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BBQ Dry Gin Berlin Distillery

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Marke/Gin: BBQ Dry Gin – Berlin Distillery

Art: New Western Dry Gin

Kategorie: Würziger Gin / Rauchige Gins

Herkunft: Deutschland / Berlin

Alkoholgehalt: 45,2 % Vol

Hersteller: Berlin Distillery, Goerzallee 299, 14167 Berlin


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Beschreibung

Zutaten:

Geräucherter Wacholderbeeren, Zitronen, Thai-Basilikum, Zitronengras und Kaffir-Limettenblätter

Berliner Grillabende mit dem BBQ Gin

Warme Berliner SommerGrillabende im Park – Sie sind legendär – und schräg. Manchmal jedenfalls. Zu so einem Abend, ob nun im Park oder zu Hause, gechillt oder verrückt, gehört ein ebenso einzigartiges Getränk. Der BBQ Dry Gin aus der Berlin Distillery überzeugt mit genau diesen eingefangen Noten eines vor sich hin glühenden Grills. Genauer gesagt, eines gut marinierten Steaks oder Rippchen, dass tropfend und aromaverströmend auf dem Grill reifer wird. Nein, das gute Stück ist nicht in den Gin gefallen, obwohl man ihn sicher gut damit einlegen könnte.

Dieser Geruch und dieser Geschmack ist für viele ein Ritual. Ein in Andacht vollzogener heiliger Vorgang, der zu Hochgenüssen führen soll. Klar, man grillt auch andere leckere Dinge, Hauptsache die Geschmacksnerven tanzen. Der BBQ Gin fängt eben diese tanzenden Nerven auf reife Weise ein, untermalt sie mit seinem Aroma und haut nochmal mit der Gewürzkeule um sich. Lehnt euch zurück und genießt den Abend – Der Grill läuft schon.

Die Story:

Die Berlin Distillery ist ein recht frisches Konzept das sich 2019 gründete und in Berlin Zehlendorf seine Zelte aufgeschlagen hat. Na sagen wir übernommen hat, denn im alten Goerzwerk geht Jan Kreutz und sein kleines Team ihrer Aufgabe nach. In diesem kleinen Backsteinwerk kann man Jan über die Schulter schauen und mit ihm einige Spirits probieren. Das spannende, dass er auf dem Dach der Destillerie sogar einen kleinen Kräutergarten für Experimente und Nachhaltigkeit angebaut hat.

Sein Ziel war es, seine jahrelang gesammelten Eindrücke Berlins in einem Spirit zu vereinen, welche genau das wiedergeben, was Berlin zu bieten hat.

Und die hippe Stadt eine Menge zu bieten. Crazy Grill-Abende im Park, der Beelitzer Spargel wird auch hier für viele Gerichte verwendet und prägt eine ganze Region, der Sommer in Berlin ist und bleibt einzigartig und von den Nächten fangen wir gar nicht erst an. 

In einer wirklich kleinen Brennblase von gerade mal 40 Liter begann der Sommelier und Destillateur Jan seine Micro Batches zu destillieren. Die Zutaten erhält er größtenteils aus der Umgebung und achtet auf nachhaltigen und biologischen Anbau. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem der Berliner Nacht Gin, der Sundown Gin und zwei Special Editions wie dem Beelitzer Spargel Gin oder dem Bratapfel Gin. Bald für Gin-Fans möglich: Das eigene Rezept zusammen in der Destillerie kreieren.

Mach mit

Spannend wird es für alle die Gin live erleben wollen oder zu einem exklusiven Club dazugehören möchten. Beides ist möglich.

Gintouren kennt man mittlerweile, denn auch die könnt ihr bei Jan buchen. Erlebt wie Jan den Gin macht und schaut ihm auf die Finger. Keine Angst, er wird nur leicht nervös bei so vielen Blicken. Jedoch eine Tour, bei dem ihr euren eigenen Gin unter der Anleitung von Jan zaubern könnt? Gibt es nicht so oft. Daher bucht auch hier eine Tour oder verschenkt diese. 

Exklusiv wird es allerdings für diejenigen, die mehr als nur zuschauen wollen. Im VIP-Gin-Club von der Berlin Distillery geht mehr. Hier mischt und experimentiert Jan mit euch an völlig ausgefallen Rezepten und Ideen und diese Gins wird es auch dann nur im Club geben. Diese bekommt ihr bei einer Mitgliedschaft natürlich dazu und ihr dürft hier mitmischen und mitwirken.

Das Design:

Im Design zeigt Jan die moderne und hippe Seite Berlins. Warum nicht, denn Berlin besteht nicht mehr nur aus Altbauten, sondern vielen schönen Lokalen, crazy Clubs, einem beeindruckendem Nachtleben und das Wichtigste: Was die Menschen daraus machen. So ist das Design auch poppig und schön illustriert.

Der BBQ Gin zeigt sich in einem sicherlich bekannten Parkgebiet: Dem Tempelhofer Flughafen, der heute ein gigantischer Park mit getrennten Flächen für BBQ, Skaten und sportliche Aktivität bildet. Von der sitzenden Position deines Grills aus, siehst du den Radarturm und den langgezogenen Hangar zur untergehenden Sonne. Ein beeindruckendes Panorama, selbst für eingefleischte Berliner.

Das weiße kleine Etikett, simpel und minimal gehalten, enthält auch nur die nötigsten Infos wie Name, Prozente und Kategorien. Seine poppige Illustrationen ziehen sich durch die ganze Serie und jede für sich gibt ein einzigartiges Bild Berlins wieder und somit auch des Gins.

Die Herstellung:

Ein Bio-Neutralalkohol aus Norditalien bildet hier die Grundlage. Vorher wird der aus Bosnien stammende Wacholder über Buchenholz geräuchert. Das verleiht dem Gin die rauchige Note und wirkt sich auch auf andere Botanicals aus. Die Bio-Zitrusfrüchte stammen von einer Finca auf Mallorca. Jan Kreutz nutzt in seiner kleinen Brennanlage das Dry Gin Verfahren

Die verschiedenen Botanicals, alle aus kontrolliert biologischem Anbau, werden einzeln über mehrere Stunden mazeriert und anschließend ebenso einzeln destilliert. In einer anschließenden Vermählung (Blend) wird der Dry Gin (Ohne Süßung) vereint, auf Trinkstärke gebracht und zu dem gemacht, was wir in der Flasche nun vor uns haben.

Geruch und Geschmack

Hallöchen Rostgrill, Hallöchen flambiertes Steak, Hallöchen brennende Holzkohle, Hallöchen Berlin – Der erste Eindruck der die Nase schon beim Öffnen erobert: Man bist du ein rauchiger geiler Typ.

Man riecht deutlich als erstes die frechen geräucherten Wacholdernoten und lassen als erstes an einen smoky Whisky denken. Aber kurz danach schon lichtet sich dieser ein wenig und ein würziges Aroma steigt in die Nase, plus einer nicht definierbaren Fruchtnote und deutet an, was noch alles im BBQ Gin stecken könnte.

Überrascht sind wir, als uns der Gin nicht als erstes mit einem rauchenden Brett aus dem Grill erschlägt. Was uns überraschte, ist eine rauchige Kombination aus prägnanter Würze, bestechendem Pfeffer, Wacholder und Koriander die hier zusammen mit einer “Smokie Show” die Bühne rockt. Fein, warm und würzig, sind die Zutaten perfekt aufeinander abgestimmt und werden stetig begleitet vom rauchigen Aroma. Umspielt werden diese von der Zitrone, welche dem Gin den Frischepepp gibt und ihn dadurch etwas mehr Flexibilität verleiht. 

Passende Tonic Water:

Ihr solltet euch bewusst sein, dass die meisten G&Ts hier nichts für die “sanften” Trinker unter uns sind. Der rauchige Gin wird seine Kraft in jedem Gintonic zum Besten geben. Allerdings interessierte uns sehr, welche Tonics zu solch einem extravaganten Gin passen.

Klassische Tonic Water wie das Fever Tree oder das Thomas Henry nehmen die Schärfe und Würze gut mit, behalten diese (je nach Verhältnis) gut bei und geben mit ihrer eigenen Zitrusfrische und Bitterness ein ziemlich krassen Gin and Tonic.

Das Mediterranean Tonic Water von Fever Tree ist dahingegen etwas sanfter. Ist es herbal ausgerichtet, dämpft es den bombastischen Charakter des Gins leicht ab und spiel mit den Kräuternoten.

Wir werden weitere Tonics probieren.

Fazit:

Wir sitzen mit Freunden mit unserem mobilen Mini-Grill in einem Park in Berlin. Während die restlichen Dinge für die Salate zusammengebracht werden, gibt es zwei Feuerteufel die dem Grill Dampf unterm Rost machen möchten. Man stellt fest, dass sich mit schlauen Sprüchen kein Feuer entzünden lässt. Es ist einer dieser Sommerabende, in denen man sich verabredet hat und jeder bringt etwas mit. Man liegt auf der Decke und genießt die warmen, ruhigen Momente, lacht quatscht und erzählt sich Neuigkeiten.

Während ich mich dem illustren Schauspiel hingebe, öffne ich die Flasche BBQ Gin. Mein Vorhaben ein Steak darin einzulegen, begann schon am Nachmittag, als ich die Stücken vom Fleischer kurz in den Gin tauchte und “ziehen” ließ. Eingelegt in Pfeffer, Salz, Wacholder und Rosmarin, verstärkt sich der Geruch zusätzlich. 

Auf den Grill geworfen, gönnte ich mir in der Zeit des Wartens ein kleines Glas pur und genoss den rauchig-fruchtigen Charakter des Gins. Augen geschlossen, ließ man die verschiedenen Zutaten wirken. Jaaaa, der frisch entzündete Grill, die verschiedenen Zutaten verströmen dieses einzigartige Aroma, das jeder kennt.

Der Gin geht dem ebenfalls nach. Der rauchige Bursche lag allerdings nicht jedem. Zumindest pur, schien er einige zu kräftig zu sein aber im Gin and Tonic machte er schnell die Runde. Der Gin ist rauchig, würzig und wird von einer feinen tiefen Fruchtnote umspielt. Ein spannendes Konzept. 

Der Abend nahm seinen Verlauf und wie ich schnell feststellen durfte, ist der Gin im Tonic Water dann doch ein Hit. Woran ich das merke? Die Flasche ist beinahe alle und das Tonic Water musste nachgeholt werden. Ich reservierte mit den letzten Schluck BBQ Gin und proste in Gedanken der Berlin Distillery zu für den echt feinen Tropfen.

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