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Billy Bones London Dry Gin

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Marke/Gin: Billy Bones Gin

Art: London Dry Gin

Kategorie: Fruchtige Gins

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 50 % Vol

Hersteller: Mr. Bones Distillers, Hessen


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Beschreibung

Botanicals: 

Wacholder, Szechuanpfeffer, Brombeeren, Zimt, venezuelanische Kakaobohnen, Zitronengras und einige weitere Kräuter.

Billy Bones - Blumig-Scharfer Gin sucht rebellischen Piraten

So oder ähnlich könnte eine Annonce in einer Flirt-App für Ginliebhaber lauten. Wer den Billy Bones London Dry Gin zum ersten Mal sieht, denkt an Piraten, Rebellen, Abenteuer und etwas Feuriges unter seiner Haube.
Allerdings kommt das Logo, die Idee und der Geschmack vom Billy Bones Gin von einem grundsoliden und smarten Typen Namens Andreas Zeh und seinem Team. Seine Melone ist Markenzeichen, sein Charakter mit Sicherheit vielschichtig und sein Traum war ein Gin mit ganz eigener Komposition. Er wollte unterschiedliche Elemente vereinen und sie dennoch für sich sprechen lassen. Die schwarze Flasche lockt zusätzlich mit einer geheimnisvollen Aura und gebt es zu, ihr habt jetzt alle ein ganz eigenes Bild/Geschmack im Kopf, wie der Billy Bones sein soll oder!?

So viel können wir euch verraten: In diesem Gin treffen die feurigen Noten des Szechuanpfeffer auf die Frische des Zitronengrases und der Wacholder tanzt einen Walzer mit den venezuelanischen Kakaobohnen. Ein paradoxes Spiel völlig unterschiedlicher Botanicals, aber wie heißt es so schön? Gegensätze ziehen sich an und wer es dann noch schafft diese in ein stimmiges Verhältnis zu bringen, der darf sich gern “Pirates of the Gin” nennen. Ein blumiges Erlebnis mit Pepp und Liebe zum Detail.

Die Story zum Billy Bones Gin

Andreas Zeh mochte schon immer Gin und fand auch viele Gins gut, aber nie fand er einen, der seinen Geschmacksnerven das gab, wonach er suchte. Sein Traum war ein eigener Gin, mit stimmigen Komponenten zu kreieren, welcher die verschiedenen Eigenschaften von blumig, feurig-scharf und lebendiger Frische einfängt. Nein keine Angst, nach Wasabi schmeckt er nicht.
Von der Festung Hohenstein in Hessen stammend, wird der Gin in der Mr. Bones Distillery gebrannt. Zu Beginn 2017 begann das geheime Umsetzen des zuvor ein Jahr lang ertesteten Rezepts.

Das Design:

Eine pechschwarze Flasche des Billy Bones Gins, graviert mit einem Totenkopf, welcher eine Melone trägt. Mystisch gibt sich die kleine elegante Flasche und will sein Geheimnis nicht so schnell preisgeben. Wer denkt da nicht an Abenteuer. Ein eleganter Korken, auf dessen oberen Ende ebenfalls der Totenkopf eingebrannt ist, schließt den smarten Auftritt ab. Designed hat es ein Kollege und Freund von Andreas, welcher eher zufällig auf die Idee kam und dem Andreas sicherlich nur zufällig als Vorlage diente.

Die Herstellung:

Über die Herstellung ist nicht viel bekannt. Hier gibt sich der Billy Bones Gin ebenso geheimnisvoll. Wir wissen nur von einem besonders schonenden Verfahren der Destillation, um die Stärken der Aromen perfekt zu nutzen. Mehrfach destilliert, garantiert dies ein besonders reines Endprodukt.

Geruch und Geschmack:

Kommen wir nun zum Tasting. Vom Geruch her überrascht uns auf´s Erste eine besonders fruchtige Note, verfolgt von frischer Zitrone und einem angenehmen Duft von Kakaobohnen. Zart im Hintergrund schwingt der Wacholder mit, jedoch ist er kaum zu vernehmen.

Der Geschmack gibt sich indessen ganz anders, als erwartet. Ein starkes anfängliches Brennen macht sich warm im Mundraum breit, wir vermuten eine Kombination aus dem exotischen Szechuanpfeffer und dem doch nicht zu unterschätzenden Alkoholgehalt. Es folgt ein Mix aus dem süßen Kakao, leichten Zitrusnoten und einem dezenten kräuterlichen Nachklang. Beerig und warm bleibt der Geschmack der Brombeere noch einen Augenblick präsent und verklingt sanft mit jeder Minute.

Mit dem Tonic Water hielten wir uns an die Empfehlungen des Herstellers. Ohne großen Schnick Schnack und mit milden Tonics offenbart sich ein recht milder Drink als noch pur. Fruchtig, frisch und vor allem die Schokonote kommen hier besonders schön hervor. Die Schärfe ist wesentlich milder und man kann sich schön auf die einzelnen Botanicals konzentrieren.

Passende Tonic Water:

Bei so einem bombastischen Gin empfiehlt sich ein eher sanftes Tonic Water. Der Andreas und sein Team haben sich hier durchgetestet und empfehlen die Schweppes Premium Fillers wie dem Original oder das Pink Pepper. Ebenfalls empfehlenswert ist das Fever Tree Mediterranean oder Aromatic. Deko benötigt der Drink weniger, denn der Gin soll für sich sprechen.

Fazit:

Der Billy Bones Gin ist ein echt scharfer Typ. Er möchte nicht jedem gefallen, sondern stets dem Richtigen, der ihn zu würdigen weiß. Er ist nicht ohne Grund Rebell und definitiv etwas Besonderes. Pur geht seine Schärfe, kombiniert mit dem fruchtig frischen Aromen Hand in Hand und das Spiel mit den Kakaobohnen überzeugt die Schoko-Liebhaber. Ein Potpourri an bunten Gaben. Die Botanicals geben in ihren verschiedenen Eigenschaften das Beste wieder und man kann sich auf einen spannenden Gin freuen, aber wie gesagt: Nicht jeder eignet sich zum Piraten.

Im Gin and Tonic allerdings gewann er durch seine reichhaltigen Facetten wieder mehr Liebhaber. Seine versteckten Aromen kommen stärker zur Geltung, während die anfängliche Schärfe dezent in den Hintergrund rückt. Die fruchtigen und beerigen Noten wissen nun mehr zu überzeugen und geben ein angenehmes Zusammenspiel der im Abgang auftauchenden Pfeffer- und Zitrusnuancen. Ein toller Longdrink mit vielen Facetten.

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