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Fuxbau Distilled Gin

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Marke/Gin: Fuxbau Distilled Gin

Art:  Destilled Gin

Kategorie: Kräuter Gin

Herkunft: Österreich

Alkoholgehalt: 44 % Vol.

Hersteller: Destillerie Fuxbau OG, Lemberg 63, 8274 St. Magdalena am Lemberg, Österreich


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Beschreibung


Zutaten:

Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Bärwurz, Blutwurz, Galgant, Jasminblüte, Kamillenblüte, Hibiskusblüte, Zirbe, Fichtenwipferl, Vogelbeere


 

Story Herstellung Design Geruch und Geschmack Passende Tonic Water

Fazit Den will ich haben

 

Fuchs du hast den Gin gestohlen, gib ihn wieder her

Mit diesem Liedchen stimmen wir keine nostalgischen Gefühle an, sondern möchten auf etwas “hinschreiben”, das euch die Besonderheiten des Fuxbau Gins näher bringt. Sehr nah.
Denn der Distilled Gin aus Österreich rockt mit der Natur. Klein, fein und ein sehr elegantes Tröpfchen, überzeugt uns der Kumpane aus den Alpen mit einem pompösen Bild, welches nur die Natur malen kann. Wer jetzt aber denkt, zu wissen, was einen hier erwartet, der darf sich gleich mal zum Holz sammeln einfinden.

Wer sich die Botanicals vom Fuxbau Gin genauer anschaut, der wird hier eine galant ausgefallene “waldige Einkaufsliste” vorfinden, wo vor allem drei Zutaten uns besonders ins Auge fallen. Zwei sind typisch für das Hochland der Alpen und bei der anderen sagte uns Mutti damals, dass wir die nicht naschen dürfen.
Nun naschen wir diese beeindruckende Zusammenstellung in einem Micro Batch Gin, der mit Liebe zur Natur, zur Region und vor allem zum Gin erdacht wurde, um uns zu munden. Was uns erwartet, ist ein Spaziergang … also Wanderschuhe anziehen, etwas Platz im Rucksack für den Gin lassen und dann heißt es: Berg Heil.

 

Die Story:

Als wir Andi und Roman auf der Craft Spirit Berlin trafen, erzählten sie uns mit stolz von ihrem Gin, was er verkörpert und was sie sich dabei gedacht haben. Das Funkeln in ihren Augen zog einen in den Bann, wobei die Vermutung nahe lag, dass bestimmt der Gin das Sonnenlicht reflektierte. 😉

Der Fuxbau Gin stammt aus dem schönen Österreich, genauer gesagt, aus der Ortschaft St. Magdalena in der Steiermark, in dem die kleine Brennerei am Lemberg ihrer Arbeit nachgeht. Hier wird der Gin für die Jungs hergestellt, in der vielleicht kleinsten Kupferblase der Welt mit ca. 20 Liter Volumen und der quasi stellvertretend für das “Small Batch-Verfahren” stehen könnte.
Auf einer kulinarischen Reise 2013 nach Berlin, ja ihr könnt dazu gern grinsen, kam ihnen bei einem Tröpfchen Gin die Idee, sich an einem Eigenen probieren zu wollen. Ihr Ziel war es, die heimischen Gefilde geschmacklich einzufangen und von Haus aus in greifbaren Bahnen zu denken. Das war und ist der Grund für die kleine Größe. Klein, aber Oho kam dann 2016 die uns bekannte Zusammenstellung des Gins auf den Markt. Das Wissen hierfür erarbeiteten und ertesteten sie sich selbst. Wie viele Proben und Versuche von Nöten waren, weiß wohl nur der liebe Gingott selbst.

 

Das Design:

Der Fuchsbau Gin überzeugt uns nicht nur mit einer beeindruckenden Zutatenliste, nein auch das Design wirkt ausgeklügelt und pfiffig. Eines modernen Gins, mit modernem Auftritt, würdig.
Prinzipiell ist das Design simpel, aber aussagekräftig dargestellt. Manchmal bedarf es nicht mehr, um es auf den Punkt zu bringen. Eine klassisch zylindrische Klarglasflasche bildet hier die Basis, welche von einem eleganten Korken mit geprägtem Wachssiegel (Ganz klar der Fuchs) verschlossen wird.
Umrundet wird die Flasche von einem tiefen anthrazitfarbenen Etikett, welches die Flasche vollständig umarmt.
Das Logo befindet sich in einem orangefarbenen kreisrunden Hintergrund. Hier sieht man als Symbol den Fuchskopf und in handschriftlich wirkenden Druckbuchstaben “Fuxbau Distilled Gin”. Die Jungs erzählten uns, dass aus ästhetischen Gründen, als ein kleines Fabelwesen, einfach der Fuchs am besten passte. Individuell und Einfallsreich geht es mit den Botanicals weiter, welche neben dem Kreis, ebenfalls in Orange das Etikett umwachsen.

 

Die Herstellung:

Wie beschrieben, wirken die Botanicals wie eine Liste aus einem alten Kräuterbuch eines Wanderers. Besonders hervorzuheben ist die Zirbe, welche wir aus dem Z44 Gin (LINK) schon kennen, die dem Gin einen starken Ausdruck verleiht. Ihren aufwendigen Gewinnungsweg haben wir dort ausführlich beschrieben.
Des Weiteren die Fichtenwipfel, die mit ihren saftig-harzigen Tannen vor allem für ihren aromatischen Honig und Gelee bekannt ist. Zusammen bilden die beiden allein schon ein erdiges und vor allem waldiges Aroma, dass an Nadelwälder erinnert. Dazu die Vogelbeere, die mit ihren beerigen Nuancen dem Fuxbau Gin etwas Sanftmut einbringen möchte.

Das Spannende, jede Zutat wird für sich gebrannt, in einer kleinen, wirklich sehr kleinen Brennblase, welche gerade mal 20 Liter umfasst. Das gewährleistet, dass jedes Aroma für sich zur maximalen Entfaltung kommt. Später werden die verschiedenen Auszüge “vermählt”, also zusammengebracht, um die intensiven Aromen zu kombinieren. Auf Trinkstärke heruntergebracht, abgefüllt, von Hand etikettiert und verschlossen, geht der Gin auf Wanderschaft.

 

Geruch und Geschmack:

Genau wie die Liste der Botanicals zu lesen, gibt der Fuxbau Destilled Gin im Geruch eine bombastische Aromaansammlung des Waldes wieder. Der erste Eindruck ist leicht erdig, waldig, holzig und vor allem kräftig. Spannend hält sich der Geruch in der Nase und wir saugen ihn regelrecht ein. Gibt man seiner Nase Zeit, erspäht man auf jeden Fall die Fichte und die Zirbe, etwas leicht beeriges rundet den Gesamteindruck ab und im Hintergrund vernehmen wir den Wacholder, welcher nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Der Geschmack lässt ebenfalls Freude aufkommen. Frisch, kräftig würzig und naturbelassen legt sich der Gin mit einem leichten Kribbeln auf die Zunge. Den Mundraum erwartet regelrecht eine Explosion, welche aber kontrolliert in den verschiedenen Aromen nach und nach aufgeht. Der Alkohol wirkt eher mild, spielt aber seine Rolle als Geschmacksträger mit absoluter Präzision.
Das Beerige versucht kurz an die Spitze zu kommen, bevor die kräftig erdig-nussigen Noten, zusammen mit würzigen Wald- und Nadelaromen den Mundraum erobern. Weich legt sich der Gin auf die Zunge. Jetzt schmeckt man auch verschiedene Nebenspieler wie Wacholder oder Koriander heraus. Der Geschmack ist ein Entwicklungsprozess, der nach und nach den verschiedenen Aromen seinen Raum zuspricht. Lang hält sich der Eindruck und der Abgang ist warm, leicht ölig und schön würzig.

 

Passende Tonic Water:

Ganz klar, klassisch gehört zu klassisch – Bedeutet, dass klassische Tonic Water unserer Meinung nach die beste Wahl sind, um dem Gin das Beste ab zu verlangen. Vom Hersteller selbst empfohlen und unsererseits bestätigt, geht das Fever Tree Indian Tonic Water als gutes Beispiel voran. Thomas Henry und Schweppes machen ebenfalls eine Top Figur. Also einfach probieren.

Fazit:

Boa. Wir geben zu, als wir den Fuxbau Gin testeten, erwarteten wir nicht eine Aromabombe dieser Art. Der Gin überzeugt all jene, die auf Kräutergins stehen. Hier weckt einen der Ruf der Natur und man kriegt glatt wieder Lust zu wandern. Vom Öffnen des Gins, über die Entfaltung, bis hin zum Abgang entdeckten wir immer wieder noch eine Nuance, die sich vorher zu verstecken schien. Es ist ein Gin, der mit seinem würzigen Aroma und seiner Power unsere Gin-Fans überraschte und überzeugte. Manche fanden ihn leicht scharf, andere erwärmend schön.

Die Jungs wollten einen Gin, der authentisch und unverfälscht das wiedergibt, was ihre Region so besonders macht. Gelungen Jungs.
Auf der Messe blickten wir verstohlen, mit Fuchsblick, die Jungs nochmal an und Tatsache, es war nicht das Sonnenlicht, sondern Zufriedenheit, dass sich in ihren Augen widerspiegelte. Entweder weil sie selbst von ihrem Produkt so begeistert sind, oder wir denselben Ausdruck in unseren Gesichtern zeigten. Wie dem auch sei, den mussten wir mit einer Review beglücken und wir hoffen, dass er euren Eindruck ebenfalls wiedergibt.

 


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