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Zirben-Preiselbeer Gin Mandlberggut

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Marke/Gin: Zirben-Preiselbeer Gin – Mandlberggut

Art: New Western Gin

Kategorie: Kräuterlich-würziger Gin

Herkunft: Österreich

Alkoholgehalt: 46 % Vol.

Hersteller: Dachstein Destillerie, Mandlberggut,  Mandlbergweg 11, 5550 Radstadt, Salzburg, Österreich


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Beschreibung

16 Botanicals:

Zirbe, Preiselbeeren, Wacholder und weitere geheime Zutaten.

Der Zirben Gin aus Oberösterreich

Zirben. Ich mag Zirbe sehr, vor allem im Gin oder im von lokalen Leuten selbst mazerierte Likörchen. Manche können das einfach aber ich hab auch schon wahre Nieten gehabt, wo sich die Zunge zusammenrollte und es mir um die Zirbe leid tat. Als ich bei meinem Wanderurlaub im Dachstein-Gebirge allerdings den Zirben Gin vom Mandlberggut in meiner Hotelbar stehen sah, juckte es wieder auf der Zunge. Die Nerven waren hin und hergerissen und ich war kurz davor zu gehen. Zum Schluss, war ich mehr als froh sitzen geblieben zu sein und den Zirben Gin probiert zu haben. Ein Tropfen aus der Gegend für die Gegend, gemacht für all jene, welche nicht nur ein Hang zur Natur haben. Ich zeige euch mal warum.

Die Story zum Mandlberggut:

Als mein Blick von meinem spektakulären Panoramafenster auf das gigantische Dachstein-Massiv fiel und ich den Gin and Tonic in meiner Hand drehte, las ich mir auf der Flasche mehr zum Mandlberggut durch.

Gelegen, einen Katzensprung von hier, im beschaulichen Pichl bei Schladming begann die Geschichte der Familie Warter, natürlich mit einem alten Bauernhof. Das alte Mandlberggut wurde in den 1930er Jahren vom Großvater gekauft und konnte auf eine über 200 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Mit seiner Frau Barbara und ihren 6 Kindern wurde diese Geschichte als Bauernhof weitergeführt. Schon in den 50ern brannte Großmutter Barbara hier in einem kleinen Pot Schnaps. Sein Sohn Franz und seine Ehefrau Erna erbten Ende der 60er den Hof und eine spannende Reise begann hier ihren Anfang.

Heute führen Doris und Bernhard Warter das Familienunternehmen und auch deren Töchter gehen auf “natürlichen Wege” die Schritte der Eltern weiter. Was mit einer kleinen Brennblase und einer urigen Latschenkieferölbrennerei begann, umfasst heute einen kleines Familien-Großunternehmen.

Man zog später direkt auf den Mandlberg und heute findet man hier neben einer modernen Destillerie und der bekannten Latschenkieferbrennerei eine wunderschöne Gaststube, ein Wohnhaus (das Latschenstüberl), mehrer traditionelle und landwirtschaftliche Gebäude. Bernhard wurde somit zu Beginn der 2000er zum ersten Edelbrandsommelier im Salzburger-Land. Neben verschiedenen Bränden und Likören, kam bald der Gin und ein eigener Whiskey-Keller dazu.

Ihr seht, die Familie mag es nicht nur traditionell, sondern auch naturnah und nachhaltig. Landwirtschaft wird weiter betrieben, der eigene Garten sorgt für die Zutaten und die nächste Generation bringt sich schon mit modernen Gedanken und Führung in das Familienunternehmen ein. Neben dem Zirben Gin findet ihr unter anderem noch den Latschenkiefer Gin und den Mountain Mood Gin. Aber das ist noch nicht alles. 

Whiskey, Elixiere, Sondereditionen, die euch den Gaumen zappeln lassen und verschiedene Liköre gehören zum Repertoire. Natürlich auch Brände wie Zirbe, Williamsbirne und mehr. Ich sagte ja, eine spannende Reise und nein, das Ganze stand nicht auf dem Etikett. 😉

Das Design:

Eine kleine viereckige Flasche mit abgerundeten Kanten bildet hier das elegante Behältnis.  Sie verjüngt sich schnell zum Flaschenhals, welche von einem simplen aber schönen Korken verschlossen wird. Das Etikett ist anders angebracht, nämlich in Form eines gefalteten Papieranhängers. Dieses klebt mit der Rückseite an der Flasche fest. Auf der Frontseite des klappbaren dicken Papiers sieht man deutlich den Namen der Destillerie und des Gins stehen. Golden leuchtet das Emblem der Dachstein Brennerei „Mandlberggut“ neben diesen Wörtern und man kann das Ganze aufklappen, um mehr über den Gin zu erfahren. Ein elegantes Design und sicher mal was neues. Spricht mich immer noch so an, wie in der Bar.

Die Herstellung:

Über die Herstellung ist leider nicht viel bekannt. 

Geruch und Geschmack zum Zirben Gin

Der Zirben-Preiselbeer Gin von Mandlberggut liegt auf jeden Fall elegant in der Nase. Mit einer leichten Frucht gepaart mit dem harzig waldigen der Zirbe und einem urig würzigen Duft des Wacholder verspricht der New Western Gin eine tolle Wanderung.

Im Geschmack hält der Zirben-Preiselbeer Gin das, was er in der Nase angekündigt hat. Ein kräftig aber sehr eleganter waldig-harziger Geschmack der Zirbe, kombiniert mit einer filigranen fruchtigen Note der Preiselbeere. Zusammen bilden sie den ersten Eindruck, bevor sich der Wacholder mit seiner Würze wie ein Busch um den die Hauptakteure schlängelt. Im Abgang hält sich eine leicht scharfe Würze, welche von einer angenehmen Frucht abgelöst wird und bis zum Ende anhält.

Passende Tonic Water:

Der Zirben-Preiselbeer Gin ist schon eine waldige Wucht aber seine fruchtigen Noten verdienen es, geschmeckt zu werden. Mein Gedanke lief also auf ein elegantes klassisches Tonic Water hinaus oder sogar ein Light. Aber auch ein dezent fruchtiges könnte dem Gin hier neue Charakterzüge geben.

Eine kleine Outstanding Entdeckung ist der aus Österreich stammende Filler Namens Mountains Goat Alpen Tonic. Ein Tonic, welches keines ist und mit herben und würzigen Kräutern und einer spannenden Frische und nur wenig Kohlensäure den Gin zu einem etwas anderes Erlebnis führt. Halt in die Berge … also rauf da.

Fazit:

Der Zirben-Preiselbeer Gin vom Mandlberggut war der erste den ich von der Destilliere probieren durfte und ich war hin und weg. So muss Zirbe schmecken und die Fruchtnote dazu bildet einen sehr angenehmen Kontrast, der unerwartet schön ankommt. 

Man schmeckt die harzig waldigen Aromen deutlich, welche sich aber ein lockeres Tänzchen mit den Preiselbeeren gönnen. Es bleibt also nicht zu herb, sondern betont herb-fruchtig. Dazu die kräuterlichen Noten des Wacholder, die dem Gin eine weitere Basis hinzufügen. Ein spannendes Spiel, was ich als erstes pur empfehle und später in einem Gin and Tonic. Ich lehne mich jetzt mal wieder zurück und genieße meine Panorama-Aussicht.

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