Windspiel Navy Strength Gin

Beschreibung

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Zutaten:

Wacholder, Kardamom,  Zitrone, Ingwer, Zimtrinde, Koriander, Lavendel, Nelke und weitere geheime Zutaten auf Kartoffelalkohol-Basis

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Story Herstellung Design Geruch und Geschmack Fazit Passende Tonic Water

Den will ich haben

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Der Windspiel Gin sticht in See

Der beliebte Windspiel Gin begibt sich mit seiner Kartoffel auf eine weitere Reise und folgt nun den Ankerplätzen vergangener Entdecker und Kolonialherren. Mit dem Windspiel Navy Strength Gin geht die beliebte Marke aus der Eifel traditionelle Wege, gespickt aus altem Seemannsgarn und gemixt mit ein wenig deutsch-britischer Geschichte.
Ein noch intensiveres Erlebnis eines vollmundigen und klassischen Gins, ganz nach dem Geschmack der Seeleute.

Gun proved heißt hier die Devise, ob ihr nun ein Fass Schießpulver in eurem Wohnzimmer stehen habt oder nicht. Diese bombastisch, hochprozentige Mischung macht sogar Schießpulver noch scharf wie eine Kanonenkugel und mit Garantie auch euch. Zur der beliebten Kartoffel-Alkoholbasis und den aromatischen Botanicals gesellt sich eine neue Variation, welche auf den damaligen Reisen nach Übersee ihre Wurzeln hat. Welche das ist, wird ein Geheimnis bleiben aber der Gin nicht. Also begebt Euch auf die Geschmack-Schatzsuche und entdeckt mit uns den kräftigen Windspiel Navy Strength Gin mit knackigen 57% Volumen.

 

Die Story: Aye zum Windspiel Navy Strength

Navy Strength – Ein gängiger Begriff aus der Seefahrt des 18. Jahrhunderts, welcher den geprüften, “gefechtsbereiten” Zustand der Spirituose beschreibt (gun proved). Meist wurden die Fässer voll Schießpulver und Schnaps nebeneinander gelagert, womit es passieren konnte, dass die Spirituose das Schießpulver feucht und somit unbenutzbar machte. Eine schlechte Voraussetzung in Gefahren und Gefechten. Mit einem hohen Prozent-Volumen allerdings zündete das Schießpulver nach wie vor und der Schnaps konnte somit erfolgreich verteidigt werden.
Die Spirituose wurde am Zielort wieder auf Trinkstärke herunter gebracht, um sie wieder verkaufen zu können. Allerdings erfreuten sich die Seemänner der starken und berauschenden Wirkung und es entwickelte sich schnell ein ganz eigener Kult um die wellengepeitschten Umdrehungen.

Windspiel – Was Friedrich der Große, Hunde und Kartoffeln gemeinsam haben?
Kurz und knackig: In der Geschichte brachte Friedrich der Große die Kartoffel nach Deutschland. Jedoch brachte sie ein wenig später auch die drei Freunde Tobias Schwoll, Denis Lönnendonker und Sandra Wimmeler in die Nähe von Berlingen.
Mit der Vision im Kopf und der Lust in der Tasche, ließen sich alle dort 2008 nieder, um ein unkonventionelles, aber modisches Leben am Landhof zu beginnen. Schnell gründete sich eine neue Vision aus dem Geschaffenen: Einen eigenen Gin zu kreieren, der den hohen Ansprüchen und die hauseigene Qualitätskartoffel als Basis hat. Der Destillateurmeister Holger Borchers gesellte sich der Aufgabe hinzu und half aus dem Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Seinen Namen erhielt der Gin von den eleganten Windspielhunden, welche von Friedrich dem Großen schon als Haustiere gehalten wurden.
Wenige Jahre nach dem Premium Gin kamen der Windspiel Wodka, der Barrel Aged Gin, sowie der Sloe Gin dazu, die die Palette erweiterten. Im Jahre 2018 kam dann der Navy Strength auf den Markt und schließt somit fast den Kreis der klassischen Gin-Kreationen. Was kommt als Nächstes meine Lieben?

 

Das Design:

Wie wir es vom Premium Windspiel Dry Gin kennen, halten wir auch beim Windspiel Navy Strength Gin eine elegante, schlanke Glasflasche in der Hand, welche dunkel gehalten und mit einem Wappen auf der Stirnseite seine fürstliche Herkunft andeutet.
Ebenfalls wieder in Verwendung, der hochwertige Korken, mit königlichem Siegel, der smarten Kordel und dem goldenen Ring. Eigentlich alles so, wie wir es vom Premium Gin bereits kennen: Hochwertig, elegant und majestätisch. Nur der Aufdruck verrät einem, dass hier etwas anders ist. Eine klare Schrift zeigt, um welchen Inhalt es sich handelt. Rot wird allerdings das Prozent-Volumen angegeben und soll hier klein aber fein deutlich machen, dass der Gin ordentlich Bums hat.

 

Die Herstellung:

Mit dem Premium Windspiel Dry Gin als Ausgangsoption, wurden die Basic-Botanicals um weitere interessante Zutaten erweitert, welche sich an den Routen damaliger Entdecker entlang winden. Welche das sind, bleibt ein Geheimnis des Destillateurmeisters. In ein neues Verhältnis gebracht, um den erhöhten Anforderungen eines Navy Strength nachzukommen, wurde der Gin neu konzipiert. Mit dem veränderten Alkohol-Volumen gehen auch neue Eigenschaften einher, welche berücksichtigt werden müssen, um den Geschmack zu halten und zu intensivieren. Mazeriert, dreifache Destillation und diesmal nicht über See geliefert, ist das hochprozentige Destillat eine sehr intensive Form des London Dry. Durch das aufwendige und umgestellte Herstellungsverfahren ist die Anzahl an Flaschen extrem limitiert.

 

Geruch und Geschmack

Schon im Geruch ist der intensive Auftritt des Windspiel Navy Strength mehr als spürbar. Der erhöhte Alkoholgehalt macht sich deutlich bemerkbar und beißt ein wenig in der Nase. Gewollt, denn der Wacholder und Kräuterduft intensiviert sich ebenso. Eine gewisse Schärfe geht von ihm aus, aber es ist schwer zu sagen, ob diese von den Botanicals oder dem Volumen stammt. Im Hintergrund vermuten wir leicht die Zitrone.

Pur hat der Windspiel Navy Strength das, was man von einem Navy erwartet. Eine Wacholderbombe mit Bumms. Hier sollte man mit einer gewissen Schärfe vom Alkohol und dem Ingwer rechnen, die wie eine Kanonenkugel durch den Mundraum fegt. Aber Alkohol ist ebenfalls Geschmacksträger und gibt den kräuterlichen Bestandteilen das nötige Fahrwasser. In erster Linie ist klar der Wacholder schmeckbar, der am Ruder des Schiffes steht, aber auch Koriander und Kardamom sind leicht zu erfassen. Auf Eis entwickeln die Kräuter sogar noch zusätzliche Intensität.
Wir finden ebenfalls, dass trotz der Schärfe, der Gin im gesamten Hintergrund angenehm weich ist, was wir der Kartoffelbasis zuschreiben.

 

Passende Tonic Water:

In erster Linie ein Gin, den man pur genießen kann, denn dafür ist er ebenfalls ausgelegt.
Wem es zu stark ist, kann hier auf klassische, wie auch auf mediterrane Tonic Water zurückgreifen. Beide geben dem Gin weiterhin genug Raum und unterstreichen die Botanicals optimal.

Die zusätzlichen Zitrus- und Bitternoten der klassischen Tonic Water erweitern den Windspiel Navy Strength mit zusätzlichen Nuancen und machen ihn lebendig und erfrischend.

Das Mediterranean Tonic Water von Fever Tree zum Beispiel, ist durch seine Leichtigkeit und zusätzlichen Kräuterzutaten ideal, um den Gin perfekt zu untermalen. Sie heben die versteckten Nuancen mehr hervor und erfrischen mit der Kohlensäure zustäzlich deinen Drink.

Fazit:

Pur wie auf Eis eine starke aber sehr leckere Wacholder-Bombe. Der Windspiel Navy Strength ist wie jeder Navy ein nicht zu unterschätzender Matrose mit zwei Fässern auf der Schulter. In dem einen befinden sich die intensiven Kräuter, im anderen das explosive Schießpulver. Zusammen ergeben sie eine Geschmacks-Granate, die es in sich hat. Wer diese für sich entdeckt hat, hat hier ein wahres Fass voller Spaß im Regal.
Starker Wacholder, Ingwer, Koriander und mehr, kombiniert mit einem hohen Alkoholgehalt auf Kartoffelbasis ergeben einen intensiven Windspiel Gin, der sich pur und mit Tonic Water bestens genießen lässt.
Ein wahrer Navy Strength, an dem sicher auch Friedrich der Große seinen Spaß gehabt hätte.

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