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Gin’ca Peruvian Gin

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Marke/Gin: Gin’ca Peruvian Dry Gin

Art: New Western Dry Gin

Kategorie: Fruchtiger Gin

Herkunft: Peru

Alkoholgehalt: 40 % Vol.

Hersteller: The Inca Distillery S.A.C., Pq. Industrial “El Asesor” Mz. LL, Lote 11 Ate, Lima

Vertreter Deutschland: Sucos do Brasil Productos Latino GmbH, Graf-Landsberg-Str. 9, 41460 Neuss, Deutschland


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

Amazon Logo AmaGin

 


Beschreibung


Zutaten:

 6 verschiedene Zitrusarten, Wacholder, Ingwer. Denn das Rezept ist ansonsten geheim.


Story Herstellung Design Geruch und Geschmack Passende Tonic Water

Fazit

 

Den will ich haben

 

Das Flaggschiff der Inca Destillerie: Gin’ca

Dieser Peruanische Gin ist erst seit kurzem in unser aller Munde und wenn nicht, hoffen wir, den Gin’ca Gin bald euren Geschmacksnerven zuführen zu können. Der Gin kommt direkt aus der Hauptstadt Perus und beinhaltet eine schier unglaubliche Fülle an Eindrücken. Kein Wunder, denn in dem hübschen Tröpfchen schwingt die Seele des Amazonas mit und das … sitzt ihr schon? … mit nur 12 Botanicals.
Wenn man an die Fülle der eigentlich unendlichen Möglichkeiten des Amazonas und der dortigen Flora denkt, müsste man annehmen, dass der Gin den Monkey 47 in der Menge der Zutaten toppen würde. Nix da.

Der Gin’ca Peruvian Dry Gin gibt zwar facettenreich einige Eindrücke der Region wieder, aber wir können euch beruhigen – Das ist nicht der einzige Gin aus der Destillerie, welcher es auf beeindruckende und ganz eigene Weise schafft, den Amazonas zum Besten zu geben. Ihr seht, dem Artenreichtum wurde ganz spezielle Aufmerksamkeit geschenkt, um gerade die verschiedenen Geschmäcker und Gerüche einzufangen und es hat sicher noch lange kein Ende. Wenn wir die Botanicals so lesen, könnte man meinen in die örtlichen kleinen Küchen einer peruanischen Familie gerutscht zu sein. Na dann … hinsetzen, schnuppern und genießen.

 

Die Story:

Die junge Inca Distillery beglückt seit 2014 die Geschmäcker der Peruaner und befindet sich im Distrikt Ate in der Hauptstadt Lima. Ein Jahr später wurde Gin’ca Gin schon zum “Besten Destillat Perus 2015” gekrönt und ab da hieß es anschnallen und abheben bitte. Für ein Land, das vornehmlich für seine Rum- und Rohrzuckerdestillate bekannt ist, eine nicht zu unterschätzende Auszeichnung. Das alles spricht für sich, denn schon 2016 kam der Gin auf den deutschen Markt. Der Name Gin´ca ist ein wunderbares Wortspiel an den Gin, sowie an die Inca Destillerie.

Hinter den Destillaten und der Destillerie steht Chef-Destillateur Eric Röthig-López, der mit Hilfe seiner Frau Silvana Salazar und der Liebe zur Umgebung, seine Inspiration zu einer Premium Spirituose zusammenführen konnte. Kurze Zeit später kam der Amazonian Gin zur Welt. Ebenfalls ein Gin mit einer speziellen Geschmacksfacette aus der wohl größten grünen Lunge der Erde. Der Gin’ca wird in speziellen Brennblasen von Hand gefertigt und ist extrem limitiert.

 

Das Design:

Die Form der Klarglasflasche ist klassisch und das gute Stück liegt gut und schwer in der Hand. Ein langer Hals verengt sich nach oben hin und findet eine elegante Vollendung im Kunststoffkorken. Elegant schmiegt sich auch das schwarze Etikett fast um den gesamten Korpus. In goldenen edlen Verzierungen findet man im oberen Teil eine Figur eines Eingeborenen Inkas, welcher von verschiedenen Blüten und Pflanzen umrahmt wird. Darunter folgt in weißer Schrift der Name des Gins “Gin’ca” und kleinere Infos wie Alkoholgehalt, Milliliter und die Anmerkung, dass der Gin zu 100% handcrafted ist.

Gerade weil der Gin’ca im Small Batch-Verfahren hergestellt wird, legt Destillateurmeister Eric Röthig-López den Stift hier an und signiert die streng limitierte Flaschenanzahl noch selbst. Rückseitig findet ihr weitere Info´s über den Gin. Ein tolles, elegantes und vor allem stimmiges Design, welches einerseits Tiefe und dennoch die Einfachheit der gut aufeinander abgestimmten peruanischen Botanicals wiedergibt.

 

Die Herstellung:

Zunächst werden auch bei diesem Gin alle Botanicals sorgfältig von Bauern und Familienhöfen in der Umgebung von Hand gepflückt. Grundlage bildet für den Gin’ca ein mehrfach destillierter Alkohol aus Rohrzucker, welcher in der Gegend üblich ist, wie bei uns das Getreide. Ein Teil der Botanicals wird vorher einen Tag und eine Nacht in dem Alkohol mazeriert (eingelegt). Weiter geht es in die Brennanlage Namens Carl, ein Destilliersystem made in Germany. Hier erfolgt ein weiterer Brennvorgang, in dem das verdampfende Mazerat zu den übrigen Zutaten geführt wird. Danach ruht das Destillat für ca. 20 Tage, bevor der Gin, mit Hilfe des Gletscherwassers aus den 5000 Meter höher gelegenen Anden, auf die 40% Trinkstärke reduziert wird. Jeder einzelne Arbeitsschritt erfolgt hier noch von Hand, weshalb feinfühlig auf den Ablauf geachtet und die gerade mal 140 Flaschen pro Charge der gewünschten Qualität entsprechen. 

 

Geruch und Geschmack:

Jetzt sind wir wirklich mal gespannt, wie ein Teil des Amazonas so riechen soll. Im Geruch gibt sich der Gin’ca betont fruchtig frisch und mit einem leichten Wacholderanteil. Wir nehmen die Zitrusfrüchte, wie Mandarinen und Zitronen wahr. Ganz zart im Hintergrund sind weitere Kräuteranteile zu vernehmen, welche einen komplexen Mix aufbauen.

Botanicals aus dem Amazonas genutzt wurden. Nur leicht merkt man hier den Alkohol und eine Schärfe, die wir eventuell Pfeffer zuordnen würden.

 

Auch im Geschmack geben die Zitrusfrüchte und der Wacholder in einem ausgeglichenen Mix die Fahrt an, gefolgt von den kräuterlichen Nuancen. Hier vernehmen wir ganz besonders mild zunächst, dass Orangen, Limetten und andere Zitrusfrüchte verarbeitet wurden. Dazu schmecken wir den Wacholder, welcher zusammen mit weiteren Kräutern einen angenehm wahrzunehmenden Background bilden. Alles zusammen legen die Ingredienzien, trotz der Milde des Gins, einen recht kräftigen Auftritt hin. 

Im Ganzen ist der Gin fruchtig süß, mit einer belebenden Zitrusfrische und einem leichten Kräuterbouquet, das den Gin abrundet. Mit seinem öligen Charakter können die Botanicals lange wirken und der Abgang ist durch den Pfeffer ein wenig feurig.

Passende Tonic Water:

Natürlich macht sich solch ein fruchtig süßer, mit Kräutern versetzter Gin, wie der Gin’ca hervorragend im Gin and Tonic. Neben klassischen Tonic Water wie Fever Tree und 1742,  macht sich natürlich auch das mediterranean Tonic Water, aufgrund des milden Charakters, absolut hervorragend. Gerade durch den leichten Kräuteranteil kitzelt er versteckte Nuancen des Gin’ca Gins hervor.

Fazit:

Wir können nur sagen Hut ab. Wir haben hier einen völlig anderen Gin erwartet und daher überraschte uns gerade eben, dass der Gin teils unseren vorangegangen Vorstellungen entsprach und dann auch wieder nicht.

Er ist mild und dennoch kräftig, fruchtig süß und gleichzeitig würzig. Hervorragend ausbalanciert gibt der Gin ein Paradebeispiel für das ausgewogene Zusammenspiel der unterschiedlichsten Botanicals von sich. Orangen kombiniert mit Wacholder, Zitrusfrüchte mit Kräutern und im Hintergrund eine leichte Schärfe. Was will man mehr.

 

Pur ist er schon ein Genuss, aber seine Fähigkeiten zeigt der Gin’ca Gin ebenso im G&T. Gerade durch seinen tieferen Charakter legt der Gin im Longdrink einen interessanten Mitspieler hin. Frisch, fröhlich, dazu fruchtig und belebend würzig holt der Gin nochmal richtig zum Rundumschlag aus. Aber nie, ohne seinen milden Boden unterm Kessel zu verlieren. Spannend und definitiv ein frischer Gin, der fast zu jeder Zeit seinen Trinkuddy finden wird. 


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