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Ocus Gin

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Marke/Gin: Ocus Gin – by Lost Frequencies

Art: Extravaganter Gin

Kategorie: Würziger Gin

Herkunft: Belgien

Alkoholgehalt: 40 % Vol

Hersteller: Distilleerderij Wilderen, Wilderenlaan 8, 3803 Wilderen, Belgien


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Beschreibung

Zutaten:

Größtenteils geheime Zutaten aber es ist von Wacholder, Ingwer, Lavendel, Nelken, Zimt, Zitrone und Koriander die Rede.

Ocus Gin - Lost Frequencies colourful Music in the bottle

Ocus Gin? Lost Frequencies? Nie gehört. Doch hast du! Du verbindest es nur nicht mit ihm (und erwartest es auch nicht von mir, ich weiß 😉 ) und während du noch weiter darüber sinnierst, ob deine Gehörgänge ihn schon vernommen haben, betreten wir gleich ein Festival der Sinne.

Das Bändchen hängt schon an der Flasche des Ocus Gin. Deine persönliche Eintrittskarte. Aber zu was?
Nun, ich sage es mal so … der Sommer kommt, ob du es nun willst oder nicht und auf der Party legt kein geringerer auf als Lost Frequencies. Wir vernehmen die ersten Klänge, drängen uns an den Menschen vorbei und spüren, wie die Sonne ihr Bestes gibt, unsere verbliebenen Eiswürfel in die nächsten Agregatzustände zu verflüchtigen. Überraschenderweise holt mich die Musik des DJs und Produzenten genau dazu ab. Sie bewegt, regt zum nachdenken und träumen an.

Ich vertrete die Einstellung für mich, jedem Gin und eigentlich auch (fast) jeder Musik offen gegenüberzustehen und zum Schluss, sind wir mal ehrlich, gibt es für jede Stimmung die individuell perfekte Musik – oder sie holt uns einfach ab.

Nun stehe ich hier, auf diesem mir unbekannten Festival, umgeben von bunten und völlig verschiedenen Menschen. Es ist vielfältig, es wird getanzt und getrunken. An einer Bar finde ich den Ocus Gin und bestelle mir gleich mal eine kleine Runde.

Lost Frequencies DJ Destiller Picture
Bildquelle und Rechte bei Ocus.de

Die Story zum Ocus Gin

Der Ocus Gin stammt von dem mittlerweile weltberühmten DJ Lost Frequencies (bürgerlich Felix De Laet) aus Belgien, welcher schon mit ganz Großen wie James Blunt oder dem crazy Duo Zonderling zusammenarbeitete.

Er selbst lernte Klavier, bekam ein MacBook geschenkt und die Geschichte begann seinen bunten Weg. Mit seiner elektronischen Musik verbindet er verschiedene Stile und weiß Instrumente miteinander verschmelzen zu lassen. Als großer Gin-Liebhaber lag es nahe einen Eigenen zu produzieren, der einfach zu ihm passt und wisst ihr was? Der passt wie die Platte auf den Teller.

Das Design:

Verpackt kommt der Ocus Gin in einem scheinbar aus Altpapier ummantelten Gewand. Dieses ist mit einer Pflanze im Zentrum bedruckt. Eine dicke Wurzelknolle, aus welcher lila Blüten und grüne Blätter sprießen. Der Krokus. Daher stammt der Name des Ocus Gins

In Handschrift ein langer Songtext, welcher das restliche Papier einnimmt.

Am Hals der verpackten Flasche: Ein Festival-Bändchen mit dem Namen des DJ´s. Weiter unten “Organic Botanicals” und kurze Angaben zum Inhalt und Alkoholvolumen. Entfernen wir das Papier, erscheint das selbe Design in transparentem Etikett auf der Flasche. Ein dicker Holz-Kunststoffkorken verschließt die elegante schlanke Klarglasflasche. Ich finde das Design schon sehr gelungen.

Die Herstellung:

Über die Herstellung des Ocus Gin selbst ist nichts bekannt. Was wir wissen: Er ist ein Organic Premium Gin mit ausgesuchten Zutaten, was bedeutet, dass eben diese aus biologischem und kontrolliertem Anbau und Ernte stammen. Er besitzt kein Zucker oder Zusatzstoffe. 

Ocus Gin - Lost Frequencies Verpackung

Geruch und Geschmack zum Rossgoschen Sommer:

In der Nase breitet sich beim Ocus Gin sanft aber bestimmend eine umfangreiche Mixtur aus Wacholder, Zitrone und etwas Blumiges aus. Was in der Nase kitzelt, sind leichte Ingwernoten und etwas Würziges ala Koriander. Ein üppiger erster Eindruck, der kompakt und komplex aber  von der floralen, warm und angenehm Facette unterstrichen wird.

Im Geschmack beginnt der Ocus Gin wie eine Platte, welche aufgelegt und langsam angespielt wird. Behältst du ihn kurz im Mundraum, baut sich schnell die musikalische Tiefe im Gin auf und die Noten spielen sich zu einem immer enger werdenden Finale zusammen. Schluckst du ihn dann runter explodiert eine Konfetti-Bombe im Mundraum und verteilt den bunten Korb an Zutaten. Schärfe, Würze, Süße, Wärme, Blumiges und leicht Seidiges. Es ist schwer Einzelheiten auszumachen, denn hier dominiert keine einzelne Zutat direkt. Lavendel tanzt mit Wacholder, Ingwer mit Zitrone. Im Abgang hält sich der Gin warm und lang mit leicht blumiger Frucht. Beachtlich finde ich die würzige Schärfe, welche allgegenwärtig wie der Bass in einem Song den Rhythmus hält.

Passende Tonic Water zum Ocus Gin:

Ein so kräftiger Gin mit starken Eigencharakter sorgt dafür und das zum Guten, dass Tonic Water hier echt mitschwingen müssen. Ein Dry Tonic Water, dass eh mit solider Basis und feinen Bitternoten einen Gin dezent aufmischen kann, passt zum Beispiel schon mal sehr gut zum Ocus Gin.

Aber auch klassische Tonic Water sind hier gut platziert. Allerdings würde ich nicht zu leichte nehmen. Daher greift beispielsweise zum Goldberg Tonic, dem Indian Fever Tree, dem Thomas Henry oder einem anderen kräftigen Filler.

Würzige Tonic Water wie dem Schweppes Premium Pink and Pepper oder sogar Mediterranen sind mal echte Brummer und hauen hier einen interessanten Tango ins Glas. Schaut, ob der Gin and Tonic euch liegt. Mir gefiel er sehr gut.

Bunte Tonic Water? Na klar, mit den Ocus Gin kein Problem. Seine florale Noten spielen hier gut mit, auch wenn sie ein wenig im Hintergrund verschwinden, spielen diese ins Harmoniebild mit rein.

Fazit zum Rossgoschen Gin Sommer:

Das Festivalbändchen war der Einlass und der Ocus Gin der Hauptact deines heutigen Abends. Eine wuchtige aber elegante Kombination aus Schärfe, floraler Eleganz und würzigen Bässen.

Ok, machen wir es mal anders … haut euch mal einen Song bei Youtube rein. Meine persönlichen Favoriten: 

Trinkt etwas von dem Ocus Gin, schließt eure Augen, lasst ihn wirken und ihr versteht vielleicht was ich meine. Zarte Bässe, elegante Gitarren- und Klaviersounds, sommerliche Rhythmen, das Verschmelzen des Songs zu einem bunten Gefühl. So erlebe ich den Gin. Der Ocus Gin von Lost Frequencies ist eine Wucht, vielleicht nicht jedermanns Sache aber so ist das mit dem Geschmack und der Musik. Der Gin hat Bumms, Schärfe, Wärme und ist sehr facettenreich im Auftritt und vor allem, seinen Zutaten.

Man kann sich auf einzelne Botanicals konzentrieren oder sich tanzbar auf das Gesamtgefühl einlassen. Hier springe ich in den Fluss, der mich zur nächsten Party trägt und wieder wundervolle verrückte Menschen hervorbringt. Der Sommer kann kommen und auch gern bleiben …

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