gin weiter. Als ich den Zirben Gin das erste mal sah, wollt ich wissen was die Destilliere der Familie Warter noch so kann und siehe da, sooooooo einiges. Dabei war die Latschenkiefer sogar noch eher am Start, als der Wacholder.

Der Latschenkiefer-Vogelbeer Gin ist allerdings eine streng limitierte Version und wird nur in kleinen Chargen hergestellt. Die Latschenkiefer ist eines der heilenden Aushängeschilder des nördlichen Österreichs und verarbeitet in Ölen, wirkt diese entspannend und vitalisierend. Tja, warum also nicht in einem Gin?! Ich dachte der Zirben Gin hat mich schon vonnder Kiefer gehauen aber der Latschenkiefer Gin … naja, lest selbst. 😉 

Die Story zum Mandlberggut:

Wer sich mit der Geschichte des Mandlbergguts etwas auseinandersetzt, wird neben der spannenden Vergangenheit schnell sehen, dass die Latschenkiefer die Familie Warter schon etwas länger begleitet. Als der Großvater in den 1930er Jahren das geschichtsträchtige aber alte Berggut mit seiner Frau erstand, wurde es hauptsächlich als Bauernhof genutzt. Hier brannte schon Großoma Barbara in einem kleinen Kessel im Keller den hauseigenen Schnaps und begann damit unbewusst wohl den Weg für die Zukunft zu ebnen.

Gelegen in der traumhaften Gegend rund um Pichl bei Schladming mit Blick auf das Dachstein-Gebirge, wird das Mandelberggut von Doris und Bernhard Warter in der 3. Generation weitergeführt. Mittlerweile ist es direkt auf den Mandelberg gezogen und seit den 90er baut die Familie ihre “Dynastie” hier weiter aus. Die Latschenkiefer-Brennereihütte zog mit auf den Berg und produziert Schnäpse, Öle und natürlich den Gin auf Latschenkiefer-Basis. Mittlerweile umfasst der Hof ein Wohn- und Gutshaus, Brennerei, Ausstellungsraum, Gastro, Hütten, mehrere landwirtschaftliche und Produktionsgebäude und später kam ein Whiskey-Keller dazu. 

Heute sind auch die Kinder der beiden voll im Geschäft integriert und treiben das Unternehmen und den Familiengedanken mit Dirndl und nachhaltigen Aspekten voran. Eigene Kräutergärten, ein freundlicher Landbetrieb, verschiedene Projekte und Weiterbildungen werden den Familiennamen noch lange weiter tragen. Neben den Zirben Gin, den Mountain Mood Gin und dem Latschenkiefer Gin begann die Brennerei Mandelberggut allerdings mit hochwertigen Bränden und Likören. Es folgten Elixiere, verschiedene Whiskys und Editionen, welche euch die Nerven flattern lassen. Ein Besuch lohnt sich.

Das Design:

Der Latschenkiefer Gin zeigt sich ebenso in der wohl bekannten kantigen Klarglasflasche mit abgerundeten Ecken. Ein simpler aber feiner Korken verschließt das gute Stück. Das Etikett ist auch hier wieder ein faltbares dickes Papier, welches an der Flasche festgeklebt wurde. Auf der Front zu sehen die Aufschrift des Mandelbergguts und das Emblem der Brennerei. Kurz darunter der Name des Gins. Aufgeklappt, findet ihr hier weitere Informationen zum Gin.

Geruch und Geschmack

Als erstes fällt mir beim Latschenkiefer Gin eine leichte Trübung auf. Beabsichtigt und normal für ein so gehaltvolles Destillat mit den Zutaten. Ein Qualitätsmerkmal. In der Nase liegt ganz klar ein harzig, schwerer waldiger Duft der Kiefer und ein erdiger Touch, der das Ganze untermalt. Kräuterlich und ölig spürt man die Schwere des Gins in der Nase.

Der Geschmack des Latschenkiefer Gins ist genau das, was man erwartet. Eine erdig, schwere und kräuterliche Geschmacksreise. Harzig, leicht ölig und warm legt sich der Gin geschmacklich mit starken Aromen auf die Zunge. Das herbe und sehr intensive Aroma von Wald und die verschiedenen Noten wie Kiefer sind allgegenwärtig. Um diesen Hauptakteur schlängelt sich zart aber herb der Wacholder und unterstützt mit seiner Würze die eh schon intensiven Noten. Im Abgang bleibt eben dieses Geschmacksprofil bestehen und sorgt für einen warmen wohlig-waldigen Eindruck, der ein Weilchen anhält.

Passende Tonic Water:

Fazit:

Beim Latschenkiefer Gin geht´s wirklich waldig zu. Der Geschmack trifft voll und ganz in die Kiefer. So sehr, dass zahlreiche Nadeln in die Flasche gefallen sein müssen. Was einen hier erwartet, ist der pure Touch der Natur. Eine Wanderung durch eben diese Wälder. Schwer und erdig hängt die Luft heilend zwischen den Bäumen und erfüllt einen mit traumhaften Bildern dichter sattgrüner Wälder. 

Ich habe meine Wanderschuhe an aber ich gehe nicht. Ich stehe in eben diesem satten Grün und sauge die Düfte des Kiefernwaldes so richtig auf. Mich umgibt eine Ruhe, obwohl es nicht ruhig ist. Vögel zwitschern, Eichhörnchen gehen ihrem Tagwerk nach und der Wind trägt Duft und Geräusche mit sich. Ich lausche und sauge auf, was meine Sinne mir ermöglichen. So versetzt mich der Geruch des Gins in eben diese Gegend. Wald, Kiefer, frische Luft und ein tiefes Durchatmen geben dem Latschenkiefer-Vogelbeer Gin eine ganz eigene Geschichte.

Für mich ein tolles Produkt mit, die an tiefe Klänge, vergessene Geschichten erinnern und den Escape-Gedanken beflügeln aus der Stadt raus, rein in den Wald zu wollen und sich nur mit sich zu konfrontieren. Der Gin ist ein herber, trockener aber spannend würziger Ritt durch den Kieferwald, ein Luftzug feinster Zutaten aus wilden Wacholder, Koriander und anderen Zutaten. Frisch und doch schwer und facettenreich. Ein spannender Gin!!!

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