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Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut

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Marke/Gin: Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut

Art: London Dry Gin

Kategorie: Kräuter Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 47,5 % Vol

Hersteller: HS Heidelberg Spirits GmbH, Destillerie auf Gut Schwechow, Sophie-Scholl-Str. 35 |D – 69221 Dossenheim


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Beschreibung

Zutaten:

15 Zutaten: Katzenminze, Wacholder, Heidelbeeren, Zitronenthymian, Blaubeeren, Rosenblätter, Kubebenpfeffer und weitere Zutaten.

Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut

The Distillers Cat

Mit Freude berichteten wir schon vom Schrödinger´s Katzen Gin und der weit verbreiteten Meinung, dass der mit Katzenminze verfeinerte Gin einem die kleinen Tiger um die Wette schnurren lässt. Jetzt allerdings, halten wir das nächste Level hochwertiger Destillierkunst in den Händen. Nein, kein Fassgelagerter, sondern ein Distillers Cut. Yes und Miau!

Ein Distillers Cut ist eine weitere Meisterleistung des Brenners, denn hierfür wird das vorhandene Rezept erweitert, umgestellt und mit einem höheren Volumen ausgestattet. Das bedarf einer extremen Feinabstimmung. Nicht grundlos wird ein Distillers Cut auch als Königsdisziplin bezeichnet. Als aufregendes neues Botanical kommt der Muskateller-Salbei hinzu, der für seine positive Wirkung schon seit Jahrhunderten verwendet wird. 

Petra Spamer-Riether haut hier mal ganz entspannt einen weiteren sehr eleganten Spirit raus und verdient auch hierfür von uns wieder ein klares und eindeutiges Miau-wow

Der Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut ist eine tolle und elegante Erweiterung des bekannten Gins, mit eindeutigen Bumms und starkem Aroma – Soviel können wir euch verraten.

Die Story zur Katzenfamilie

Das Schrödinger-Katzen-Experiment:

Das Experiment von Erwin Schrödinger haben wir euch beim Schrödingers Katzen Gin genauer erklärt und wenn ihr es noch genauer erklärt haben wollt, so schaut die beliebte Sitcom “Big Bang Theory”. Nur so viel. Eigentlich dreht sich alles um die Frage: Was wäre wenn und wenn nicht?! 

Nix da – wir sagen, Probieren. Erst dann wird klar sein, ob dir der Gin schmeckt oder nicht. Oder wie Oma sagen würde, erst Probieren, dann meckern.  

Katze und Gin:

Petra Spamer-Riether ist der kreative und kraftvolle Kopf hinter dem Schrödinger´s Katzen Gin. Eine Unbekannte ist sie in dem Business nicht, denn von ihr stammt der international renommierte Bitterlikör Pussanga

Neue Inspiration fand sie jedoch 2017 in Gesprächen mit Freunden. Im Jahre 2018 arbeitete sie, zusammen mit ihrer Tochter Janina, schon an einem umfassenden Konzept. Während Petra experimentierte, sorgte Janina für die digitale und analoge Grundstruktur für das kommende Unternehmen. Währenddessen arbeiteten der Berliner Designer Pierre Sima Kunz und die Zeichnerin Thi Phuong Dung Nguyen an dem Designkonzept. Gebrannt wird der Gin in der hauseigenen Heidelberger Brennerei. Im Märze 2019 kam dann die erste Flasche Schrödingers Katzen-Gin zur Welt und überzeugt seit dem schnurrend und gefühlvoll die Genießer und Juroren. Im Jahre 2020 folgte dann das nächste Level: der Distillers Cut. Was da wohl noch alles kommen wird?!

Das Design:

Genau wie der reguläre London Dry Gin wird auch der Schrödinger Distillers Cut in einer tief dunkelgrünen Flasche bereitgestellt. Schlank, elegant und zeitlos macht sie echt eine top Figur. 

Auch mit dem Etikett blieb man der Linie treu und man sieht wartend die detailreich gezeichnete Katze vor den großen Buchstaben Gin sitzen. Allerdings ist das Etikett für den Distillers Cut leicht abgeändert, denn die Schwarz-Weiß Ebenen wurden einfach umgedreht, so dass das Etikett nun in einem anmutigen Schwarz seine Ausstrahlung zum Besten gibt. Kleinere Schriftzüge verraten mehr über den Gin und dessen Inhalt. Wir finden, durch die Farbumkehrung wirkt das Gesamtkonzept für den Distillers Cut schon sehr erstklassig.

Die Herstellung:

Auch für den Destillers Cut wird sich an dem London Dry Reglement orientiert und der Gin im klassische Pot-Stil-Verfahren destilliert, jedoch werden hier die Botanicals in ein neues Verhältnis zum erhöhten Alkoholgehalt gebracht. Eine extrem Feinjustierung.  Natürlich kommen die bekannten Zutaten wie Wacholder und Katzenminze zum Einsatz aber zusätzlich wurde von Petra ein interessantes Botanical dazugeholt: Der Muskateller-Salbei.

Eine Pflanze die als Stimmungsaufheller seit der Antike verwendet wird und für seine balsamischen Zitrusduft bekannt ist. Alle natürlich aus biologischem Anbau.

Das London Dry-Verfahren sagt deutlich, dass alle Zutaten zu einem Zeitpunkt dem Brennvorgang zugeführt werden müssen und ebenso keine Aromen und Zusatzstoffe den Weg in das Destillat finden. Spricht für einen trockenen und soliden Burschen mit Sinn für feine Botanicals.

Geruch und Geschmack des Schrödingers Katzen Gin Distillers Cut

Gib dem Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut kurz ne Minute in deinem Tastingglas. In der Nase liegt der Schrödingers Katzen Gin Distillers Cut überraschend weich und sanft. Eine erwartete Alkoholbombe bleibt aus, was für eine sorgfältig ausgewählte Balance der Aromastoffe zum tragenden Alkohol spricht. 

Was einen hier, ohne groß zu zucken und mit Charme erobert, ist ein bunter Strauß aus intensiven floralen, kräuterlichen und fruchtigen Noten. Eine so bunte aber angenehme Mixtur die es schwer macht herauszufinden, welches Botanical dominiert aber das finden wir gerade spannend.

Im Geschmack ist der Gin smooth, weich und leicht ölig und zu kaum einem Zeitpunkt wirken die 48% Vol. präsent. Hier arbeitet der Alkohol Tatsache als reiner Geschmacksträger und transportiert, was er transportieren soll: Die Zutaten.

Im ersten Eindruck spürt man schon die trockenen und bitteren Geschmackskomponenten von Süßholz und Wacholder, die sich erdig und elegant ausbreiten. Ein klassischer London Dry.

Wenn der Distillers Cut allerdings zum Abgang übergeht, hinterlässt er einen überraschenden Strauß an unverkennbaren Aromen, welche die Zügel des Abgangs übernehmen. Intensive Noten von Wacholder und Gras (Hanf?) legen hier nochmal richtig nach und werden von Salbei und Rosen begleitet. Unglaublich Komplex und unerwartet tief.

Passende Tonic Water:

Der Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut ist zunächst ein Gin, der durchaus pur getrunken werden möchte. Allein seine eleganten Facetten in Sachen Aromen und sein ausgeglichener trockener Charakter laden dazu ein. Aber vor allem sein Abgang ist eine mehr als spannende Wanderung, die man gemacht haben sollte.

Wer dennoch zu einem Tonic Water greifen möchte, ist auf Grund des klassisch trockenen Charakters des London Dry Gins mit ebenso klassischen Tonic Watern gut beraten. Die schöne Balance des Schrödingers Katzen Gin Distillers Cut sollte mit ebenso ausbalancierten Tonic Watern genossen werden, finden wir. Heißt, eine zu prägnante Zitrusnote bringt ohne Frage Spaß, aber vielleicht dem Gin weniger Raum. Probiert es selbst. Wir empfinden das Fever Tree Tonic Water, das Oh Deer Classic Tonic Water wie auch das Gemellii Indian Tonic Water als mega Partner.

Natürlich ist das Mediterranean von Fever Tree ebenfalls ein toller Mitspieler, allein weil dieses mit den Kräuternoten des Gins noch einen zusätzliche kick verspricht. 

Dry Tonic Water sind für Fans des trockenen Drinks ein absolutes Muss.

Welches einigen unserer Tester auch gefiel, war das Premium Schweppes Pink and Pepper. Die zusätzliche würzig scharfe Note gab dem eleganten Gin noch einen zusätzlichen Kick.

Fazit:

Also wir müssen schon sagen, der Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut ist mal echt noch ein Level drauf und da dachten wir, dass geht nicht mehr. Man kann den Schrödinger´s Katzen Gin Distillers Cut wahrlich als Erweiterung des klassischen London Dry ansehen, denken wir. Denn die Basis des ursprünglichen Gins kommt auch hier definitiv zum tragen.

Trockener herber Wacholder und feine Kräuter zeigen hier einen eleganten Tanz zusammen mit der Minze und einem blumigen Part. Allerdings das Mehr an Volumen, der Zusatz des Salbei und das Neujustieren der anderen Zutaten, lässt dem Ganzen noch einen wunderbaren Geschmackseffekt zugute kommen, der alles meisterlich abrundet. Wir waren selbst sehr positiv überrascht, als der Abgang sich noch einmal zu einem beeindruckenden Schlussakt aufspielt, um dann sanft aber mit bleibenden Eindruck zu verklingen.

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