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Schrödinger´s Katzen Gin

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Marke/Gin: Schrödinger´s Katzen Gin

Art: London Dry Gin

Kategorie: Kräuter Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 47,5 % Vol

Hersteller: HS Heidelberg Spirits GmbH, Destillerie auf Gut Schwechow, Sophie-Scholl-Str. 35 |D – 69221 Dossenheim


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Beschreibung

Zutaten:

14 Zutaten: Katzenminze, Wacholder, Heidelbeeren, Zitronenthymian, Blaubeeren, Rosenblätter, Kubebenpfeffer und weitere Zutaten.

Schrödinger´s Katze und Gin

Wenn man die Flasche des Schrödingers Katzen Gin öffnet, ertönt keinesfalls ein Miau, noch muss man sich dem Experiment des bekannten Wissenschaftlers Erwin Schrödinger hingeben. Naja fast, aber entgegen aller Vermutungen blieben auch alle Katzen im Umkreis (bisher) von der betörenden Wirkung verschont. Wir jedoch nicht ganz. 😀 

Ein Gin mit einem etwas anderen Hintergrund, einer verrückten Idee und einem einzigartigen Geschmack. Während die Theorie von Schrödingers Katze auf Tatsachen, Interaktionen und Wahrscheinlichkeiten zielt, wurde beim Schrödinger´s Katzen-Gin mit einer Prise Glück, einem eifrigen Probieren und den Wahrscheinlichkeiten gezielt jongliert.
Die Idee von Petra Spamer-Riether ist durch Zufall gekommen, aber das Ergebnis spricht ein klares Miau-wow. Ein interessanter Gin mit spannenden Komponenten und dem etwas anderem Geschmackserlebnis. Denn überzeugen soll er nur unsere Sinne und vielleicht, ja nur vielleicht Schnurren wir zu später Stund.

Die philosophische Story: Was wäre wenn?

Schrödingers Katzen Experiment:

Am besten erklärt durch die beliebte, nerdige Sitcom “The Big Bang Theory”, beschreibt die Theorie (der wahrscheinlichen) Zustandsveränderung der Wahrscheinlichkeit durch Interaktion und Isolation. Kompliziert?
Machen wir es kurz und knackig wie Sheldon: Penny und Leonard haben endlich ein Date. Zweifel überschatten Pennys Gedanken, ob es eine gute Idee sei, es überhaupt Sinn macht und ob es etwas bringt.
An Hand Schrödingers Katzen-Experiment beschreibt Sheldon nunmehr der ganzen Welt erneut die Theorie. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Date ein voller Erfolg UND ein totales Fiasko. Wohin die Reise geht, wird man erst herausfinden, wenn man es probiert. Im Wissenschaftlichen sozusagen “eine Messung vornehmen”. Die beliebte Antwort: Was wäre wenn?! Nix da – Probieren. Erst dann wird klar sein, ob es geglückt ist ODER nicht. Dasselbe gilt für den Schrödingers Katzen Gin.

Der Katzen Gin:

Im Jahre 2017 saß Petra Spamer-Riether mit ein paar Naturwissenschafts-Freunden in der Heidelberger Altstadt. Petra ist von Natur aus ein kreativer Kopf, Naturforscherin und Entwicklerin verrückter Spirituosen-Kombinationen. Von ihr stammt der international renomierte Bitterlikör Pussanga – kreiert aus südamerikanischen Pflanzen. In den Gesprächen ging es um die Quantenphysik und Schrödinger´s Katze. Schnell war die verrückte Idee geboren, welche tatkräftige Unterstützung von der Tochter erhielt. Schnell war das Start-Up gegründet.
Berlin 2018, Designer Pierre Sima Kunz und Zeichnerin Thi Phuong Dung Nguyen designen das Etikett, während Petra fleißig an dem Feinschliff des Gins arbeitet und Tochter Janina das Marketing-Konzept entwickelt. Im März 2018 ging der Schrödingers Katzen Gin an den Markt und erobert schnurrend seit dem die Herzen vieler Gin-Trinker. Auszeichnungen gab es zu genüge und könnt ihr euch gern anschauen. Im Jahre 2020 folgte das nächste „Level-Up“: Der Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut – Eine der Königsdisziplinen jeden Destillierers. 

Das Design:

Die Flasche in einem dunklen braun, klassisch und schlank überzeugt mit traditionsbewussten Auftritt. Das Etikett, welches von Freunden und Designern in Berlin entwickelt wurde, gibt knackig und klar illustriert die Idee wieder. In großen Lettern steht das Wort Gin hinter der schwarzen Katze und symbolisiert Idee und Zutaten. Neugierig schaut einem die Katze zu und wartet gespannt auf eine Reaktion vom Tester. Zart geben kleine Schriftzüge Details des Gins wieder und beleben die Gedanken, was in dem Gin wohl drin stecken könnte.

Die Herstellung:

Die Botanicals des Schrödingers Katzen Gin stammen allesamt aus biologischem Anbau. Der Gin wird im London Dry Verfahren hergestellt, was schon viel über seinen Werdegang verrät: Eine klare Zugabe aller Botanicals beim eigentlichen Brennvorgang und der Verzicht von Aromen und Zusatzstoffen. Das sagt uns schon einmal, dass es sich um einen klassischen Dry handelt.
Es finden seltene Botanicals Verwendung wie Katzenminze, neben den klassischen Kräutern wie Wacholder oder Zitronenthymian. Diese werden von der uralten Heidelberger Spirits-Brennerei im Pot-Still-Verfahren destilliert. Handwerkliches Geschick und Tradition trifft auf eine ausgefallen Idee.

Geruch und Geschmack

Als wir die Flasche des Schrödingers Katzen Gin öffnen, kommt uns schon ein betörender Geruch entgegen. Ein frischer Gruß von einer weiten Wiese. Würzig, stark und leicht fruchtig, versuchen wir zu differenzieren und neben dem allgemein sehr grasig-erdigen Geruch vernehmen wir den Wacholder. Begleitet von einer leichten Zitrusnote und einem beerigen Nebenspieler, ist es eine bisher nicht dagewesene Kombination.

Auch im Geschmack überrascht der Schrödingers Katzen Gin ganz offen und provoziert mit seinen Nuancen die Ginwelt. Sehr weich und sanft gleitet er an den Geschmacksnerven entlang und spielt seine Trockenheit perfekt aus. In einer perfekten Balance geben sich verschiedene Haupt-Botanicals sanft die Hand. Dafür, dass der Geruch so ausgeprägt war, stellt sich hier eine klare Harmonie ein und zeigt deutlich was die verschiedenen Zutaten zu bieten haben, ohne aufdringlich zu werden.
Uns erinnert der Gin ein wenig an eine frisch gemähte Wiese, laue Sommerwinde, an Heu und Kräuter, mit einem würzigen leicht scharfen Beigeschmack. Ebenfalls spielt der Alkohol eine sanfte Nebenrolle und arrangiert sich mit dem verwendeten Kubebenpfeffer.

Auf Eis geht der Gin noch einmal kurz auf und verstärkt noch etwas die ertasteten Aromen. Jedoch verflüchtigt sich das auch alles recht schnell, wenn man zu lange wartet und der Gin verliert seine magische, katzenhafte Wirkung.

Passende Tonic Water:

Bei einem London Dry ausgefallener Art wie dem Schrödingers Katzen Gin, greifen wir vorsichtshalber zu klassischen und mediterranen Tonic Water, um den Ursprungsgeschmack nicht zu sehr zu verfälschen. Hier könnt ihr euch an den Tonic Water von Gents, den Fever Tree und Thomas Henry problemlos probieren.

Fazit:

Das Probieren lohnte sich hier auf jeden Fall und nun können wir mit Gewissheit sagen, dass die Katze aus dem Sack ist. Hier wurde die Wahrscheinlichkeit in einen gelungenen Erfolg verwandelt und spricht eine klar definierte Sprache.

Mit Verwendung von Katzenminze betritt ein völlig neuer heimlicher Star die Bühne der Botanicals und zeigt was in ihm steckt. Wir stellten schnell fest, dass ist nicht Jedermanns Sache, aber Fans von trockenen und kräuterlastigen Gins und der Neugierde zu neuen Geschmacks-Ufern finden hier sicher Anklang.

Frei nach dem Experiment: Ihr werdet es jedoch solange nicht wissen, bis ihr ihn probiert habt.

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