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Radoune Gin – O´dwyer Distillery

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Marke/Gin: Radoune Gin 

Art: Extravagante Gin

Kategorie: Würzige Gins

Herkunft: Kanada

Alkoholgehalt: 43 % Vol

Hersteller: O’DWYER Distillery Gaspésienne, 6, rue des Cerisiers, Gaspé (Québec), Kanada


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Beschreibung

Zutaten

Wacholder, Koriander, Pfifferling, Röhrenpfifferling, Honigpilz und Candy Cap-Pilze und weitere Zutaten

Radoune Gin - Pilzige Grüße aus Kanada

Der Radoune Gin aus der O´dwyer Distillery. Ein malerisches kleines Tal, gelegen zwischen kleinen steinigen Hügeln. In langgezogenen Strahlen scheint zwischen dicken alten Bäumen die Sonne hindurch, erhellt hier und da einen moosbewachsenen alten Baumstamm. Es riecht nach frischen Tau, , Blättern, alten Bäumen, süßen und erdigen Düften. Genau hier wachsen unter dem besonderes Küstenklima die verschiedensten Pilzarten. Diese werden für den Radoune Gin von Hand gepflückt und für den Gin verwendet.

Das macht den Radoune Gin zu einem spannenden und extravaganten Gin für uns. Seine erdige Süße lässt unsere Nase am Glas verweilen und trennt andere schlagartig davon. Eine so große Kluft hatten wir bisher nur bei wenigen Gins gehabt. Nachvollziehbar, aber auch ein deutliches Zeichen für seine extravagante Seite. Der Radoune Gin, bestehend aus verschiedenen Pilze ist ein beeindruckendes Destillat. Kommt mal mit, wir gehen jetzt “in die Pilze”.

Das Design:

Zu einem extravaganten Gin wie dem Radoune Gin gehört auch ein extravagantes Outfit. Eine unglaublich elegante, kantige Flasche mit zarten Rundungen, massiv und robust bildet hier die Basis.

Beim Radoune Gin ist das Etikett in einem eleganten Weiß gehalten. Oben beginnt das  Logo der O’dwyer Distillery, während das Zentrum vom Namen gebildet wird. Wie eine deutlich geschmackliche Unterstreichung, ziert ein großer Pfifferling als grafische Untermalung den Namen des Gins. Dieser wächst vom unteren Teil hinein in das Etikett. Kleinere Informationen auf französisch geben ein paar mehr Infos. Ein tolles Konzept, stimmig, elegant und treffend. 

Die Herstellung:

Wie schon mehrfach erwähnt, werden für den Radoune Gin 4 sehr interessante Pilzsorten verwendet. Hierbei handelt es sich um Pfifferlinge, Röhrenpfifferlinge, Honigpilze und Candy Cap-Pilze, welche von Hand, schonend und nur in bestimmter Zahl gepflückt werden, um die Natur zu schützen.

Der verwendete Wacholder wächst auf einem Hof der Gründer und das spannende: Dieser wird im Meersalz eine Zeit lang getrocknet. Der Neutralalkohol wird mit dem Wacholder und Koriander im Kessel destilliert. Darüber liegend befinden sich die Aromakörbe gefüllt mit unterschiedlicher Anzahl der jeweiligen Pilze. Der Dampf nimmt hierbei sehr schonend die Aromen auf.

Geruch und Geschmack

In der Nase ist der Radoune Gin anders, einzigartig und speziell. Ein sehr erdiger Ton, der uns an feuchten Waldboden, frisches Moos, duftend süße Pilze und feines Holz erinnern. Ein eher schwerer würziger Geruch nach Pilzen und Bäumen, gepaart mit etwas Süßem wie Honig. Eine leichte kaum wahrnehmbare Frische zieht im Hintergrund mit, die an Meeresluft erinnert. Ein extrem komplexer Gin mit völlig unbekannten Terrain.

Der Geschmack: Was sich als erstes bemerkbar macht ist eine leichte Süße, die schnell vergeht um Platz zu machen für die kribbelnde Pilzbombe. Hier überrennt einen Willkommen oder nicht eine Mixtur aus erdigen, frischen und sehr aromatischen Pilzen, gefolgt von einer sanften Süße. Ein waldiges Aroma ala Tannenzapfen oder Kiefer spielt im Hintergrund mit und vermählt sich mit dem Wacholder zu einem spannenden Paar. Im Hintergrund wahrzunehmen eine salzige Note, die mit den Würzigen einhergeht. Eine honigartige Nuance macht den Gin weich und geschmeidig. Im Abgang geht er warm hinunter, verbleibt und Tatsache, wir schmecken etwas würziges wie Zimt, das auf der Zunge verblieben ist. 

Passende Tonic Water zum Radoune Gin:

Wir empfinden Dry Tonic Water als recht passend, denn die behalten die pilzige Süße des Gins und geben dem Gin nötigen Raum. 

Ein klassisches Tonic Water fügt mit seinen Zitrusnoten ein neues Element hinzu und kitzeln ein wenig an den Frischenoten des Radoune Gin. Wir finden jedoch, das von den würzigen Pilzgeschmack dabei zu viel verloren geht. Wem es gefällt, dann ist es genau richtig so.

Mediterrane und herbale Tonic Water sind hier ein kleines Abenteuer. Jedes funktioniert auf seine Weise und spielt mit den Nuancen des Radoune Gin auf bestechliche Art und Weise. Hier muss man wirklich schauen, ob es passt.

Fazit zum Radoune Gin:

Wow … wartet … ja doch … das war eine Eule. Sie beobachtet dich, als du andächtig den Radoune „Pilz“ Gin an der Nase hältst. Wir wissen nicht wie die Natur um Gaspé riecht aber genau so stellen wir uns es vor. Ein süßer Duft an Regen, Tau, Wald und Bäume aber noch viel mehr Kräuter, Honig, den moosigen Boden, die erdigen Partikel und seltenen Pilzen, welche auf modernden alten Baumstämmen wachsen. Stetig im Hintergrund der Ozean mit seiner salzigen Nuance. Wir kriegen unsere Nase kaum vom Glas los.

Das Team ist sich einig, selten haben wir so einen extravaganten Gin probiert und selten war das Team so gespalten. Sicher, Pilzen liegen nicht jedem aber die meisten denken da an Steinpilze. Die verschiedenen Pfifferlinge, Honigpilze und Candy Caps, die hier Verwendung finden, schaffen einen süßen, aromatisch starken und völlig unerwarteten Geschmacksrundgang.

Ich persönlich finde den Gin in seiner Einzigartigkeit einfach wunderbar. Man muss Fan der erdigen, warmen und seltenen Noten sein, keine Frage. Eine Reise, die einen sprichwörtlich auf den moosigen Boden der Tatsachen zurückholt. Aber wenn euch der Geschmack gefällt, dann solltet ihr ebenso den Radoune Gin Barrel Aged probieren. Dieser Gin hier hat für mich schon mal eine Medaille gewonnen. 

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