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Ginscape Navy Strength

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Marke/Gin: Ginscape Navy Strength

Art: Navy Strenght

Kategorie: Wacholder Gins

Herkunft: Dänemark

Alkoholgehalt: 43,7 % Vol

Hersteller: Scape Spirits ApS, Sanskevej 17, Rungsted Kyst, Denmark 

Hersteller: Langley Distillery, Birmingham


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

Aktuell noch nicht in Deutschland erhältlich.

Hier geht es zur Homepage von Ginscape.


Beschreibung

Zutaten:

Wacholder, Sanddorn, Koriander, Zitrusfrüchte, Orange und Lakritz

Ginscape Navy Strength - Die dänische Küste im Blick

Wir haben Euch schon die Sommer Edition und den Sanddorn von Ginscape vorgestellt, doch jetzt möchten wir euch den bombastischen Navy Strength näher bringen. Ein Navy Strength stellt den Master Distiller immer wieder vor eine neue Herausforderung, denn mit dem neu arrangierten höheren Alkoholgehalt, müssen auch die verwendeten Botanicals in ein neues Verhältnis gerückt werden. 

Ahooiii sagen wir und um euch gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, hier erwartet euch kein Blindmacher, sondern ein intensivierter Gin mit ja klar, mehr Alkohol, aber vor allem mehr Aromen. Somit werden die bekannten Zutaten aus dem London Dry zu einem neuen Meisterstück zusammengebracht. Was unsere Anspielung auf den nautischen Charakter angeht, erklären wir euch gleich, also Ruder raus und rudert ihr Landratten. Der Gin wartet.

Die Story

Kurze Geschichte zum Navy Strength

Dieser Begriff ist mittlerweile kein neuer und wer ihn kennt, weiß, dass es sich um einen speziell erhöhten Alkoholgehalt (Gun Proofed) handelt, der es den Seeleuten von damals ermöglichte, alkoholische Getränke über See zu transportieren. Diese wurden in den damaligen Kolonien benötigt.

Der Grund hierfür war, dass das Schießpulver, welches in den eh schon engen Lagerräumen zusammen mit anderen Fässern lagerte, meist durch die mitgeführten Spirituosen nass wurde und somit unbrauchbar. Denkbar schlecht, wenn man sich verteidigen musste. Man stellte fest, dass sich bei einem höheren Alkoholgehalt (mind. 57% Vol.) das Schießpulver dennoch zünden ließ. 

Tata, die Lösung war so klar wie der Schnaps. Das Gute, man sparte durch das hochprozentige Destillat Platz ein, am Ziel wurde es mit Wasser auf Trinkstärke reduziert und man hatte somit wieder mehr zum Verkauf. Dass das Hochprozentige zu einem beliebten Getränk unter Matrosen avancierte, müssen wir nicht erwähnen oder? Mit dem Gin-Hype Anfang der 2000er entdeckte man auch diese längst vergessene Trink-Kategorie wieder.

Ginscape 

Die Marke Ginscape (Dahinter verbergen sich Hans Kamp, Hans Christian Kjærgaard, Hansen und Ole Schrøter) geht seit 2016 ihrem Traum nach, bevor er Anfang 2017 Wirklichkeit wurde. Zusammen wollten die Jungs einen Gin konzipieren, der an ihr Freiheits- und Heimatgefühl anknüpft, welches die Dänen an ihrer salzigen, vom Wind gepeitschten Westküste verspüren. Nach kurzer Überlegung kamen sie auf den Gedanken eine spannende, aber harmonische Mixtur aus den klassischen Kräutern und dem heimischen Sanddorn zu kreieren, welche sie von der dänischen Insel Bornholm von Hand pflücken.

In ihrer kleinen Brennerei in Rungsted tüftelten sie an dem Rezept, bevor sie sich entschieden die Produktion aus Qualitäts- und Distributionsgründen in eine der bekanntesten Destillerien zu verfrachten: Der Langley Distillery in Birmingham.

Mit dem London Dry Gin kam der erste Gin der Marke auf Wacholder- und Sanddornbasis auf den Markt, bevor der Navy Strength und die Summer Edition folgten. 

Das Design:

Auch auf dieser Flasche zeichnen sich die grafisch feinen Linien diesmal in einem zarten Blau ab. Sie sollen die aufgewehten Dünen und die Strukturen der Felsformationen symbolisieren, auf denen die Sanddornbüsche wachsen. Ein Stückchen Strand, den jeder schon mal gesehen hat. Die Nähe zum Meer, dem Wind und den Gezeiten soll nicht nur im Gin Navy Strength deutlich werden, sondern auch auf der Flasche. Für Ginscape beginnt die Freiheit mit dem ersten Blick auf die Wellen und den Strand – In diesem Fall auf die Flasche des Navy Strength.

Die Herstellung:

Als Basis wird das klassische London Dry Verfahren verwendet, das zu diesem Zwecke zwar seinem Weg treu bleibt, aber mit dem zusätzlichen Botanical Sanddorn nur eine minimale Veränderung erfährt. Geschmacklich allerdings spielen die intensiven Aromen von Sanddorn einen spannenden Part. Die zeitliche Zugabe der Zutaten spielt hier eine besondere Rolle. Ebenso, dass der Gun Proofed nicht so sehr mit Wasser verdünnt wird, wie seine Kollegen, um auf Trinkstärke gebracht zu werden. Beginnend bei 90% Vol. aus der Brennblase, wird er auf die gewünschte Trinkstärke um die 57% Vol gebracht. Das gibt dem Navy Strength seine außergewöhnliche Stärke und den Booms, der ihn so beliebt macht.

Geruch und Geschmack

Wir freuen uns auf den Ginscape Navy Strength, denn ein Navy verspricht immer eine intensivere Note von allem.

Ein spannender und sehr reichhaltiger Wacholderduft erobert elegant unsere Nase. Die darauffolgenden Zitrusnoten werden sanft vom Sanddorn getragen und spielen in unserer Nase mit einem aufregenden Kribbeln. Der Gin hat Bumms keine Frage, aber wir spüren ebenso, dass dem Gin mehr innewohnt, als nur Alkohol.

Und so ist es auch. Das erste was wir klar und deutlich beim Geschmackstest vernehmen, ist ein kecker Wacholder mit seinen würzigen und leicht waldigen Noten. Ganz klar spielt hier eine frische Zitrusnote ihr Spiel mit und wird umgarnt von Koriander und anderen Gewürzen. 

Allgegenwärtig ist der Sanddorn, der angenehm jeden Step der Botanicals begleitet und im Hintergrund seine bitteren und fruchtigen Nuancen zum Besten gibt. Der intensivierte Geschmack der Botanicals wird zusätzlich verstärkt vom Alkohol der aber, Überraschung, nicht so sehr zu vermerken ist, wie man vielleicht denkt – Klar hat der Gins Bumms und hält sich schön warm von Beginn bis zum Ende. Allerdings sind hier alle Zutaten in einem harmonischen Verhältnis zueinander und geben, trotz Power, einen unglaublich ausbalancierten Gin zum Besten.

Passende Tonic Water:

Ganz klar kann man sich beim Navy Strength auf einen kraftvollen Gin and Tonic einstellen. Klassische Tonic Water sind ohne Frage eine feine Sache. Die Indian Tonic Water von Fever Tree, Thomas Henry und Schweppes Premium sind schon mal gute Filler.

Aber auch Tonic Water wie das Mediterranean von Fever-Tree sind absolut passend und geben dem Gin mehr Frische und feine Kräuternoten mit auf den Weg.

Spannend verhält es sich ebenfalls mit dem Schweppes Pink Pepper, da dem eh schon kraftvollen Gin ein zusätzliches Sprungbrett für die Geschmacksnerven geboten wird.

Fazit:

In Ginscape steckt das Wort Escape nicht grundlos drin, denn die Jungs hinter dem Ginscape Navy Strength wollten einen Gin, der die feinen Momente einfängt, in denen man vor dem Alltag ein wenig entfliehen kann. Das kann man an einem Strand besonders gut.

Alle Ginsorten der Marke verkörpern auf ihre ganz eigene Weise einen kurzen “Ginscape-Moment” und man findet in jedem ein Stück Freiheit wieder. Sei es ein sommerlicher Spaziergang am Strand, einem herbstlich windigen Lauf über die Dünen oder dem frischen Frühlingsduft, der über die Klippen weht. 

Der Navy Strength ist für uns ein toller Gin mit Kraft und Seele und wir können sagen, dass uns auch in diesem Navy die Balance und Ausgewogenheit der verschiedenen Botanicals überraschte. Trotz der Power war er angenehm zu genießen und überzeugte auch weniger Begeisterte von der Kategorie “Kraftvoll” –  Somit: “AmaGin proofed

Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:

Aktuell noch nicht in Deutschland erhältlich.

 

Hier geht es zur Homepage von Ginscape.