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Knete Gin

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Marke/Gin: Knete Gin – hip hop wanna be dre Gin

Art: New Western Gin

Kategorie: Scharfer Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 45 % Vol

Hersteller: Faude Feine Brände, Florian Faude, Bergstrasse 18, 79268 Bötzingen am Kaiserstuhl, Deutschland


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Beschreibung


Zutaten:

Wacholder, Fenchel, Piment, Ingwer, Koriander, Rosa Pfeffer, Tulsi (indischer Basilikum), Lorbeer, Lavendel, Rosmarin, Orangenschalen, Zitronenschalen, Kardamom, Limette und weitere Zutaten


Story Herstellung Geruch und Geschmack Fazit

Den will ich haben


 

Knete Gin – Nix für Kinder mit Knete

Wer den Knete Gin das erste Mal sieht, denkt wohl an einen fassgereiften Gin mit verspielten weichen und rauchigen Noten. Weit gefehlt. Denn der Knete Gin aus Berlin will deinen Geschmacksnerven ordentlich Feuer unter den Synapsen machen. Mit seiner ungewöhnlichen Kombination aus Ingwer, Zimt, Pfeffer und einem speziellen Verfahren, um die Aromen noch besser hervortreten zu lassen, ist der Gin wahrhaftig eine Granate mit garantierter Waffenscheinpflicht und nicht für jedermann geeignet.

Der extravagante Gin ist etwas ganz anderes, denn der Geschmack erinnert uns an warme Momente im heimischen Familienhaus, am Feuer oder Kamin oder dem warmen Moment in unserer Stammbar mit Freunden. Zwar erinnern seine Botanicals vermehrt an kältere Jahreszeiten, jedoch kann der Gin viel mehr – Auch im Sommer.
Und gerade weil er so speziell ist, haben wir uns zunächst in einem besonderen Beitrag seinen speziellen Fähigkeiten gewidmet und mit ihm so manch warmen Winter-Drink umgesetzt oder kreiert. Findet hier einige Winter-Cocktails mit, unter anderem, dem Knete Gin.

Die Story zum Knete Gin – Die Welt ist scha(r)f

Nein, der Knete Gin ist dem Weihnachtsmann nicht vom Schlitten gefallen, obwohl sich das manche sicher wünschen. Der Gin stammt aus Berlin, wurde von Laure Knete gegründet und wird in der bekannten Manufaktur Faude Feine Brände von Florian Faude gefertigt und zur Perfektion getrieben.
Kreiert haben diesen etwas außergewöhnlichen Gin die Bartender der ehem. Booze Bar (hier arbeitete Laure) und der My June Bar. Wer so nah “an der Front” arbeitet, bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch ein Feingefühl für Grundzutaten und den fließenden Geschmäckern der Gäste mit sich. Nicht nur die unterschiedlichsten Zutaten finden hier ihren Anklang, es wurde auch das besondere Verfahren Mazeratataa entwickelt, um dem Gin seinen besonderen Charakter zu verleihen.
Seit 2015 legt die kleine Marke an Fahrt zu und “knetet” mit großem Fleiß an deren Zukunft.

Das Design:

Wer den Gin auf den ersten Blick sieht, findet eine klassische Flasche, mit einem auffälligen Design bedruckt, vor sich, welches eher verwundert und einen alles erwarten lässt. Lassen wir die bernsteinfarbene Flüssigkeit mal außen vor. Genau das Gesamtbild ist es, was das Auge als erstes fixiert.
Diese, scheinbar aus dem Höllenschlund stammende Karikatur ist allerdings ein Schaf. Ihr lest richtig, ein Schaf. Der knuddelige fellige Vierbeiner ist eine Kreation des Graffiti- und Streetartkünstler Gino Fuchs. Die beiden Berliner fanden eines Nachts in der Booze Bar zusammen und schnell wurde klar, der Gino muss da ran.

Die Herstellung:

Während man anfänglich dem Gin mit klassischer Mazeration und einer darauffolgenden Destillation seine Feinheiten entlockt, ist es das kommende Verfahren, welches dem Gin seinen Geschmack und vor allem seine Farbe gibt. Liebevoller genannt: Mazeratataa. Was sich wie ein Tee oder eine Tanzeinlage anhört, hat allerdings Methode. Eine erneute Mazeration im Leinentuch nimmt schonend die Aromen und ätherischen Öle der Botanicals mit und gibt dem Gin seinen bernsteinfarbenen Auftritt. Keine Faßreifung, dafür ein intensiver Geschmack der Zutaten, welche auf einander abgestimmt wurden.

Der Geruch:

Der Geruch verrät, dass wir es hier mit keinem “zu duften Burschen” zu tun haben. Deutlich zeichnet sich eine Mixtur aus Zimt, Ingwer, Zitrus und Orange ab, welche dem Gin ein recht eindeutiges Bild verleihen. Denn er erinnert plötzlich an warmen Grog, weihnachtliche Drinks und dem Hauch einer Vorwarnung, dass er bald in alle Gliedmaßen krabbeln könnte. Der Alkohol ist nur leicht präsent, aber unterstützt die Schärfe und weichen Noten perfekt.

Geschmacklich stellt man sich auf vieles ein und man wird nicht enttäuscht. Eine scharfe Bombe, welche den Mundraum erobern möchte. Keinesfalls mit Tequila oder Mexikaner zu vergleichen und auch sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber jene, denen es gefällt, erwartet ein kleines Feuerwerk aus scharfem Ingwer und Pfeffer, kombiniert mit den weichen Noten der Orange und dem würzigen Geschmack des Zimts.

Auf Eis verfeinern sich die Nuancen etwas, die Schärfe geht leicht zurück und für die meisten wirkte der Gin dadurch etwas entschärft. Für den einen ein Graus, für die anderen die willkommene Mischung.

Fazit zum Knete Gin:

Viele Drinks behaupten vom großen Weihnachtsplätzchen etwas ins Glas bekommen zu haben, aber nur wenige gibt es, die das auch von sich behaupten können. Der Knete Gin darf sich beruhigt in diese Schlange einreihen und mit Santa und uns gern noch viele kommende Feste feiern. Allerdings müssen wir auch sagen, dass der Gin pur nicht jedem zusagte und man für ihn die „richtige Stimmung“ haben muss.
Dennoch ist er wegen seiner grundlegenden Zutaten eine hervorragende Basis für Cocktails und andere Mixgetränke. Hauseigene Cocktails wie die „Nörgelknete“ oder der „Knete Highball“ sind gern bestellte Drinks in den beiden Bars.

Passende Tonic Water:

Was verträgt sich mit einem Gin, der die Bühne für sich beansprucht? Kaum etwas, das stimmt. Der Knete Gin ist etwas für den Pro-Pur-Trinker und vor allem perfekt in Cocktails.


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