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Euelsberger Nr. 4 – Eifel Gin

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Marke/Gin: Euelsberger Nr. 4 – Eifel Gin

Art: New Western Gin

Kategorie: Kräuterlicher Gin

Herkunft: Deutschland / Eifel

Alkoholgehalt: 45 % Vol

Hersteller: Euelsbgerger Destillerie, Waldweg 2, 54614 Dingdorf


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Beschreibung

Zutaten:

Wacholder, Fichtensprossen, Eichenrinde, Ginster, Mistel, Efeu, Fichtennadeln, Walnussblatt, Walnussschale, Walnusskern, Haselnussblatt, Haselnusskern, Moos, Buchweizen, Eschenrinde, Apfel, Schlehe, Eberesche

Der Euelsberger Eifel Gin

Ihr wisst, dass wir bei den ersten Gins aus dem Hause Euelsberger völlig hin und weg waren und das nicht ohne Grund. Egal welches Destillat man zur Hand nahm, die Protagonisten auf dem Etikett legten einen überzeugenden Auftritt hin. So, jetzt sitzt der gute Stephan ja in der Eifel und ist nicht nur umgeben von seiner Wiese und vielen Obstbäumen, sondern auch von einer atemberaubenden Natur. Tiefe Wälder, leichte Berghänge und da fragte ich mich die ganze Zeit, wann macht sich mal einer daran.

Bääm hier ist er, der Euelsberger Nr. 4 – Eifel. Schlicht und weg trifft der Name die Region und wir sind gespannt wie die Eifel wohl so schmeckt. Auf dem Etikett reihen sich Baum an Baum und was um sie herum oder an ihnen hochwächst. Wir können euch soviel verraten, Wandern wird hier neu definiert, also holt tief Luft.

Die Story

Die Eifel. Hügelige Landschaften, Gebirgszüge aus Vulkangestein über die Jahrhunderte geformt und von Pflanzen besiedelt. Aus dieser speziellen Gegend kennen wir fast nur gute Gins wie dem Windspiel Gins oder dem BillGin. Seit 2014 allerdings rockt Stephan mit seiner Frau auf einem kleinen Hof die Szene ordentlich mit. Was er in die Hand nimmt, können wir aus Überzeugung sagen, wurde bisher immer eine absolute Granate.

Begonnen hat alles mit der Schenkung einer Streupobstwiese des Opas. Heutzutage eine Seltenheit, denn hier findet man naturbelassene Wiesen und alte Obstbäume, welche teils Seltenheitswert haben können. Die Basis war da und man baute das “Portfolio” der Wiese aus aber immer streng nach dem Motto: Das lassen wir Mutter Natur machen.

Und wie es so ist, kam bei einer durchzechten Nacht die Schnapsidee die Früchte der Wiese auch für etwas anderes zu verwenden. Stephan erlernte viel selbst, hospitierte, studierte und probierte später, worauf der Abschluss in der Brennkunst folgte. Allein hier fand er schon Rezepturen, welche heute im Euelsberger Gin 1, 2 und 3 gipfeln und die den Beginn eines beeindruckenden Werdegangs darstellen. Schnell räumten die Gin erste Preise ab und Stephan blieb nicht stille sitzen. Er tüftelte weiter, vor allem in der Corona-Krise kamen ihm viele Ideen und Zeit gab es genug. Es folgte ein wirklich bombastischer Limoncello und der Euelsberger Nr. 4 – Eifel.

Im Jahre 2017 baute Stephan im ehemaligen Kälberstall des Hofes die hauseigene Destillerie, 2018 erhielt Stephan seine Lizenz zum Brennen und Anfang 2019 rollten die ersten Flaschen von der Hand.

Quelle: Euelsberger Gin, Helen Nicolai Businessportraits

Das Design:

Auch der Euelsberger Nr 4 Eifel findet sich in der klassischen klaren kleinen Apotheker-Flasche wieder. Den New Western Gin in einer klassischen Flasche zu verpacken, rundet das traditionelle Bild etwas ab. Verschlossen wird auch dieser Gin von einem eleganten Holz-Kunststoffkorken.

Ein weißes Etikett bildet auch hier wieder den Basishintergrund und auf ihm findet sich die bekannte geometrisch dargestellte Eule wieder. Diese wurde von einem Bekannten designet und fängt den modernen Gedanken der Marke Euelsberger gut ein. Wie alle anderen Euelsberger Gins, bekam auch der Nr. 4 Eifel die mehr als passende Farbe zum Geschmack: Grün

Auch hier hält Stephan mit den Infos nicht zurück. Neben den Litern und Volumen, schreibt er deutlich, welche Botanicals zum Einsatz kommen. 

Geruch und Geschmack des Euelsberger Eifel Gin:

Wir riechen einen erwachenden Mischwald im Frühling. Leichte Blumen, Kräuter und pflanzliche Nuancen vereinen sich zu einem Strauß der Begrüßung. Wacholder, viele verschiedene holzige Duftnoten, florale und fruchtige Eindrücke verschmelzen zu einer Komposition der Natur. Einfach unglaublich weich und belebend.

Der Geschmack weicht deutlich vom Geruch ab oder sagen wir, dass er nur im Ansatz das Kommende wiedergibt. Die Botanicals werden wie bei einem Spaziergang regelrecht abgewandert. Kräftig beginnt der Gin mit seinem ausgeprägten Kräuterkörbchen uns die Geschmacksnerven neu zu ordnen. Kiefernoten hauen mit ihren Nadeln um sich, während die Fichten die leichtere Variante verkörpern. Kernig, erdig und mit komplexer Tiefe, entdecken wir immer wieder neue Nuancen. Es scheint unmöglich zu erfassen was der Gin alles zu bieten hat. Der Wald in seinen tiefsten und frischesten Noten des Frühlings. 

Passende Tonic Water:

In seiner Vielfältigkeit kann man auch sein Tonic Water dazu aussuchen. Nehmt eure Stimmung und legt einfach einen freshen Gin & Tonic hin.

Klassische wie auch mediterrane Tonic Water kommen hier super an. Ihre frischen Zitrusnoten kitzeln dem eh schon belebenden Gin seine eigenen Früchtchen heraus. 

Dry Tonic Water sind, zumindest in meinem Fall, eine tolle Alternative. Sicher, man muss es trocken mögen aber ich fand der Gin behielt seine Bühne. Sicherlich versteckt er sich nicht aber er kann gediegen mit seinen Waldnoten in diesem trockenen G&T spielen.

Fruchtig mit Aromatic Tonic Water geht auch. Auch wenn ich persönlich denke, dass seine eh schon vorhandenen floralen Noten völlig ausreichen, könnt ihr euch hier gern probieren.

Fazit:

Der Euelsberger Nr. 4 Eifel – Vom Geruch her haben wir das Gefühl eine Wiese zu betreten, die mit Blumen und Sträuchern den ersten Eindruck ausmachen, während der vor uns liegende Wald uns seine neu erweckten Frühlingsdüfte entgegen wirft. Der Geschmack ist wie das Betreten des Waldes. Eines großen, alten Waldes mit Bäumen aller Art. Wir sehen Fichten, Eichen und verschiedene Kiefern. Ein bombastische Explosion an holzigen, kernigen und erdigen Noten, gefolgt von einer dezenten Frische im Hintergrund mit minimaler Frucht. Das muss dann wohl eine Lichtung sein.

Als wir die Flasche in der Hand hielten, grinsten wir breit. Was hat Stephan Thome zum Wald nochmal gezaubert! Bisher waren wir von den drei ersten Gin-Sorten schon völlig baff und wisst ihr was … Nummer 4 reiht sich problemlos ein.
Ja, er ist völlig anders aber er trifft wieder die vom Gin-Gott geküssten Rezepte. Nebenbei zeigt der Eifel Gin uns, was die Natur alles kann und wir erfassen bei weitem nicht alles.

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