Hausgin von Drink Syndikat
Marke/Gin: Hausgin von Drink Syndikat
Art: Dry Gin
Kategorie: Wacholder Zitrus Gins
Herkunft: Deutschland / Berlin
Alkoholgehalt: 43,8 % Vol.
Herkunft: DrinkSyndikat GmbH, Hobrechtstraße 67, 12047 Berlin
Brennerei: Unbekannt
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Beschreibung
Botanicals:
Wacholder, Pfeffer, Zitronengras (Sri Lanka) und italienische Bergamotte und Zitronenschalen. Weitere Kräuter, Früchte und Blüten
Zu Hause mit dem Hausgin
Der Hausgin von Drink Syndikat. Der Buddy für alles, der Sockel auf dem dein Drink fußt, der schweigende Leitwolf für alle anderen Zutaten. Wer sich mit der Geschichte von Gin und Drinks ein bisschen auskennt wird wissen, dass ein Basis-Gin nicht außergewöhnlich sein, sondern ein paar grundlegende Dinge erfüllen muss. Dennoch hat der Hausgin etwas an sich, das ihn, so klassisch er auch sein mag, wieder besonders macht.
Wir testeten ihn pur, sowie in verschiedenen Cocktails und was sollen wir sagen: Was ein Wingman. Er macht einfach seinen Job und sogar ein bisschen mehr. Ein idealer Mitspieler für viele klassische Cocktails. Auch vor neuen Drinks muss er sich nicht verstecken. Der Junge steht seinen Mann, entschuldigt, seinen Wacholder.
Als ich die Jungs Erik und Jens hinter dem DrinkSyndikat das erste mal traf, folgte eine rutschig schöne Zeit durch die Straßen Londons. Sympathisch war man sich von Anfang an, aber vor allem stellten wir die große Gemeinsamkeit zu genussvollen Dingen fest: Gute Drinks und gutes Essen.
Genau dieses Verlangen, beides in den heimischen Wänden wieder salonfähiger zu machen, wollten sie anpacken. Zumindest in Sachen Drinks sahen sie eine super Chance für sich, die Leute wieder mit dem Shaker durch die Wohnung tanzen zu lassen. Im Jahre 2014 gründeten sie die Marke „Drink Syndikate“ mit dem Ziel, dass sich jeder wieder simpel gute Drinks zu Hause machen kann – ohne Stress. Dazu kreierten sie überzeugende Cocktail-Boxen, die 2-3 Cocktails ermöglichen, mit neuen sowie klassischen Rezepturen. Alle Zutaten sind enthalten, dazu eine Anleitung und alles in einer eleganten Verpackung.
Erik Pfauth wurde in einer trinkfesten Wein- und Spirituosenfamilien groß und ihm wurde die Begeisterung für gute Drink wohl schon in die Wiege gelegt. Bei Drinksyndikat kümmert er sich um die kreative Neuentwicklung neuer Boxen und deren Cocktails.
Jens Hoffmann, ein riesen Optimist, ist für den Vertrieb verantwortlich und Ansprechpartner für alle Händler, Firmen und Anfragen. Stetig auf der Suche nach kulinarischer Perfektion liebt er es, Neues zu probieren und ist ein wahrer Gourmet. Beide arbeiten direkt mit Bartendern und Destillieren zusammen, um neue Drinks aber auch Klassiker in eure Bude zu bringen.
Es folgte eine eigene Rum-Serie, da die beiden schon immer Fans der Spirituose waren. Mit dem Entwickeln der verschiedenen Boxen stellten sie aber auch schnell fest, dass eine passende Gin-Basis keine schlechte Idee wäre. So kam 2022 dann der Hausgin, welcher nur einen Zweck erfüllen sollte: “I’m the Basic Babe”
Auch durch das Design des Hausgin zieht sich eine versteckte Detailtiefe, die wir selbst erst entdecken und uns erklären lassen mussten. Wer die Designs der bisherigen Spirituosen von Drink Syndikat verfolgt hat, wird ein paar stetig wiederkehrende Elemente auch im HausGin wiederentdecken. Zum einen die orangefarbigen Kreiselemente. Während sie bei den Rum-Sortiment Fässer oder Zutaten illustrierten, findet ihr den Kreis als „roten Faden“ auch auf dem Etikett des Hausgins wieder.
Des Weiteren findet ihr einige Zitrusfrüchte, wie auch Schriftzüge der Zutaten wieder. Simpel und treffend. Auf allen Flaschen findet ihr das Logo von Drink Syndikat, dass eine raffinierte Interpretation des Wortes “Cocktail” darstellt. Zum einen ist gesamthaft ein Hahn zu sehen. Schon mal gut gesehen. Der, genauer betrachtet, eigentlich eine Zusammenstellung verschiedener Bar-Elemente ist. (Cock = Hahn; Tail = Schwanz) unten die Cocktailschale, der Schwanz ist die Garnitur und der Oberkörper eigentlich eine Flasche mit Korken. Gesehen? Nicht? Dann trinkt noch ein paar Cocktails!
Die Herstellung ist fast so klassisch wie der Hausgin selbst. Alle Zutaten werden in einem Schubs, bis auf die Zitruselemente, direkt destilliert. Die zitruslastigen Zutaten folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Dies macht den Hausgin per Definition schon einmal zu einem Dry Gin. Es erfolgt keine Mazeration vorab. Eine anschließende Ruhephase von ca 3 Wochen in einem Stahltank gibt dem Gin die nötige Ruhe. Danach wird er filtriert und auf Trinkstärke heruntergebracht.
In der Nase liegt der Hausgin von Drink Syndikat absolut leicht und sanft. Hier wandert zart und unaufdrinlgich eine elegante Zitrusnote voraus, begleitet von leichten Kräuterauszügen. Keine Alkoholnote oder überschwänglichen Botanicals, die die Nase überrennen möchten.
Im Geschmack ist der Hausgin genauso leicht und locker. Eine idealer Basis-Gin. Eine angenehme vornehmliche Frische verschiedener Zitrus-Elemente kommt allerdings zum Vorschein. Neben einer sehr leicht zu vernehmenden Kräuternote ist die Frische allerdings das dominierende Element. In allem ist der Gin, trotz seiner eleganten Zitrusnote zurückhaltend und im Abgang ebenso smart und soft.
Der Hausgin von Drink Syndikat ist klassisch zurückhaltend, mit einer leichten Orientierung Richtung Zitrus. Das macht ihn für viele “kräftige” Tonic Water etwas zu leicht. Daher testen wir den Hausgin mit Light Tonic Water, leichten Indian Tonics wie dem Oh Deer oder einem guten Dry Tonic Water. In allem Tonic Watern macht der Gin seiner Grundidee alle Ehre. Zu schmecken aber nicht als dominant ist der Gin zu vernehmen. Einige waren besondere Fans vom Dry Tonic, andere wieder mehr vom Indian Tonic.
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Der Hausgin – Wir haben schon viele sogenannte “Basis Gins” probieren dürfen, die alle ihrer Aufgabe mehr als gerecht wurden und nachgekommen sind. In Sachen zurückhaltender Eleganz spielt der Hausgin seine Aspekte voll aus. Leichte Kräuternuancen, gepaart mit einer sehr eleganten und leicht komplex ausgebauten Zitrusnote, bilden den Hauptcharakter des Hausgins von Drink Syndikat. Das er pur, wie in Cocktails eine top Figur macht, testeten wir ausgiebig.
Pur und auf Eis kann man ihn super so trinken und durch den subtilen und ruhigen Charakter des Gins, lässt er sich süffig und gut genießen. Das überraschte uns positiv. In Cocktails erfüllt er genau seinen Zweck als Basis-Alkohol aber in entsprechend gewählten Cocktails wie den Tom Collins, den Gimlet oder einem Sour trumpft er durch seinen Zitrus-Charakter sogar nochmal etwas auf und rundet die klassischen Cocktails perfekt ab. Eine sehr gute Grundspirituose. Der Hausgin macht seinem vornehmlichen Zweck alle Ehre.
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