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High Fir Gin

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Marke/Gin: High Fir Gin

Art: London Dry Gin

Kategorie: Würziger Kräuter-Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 43 % Vol

Hersteller: Die Brau- & Brennwerkstatt, Römerweg 17, 73642 Welzheim

 


Eure Plattform um das Produkt zu kaufen:


 

 

Beschreibung


Zutaten:

Tannentriebe und Tannennadeln, Wacholder, verschiedene Zitrusfrüchte und andere geheime Zutaten


 

Story Herstellung Design Geruch und Geschmack Passende Tonic Water

Fazit

 

Den will ich haben

 

Der waldige High Fir – Welzheimer Dry Gin

Der Hig Fir Gin – Eine Ode an die Tanne, Nein, an die Natur im Ganzen. Denn der Gin scheint einem Jägersmann bei seinen Streifzügen durch den Schwäbischen Wald aus seinem Säckle gefallen zu sein. Jedoch brennt hier eine kleine Familiendestillerie das kleine Waldwunder, dass uns so sehr an unsere Kindheit erinnert und an schöne Spaziergänge durch die heimatlichen Wälder. Hohe beeindruckende Bäume, tiefe Nadelwälder und von Moos und Nadeln gebettete Wanderwege erfüllen hier den Blickwinkel.

Von hier stammt einer der Hauptzutaten, der dem London Dry Gin sein Hauptaroma gibt und natürlich auch seinen Namen. Denn übersetzt lautet dieser “Hohe Tanne” und spiegelt perfekt wieder, was jeder vermutet. Wir möchten natürlich nicht zu viel verraten aber der High Fir Gin schafft es auf ganz besonders überraschende und unerwartete Weise unserem Gaumen ein Ständchen zu bringen.
In sehr kleinen Chargen produziert, will die Welzheim Brau- und Brennwerkstatt nicht nur die schwäbische Natur, sondern auch regionale Qualität näher bringen. Na dann, schwingen wir uns mal vom Ast und klopfen die Nadeln aus dem Gin.

 

Die Story:

Mark Schlaipfer ist der Mann hinter dem Familienbetrieb und kann einen “braueindruckenden” Lebenslauf vorweisen. Seine Leidenschaft gehört dem Hopfen und Malz und damit beginnt auch schon seine Geschichte. Lange Zeit arbeitete er als Diplom-Braumeister bei verschiedenen uns bekannten Marken, wie Weihenstephan oder dem Erdinger Weißbräu, bis er sich mit seiner eigenen Brau- und Brennwerkstatt im Jahre 2017 in seiner Heimat Welzheim (Baden-Württemberg) selbstständig machte. Seine ganze Familie unterstützt hier bei den verschiedensten Aufgaben. Heute kann man auch tolle Kurse in Sachen Brauen und Brennen in der Werkstatt buchen und in den Brau- und Brennseminaren dem Meister über die Schulter schauen.

Bevor er jedoch seine Brennerei gründete, war er zuletzt in einer kleinen Brauerei tätig. Diese bekam von einem Kunden die Aufgabe einen Gin zu kreieren. Mark tauchte in das Thema ein und konnte sich am Brennen der beliebten Wacholder-Spirituose probieren. Diese Leidenschaft ließ ihn nie los, denn 2018 kam der hauseigene High Fir Gin zur Welt, welcher sich an ein paar besonderen heimischen Zutaten bedient. Nur wenige Monate danach gewann er schon den World Spirits Award 2018 in Gold. Bei so einem Erfolg lassen weitere Kreationen sicher nicht lange auf sich warten.

 

Das Design:

Kantig, knackig und direkt. Mit dem mittlerweile immer mehr beliebten eckigen Design hält der High Fir Gin optisch schon mal mit den Großen mit. Wir lieben einfach die Form der Flasche.
Der Gin verfolgt die Prämisse ‘Schlichtheit siegt’ und gibt sich dezent auf seinem Frontetikett mit knackig kurzen Infos auf grasgrünem Hintergrund – völlig ausreichend finden wir und vor allem passend. Symbolisch kündigt ein kleines Wäldchen mit Tannen die verwendeten Hauptzutaten an. Das silberne Siegel gibt dem Gin noch einen kleinen historischen Touch. Auf der Rückseite sind mehr Informationen zu finden, aber das Wichtigste steckt ja schließlich im Glas. Ein eleganter Holz-Kunststoffkorken verschließt das waldige Lüftchen. Nichts desto trotz finden wir, dass das Design und die Farbwahl hervorragend zum Gin und zur tannenduftenden Idee passt.

 

Die Herstellung:

Über das Herstellungsverfahren des High Fir Gin müssen wir nicht lange schwadronieren. Das London Dry Verfahren ist klar definiert und folgt einigen strikten Regeln, um die Spirituose später so nennen zu dürfen. Klare Vorgaben zur zeitlichen Zugabe und die Nicht-Verwendung von Farbstoffen oder Zucker sind einige der Kriterien. In der Regel dominiert ein klares Wacholderaroma. Was die Zutaten angeht, hält sich Familie Schlaipfer bedeckt. So wissen wir nur von Wacholder, den waldigen Zutaten und einem gewissen Zitrusanteil. Die Tannen werden durch zwei Verfahren dem Gin zugegeben. Einmal durch die Mazeration und der späteren Destillation durch den Aromakorb in der Brennanlage. Das garantiert, dass die unterschiedlichen gewonnenen Aromen zur vollen Entfaltung kommen. Aber auch seine Wurzeln als Braumeister fließen hier natürlich mit ein und so kommt es, dass das Malz Zugang findet und mit einem mildem Charakter den Gin mitgestaltet.

 

Geruch und Geschmack des High Fir Gin:

Eine kombiniert sanfte Note aus waldig-erdigen Aromen erobern die Nase, allen voran und eindeutig die Tannen. Kombiniert mit anderen Kräutern, welche leicht im Hintergrund zu vernehmen sind, bilden sie ein schönes Gesamtbild. Sehr weich und mild bleibt der erste Eindruck im Gedächtnis haften. Der Alkohol ist kaum zu vernehmen.

Der Geschmack gibt das Nosing perfekt wieder. Der Gin ist überraschend leicht und soft, wie ein sanftes Lüftchen an einem Sommerabend. Nie zu dominant aber immer präsent sind die waldigen Noten in Form der Tannennadeln auf sehr angenehme Weise zu vernehmen. Sie bilden das Haupt-Botanical, um das sich die weiteren Zutaten anschmiegen. Der Alkohol ist ein steter Begleiter, welcher die Botanicals sanft mitnimmt.

 

Passende Tonic Water:

Bei einem leichten kräuterlastigen Gin wie dem High Fir, kann man sich an verschiedenen Tonic Water probieren. Es kommt wie immer darauf an, welche Facette ihr hier hervorholen möchtet. Klassische Tonic Water holen den Zitrusanteil hervor, mediterrane dagegen die Kräuternoten und milde Tonic Water schaffen einfach Raum für den Gin selbst. Als Deko stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, angefangen von Rosmarin, Zitronenzesten und Tannennadeln. Wir haben nur festgestellt, dass der High Fir Gin so leicht ist, dass man mit dem Tonic Water bedacht umgehen muss.

 

Fazit zum High Fir Gin:

Könnten wir jodeln, wir würden es tun, aber das tun wir euch mal lieber nicht an. Als ob man nach einem kleinen Regenguss, an einem heißen Sommertag, in einem Nadelwald spazieren geht. Wir fühlen uns ein wenig in unsere Kindheit zurück versetzt, in der wir durch die beheimateten Wälder wanderten. Um uns herum die verschiedensten Düfte des Waldes, die zusammen einen nie zu vergessenden Gedanken wiedergeben.

Der High Fir Gin ist nicht nur eine Hommage an den Wald, sondern auch an die Natur, in der wir unsere ganz eigenen Momente und Eindrücke finden können. Sicherlich gibt es im Wald noch viel mehr Gerüche wahrzunehmen, aber der High Fir Gin trifft auf bestimmte Art einen Duft, den jeder schon einmal wahrgenommen hat. Wir sind sehr positiv überrascht, denn wir haben etwas anderes erwartet und finden, dass der Gin trotz seiner Leichtigkeit, einen perfekten Moment wiedergeben kann. Er ist eine angenehme Anekdote des Nadelwaldes, in Kombination mit anderen leichten Kräutern. Wir haben jetzt Lust auf einen Spaziergang, bei dem man mal wieder so richtig durchatmen kann.

 


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