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Elephant Sloe Gin

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Marke/Gin: Elephant Sloe Gin

Art: Sloe Gin

Kategorie: Fruchtige Gins / Gin-Likör

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 35 % Vol.

Hersteller: Gut Schwechow, Elephant Gin Ltd, Hamburg

Vertrieb Deutschland: Mack & Schühle AG, Neue Str. 45,  73277 Owen/Teck


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Beschreibung


14 Botanicals:

Apfel, Wacholder, Schlehe, Afrikanischer Wermut, Baobab (Früchte des Affenbrotbaumes), Buchu Blüten, Johannisbeeren, Löwenschwanz, Cassia Rinde, Teufelskralle, Latschenkiefernadeln, Ingwer, Falscher Andorn, Pimentkörner


1. Story 2. Design 3. Herstellung 4. Geruch und Geschmack 5. Fazit

6. Den will ich haben

Afrika und Schlehen im Elephant Sloe Gin

Wer den klassischen Elephant Gin kennt, wird sich an eine verzauberte Reise erinnern, welche euch durch die warmen Savannen Afrikas und den grünen Apfelwäldern Deutschlands führten. Eine Kombination, die überraschte und den Elephant Gin so einzigartig macht, womit er für uns eine schöne und überraschende Erfahrung darstellte. Der Aspekt etwas Gutes für die Elefanten in Afrika zu tun, verstärkt die Leidenschaft und Idee der Marke zusätzlich.

Zwei Jahre nach dem großen Erfolg des London Dry Elephant Gin setzte das Team aus Hamburg noch einen drauf und ließ den heißgeliebten Gin mit der beliebten Schlehenfrucht kuscheln. Was hier entstand, war eine Kombination aus einem süßen Traum und einer warmen Umarmung. So reiht sich der rubinrote Elephant Sloe Gin mit seinem extravaganten Gin als Basis und dem süßen Geschmack der Schlehen in die zarten Gin-Liköre ein, welche einem geschmacklich nicht gleich die Hosen ausziehen. Perfekt für kalte Abende, dem winterlichen Drink am Feuer oder Kamin oder als elegantes Weihnachtsgeschenk.

 

Die Story:

Als die Gründer den afrikanischen Kontinent bereisten, wusste keiner welch fesselnde und weitreichende Wirkung dieses Land, seine Steppen und seine wilden Tiere auf sie haben würden. An einem Abend nach einem langen Tag voller Abenteuer, kam bei einem klassischen Abendcocktail die Idee, warum nicht mal einen Gin mit typischen Botanicals kreieren der genau das einfängt, was die Truppe so faszinierte. Mit dieser Motivation gingen sie ans Werk und 2013 erblickte der Elephant Gin die Welt.

Leidenschaft und Liebe zu einem Kontinent brachten diesen edlen Tropfen hervor, wovon 15% des Erlöses einem guten Zweck dient. Denn dieser wird an verschiedene Organisiationen wie der Space For Elephants Foundation und der Big Life Foundation weitergeleitet, zum Schutze und der Pflege der Elefanten. Im Jahre 2015 erblickte der Elephant Sloe Gin das Licht der Welt und erweiterte das Repertoire der Marke.

 

Das Design:

Der Sloe Gin darf, wie seine Alkoholprozente, ruhig etwas dezenter auftreten. Warum?

Sein feuerrotes Aussehen überzeugt auf Anhieb und will präsentiert werden. Dazu verhilft die etwas freizügige Variante des Flaschendesigns, bei dem bewusst wohl auf ein umfassendes Etikett wie beim London Dry, verzichtet wurde. Ein Umstand, der die feuerrote Optik des Gin-Likörs zum Besten gibt. Eine kleine dreieckige Briefmarke im oberen rechten Rand verweist auf den Ursprung und den Gedanken des Designs. Auf dem unteren Abschnitt findet man Batchnummer und Jahrgang.
Auch das beliebte Bleisiegel an einer Kordel befestigt, welche von Frauen in Maasai gefertigt werden, schmücken den Flaschenhals. Der klassische Korken gibt dem Flachmann seinen endgültigen optischen Schliff. Auch hier wirkt die Flasche wie aus einem vergangenen Jahrhundert, in einer staubigen alten Seemannskiste entdeckt. Einfach nur fantastisch.

 

Die Herstellung:

Das warme Gefühl der Savannen, das erdige der Wurzeln, das feurige von Pfeffer und dem kräuterlichen Duft der dortigen Pflanzen. Das trifft auf nichts geringeres als der erlesenen Frische deutscher Äpfel und lebendigem Quellwasser zu. Die Basis des Elephant Gins ist ebenso einzigartig, wie erlesen und man achtet nicht nur auf strenge Kontrollen, sondern auch um die naturbewusste Gewinnung und Herstellung zu garantieren.

Der erfolgreiche Gin ist somit Basis für den Schlehen-Nektar und wird zusammen mit den frischen Wildfrüchten mehrere Monate eingelegt (mazeriert). Da diese beim ersten Frost handgepflückt werden, sind die Chargen pro Jahr streng limitiert.
Anschließend werden die Schlehen sogar noch einmal gepresst, um das letzte Aroma aus ihnen herauszuholen. Ebenfalls wird ein geringerer Zuckeranteil verwendet, womit die Schlehen ihre eigene Kraft zur Geltung bringen können. Dadurch intensiviert sich der Geschmack zusätzlich. Ebenso hält man den Gin-Likör bei knappen 35% Volumenalkohol, etwas mehr als die Klassischen, um den Aromen mehr Intensität zu verleihen.

 

Geruch und Geschmack

Schon beim Öffnen versprüht die Schlehe ihren ganzen Charme und zeigt, wer hier die Früchte am Strauch trägt. Es gesellt sich im Hintergrund leicht der Gin dazu und wir hoffen mal, dass er beim Tasting nicht gänzlich verschwindet. Ein leichtes Brennen des Alkohols ist zu bemerken, welches sich jedoch beim Nosing noch zurück hält.

Im Geschmack kam vieles zur Geltung. Ein Potpourri aus süßer Liebe, ein wenig Herbheit vom Gin und der warmen Vorstimmung. Es schmeckt nach den fruchtig süßen Schlehen, gefolgt von winterlichen Geschmäckern wie etwas Bitterem, Zimt und Nelken. Warm und angenehm weich umgibt er die Geschmacksknospen ohne durch seine Süße zu erschlagen. Wir merken deutlich, dass der geringere Zuckeranteil anderen Aromen Raum zur Entfaltung lässt. Etwas leicht zu vermerken ist das dezente Brennen der erhöhten Alkoholnote. Für Einige störend, für Andere etwas Neues, das für den nötigen Pepp sorgt.

 

Fazit:

Fruchtliköre – und dazu gehört auch der Elephant Sloe Gin – sind und bleiben eine süße Überraschung und trennt eine Fangemeinde selten so bittersüß. Im Elephant Sloe Gin finden wir besonders schön, dass die Süße der Schlehen und des Zuckers dezent und gezielt eingesetzt wurden, um anderen Aromen zusätzlichen Raum zu geben. Die Schlehe bleibt durchaus dominant aber wird zart von anderen kräuterlichen Noten begleitet. Er erinnert an Weihnachten, Winterzeit und den warmen Momenten am Feuer. Mit seinen winterlichen Gewürzen zieht er uns an die heimischen Lebkuchenvorräte und den versteckten Zimtstangen.
Wer einen ausgewogenen süßen Gin-Likör sucht, ist hiermit gut beraten. Wer beim Preis schluckt sollte nicht vergessen, dass auch dieser Likör zum Wohle der Elephanten beiträgt.

Auf Eis verfliegt die Schlehe unserer Meinung nach zu schnell, wer allerdings die Intensität nach unten schrauben will, kann gern einen Eiswürfel dazulegen.

 

Passende Tonic Water:

In der Regel genießt man einen Sloe Gin pur oder auf Eis. Jeder wie er mag. Wir empfehlen ihn pur, da die Schlehe, nicht wie bei anderen Gins, dezent ausgeprägt ist.
Wir haben uns allerdings auch an einigen wenigen Tonic Water probiert und fanden, dass dadurch ein poppiger Sommerdrink entstand, in dem die Bitternoten hervorkommen und die Schlehe ein erfrischender Begleiter ist.

 


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