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Hoos Lapsang Gin

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Marke/Gin: Hoos Lapsang Gin

Art: New Western Gin

Kategorie: Extravagante Gin

Herkunft: Deutschland

Alkoholgehalt: 44,4 % Vol

Hersteller: Heiko Hoos, Werderstr. 34 a, Karlsruhe, Deutschland


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Beschreibung

15 Zutaten:

Wacholder, Koriander, Zitronenzesten, Orangenzesten, Majoran, Zitronenmelisse, Kiefernsprossen, Süß-Fenchel, Kamille, Kardamomsamen, Schwarzer geräucherter Tee (Lapsang Souchong) und weitere Zutaten

Hoos Lapsang Gin - Rauchiger Teetraum

Lapsaaaaaang Souchong! Gesundheit.

Nein Jacky Chan hat hier nicht mit Heiko Hoos zusammen gearbeitet, obwohl das sicher ein mega spannendes Projekt geworden wäre. Wie wir mittlerweile durch die anderen Gins aus der Hoos-Serie wissen ist, wenn Heiko etwas anpackt, dann wird ein mega spannendes Produkt draus. Ein Produkt, bei dem Heiko seine ganze Aufmerksamkeit dem Geschmack widmet, ohne unnötigen Werbetamtam oder Marketing-Firlefanz. Er lässt seine Spirits sprechen. Eines davon der außergewöhnliche und für uns bisher erste auf dem Markt: Der Hoos Lapsang Gin.

Der waaaaas?? Richtig, Lapsang! Das ist keine Alge aus Fernost, kein verirrtes Sushi-Röllchen und auch keine Blüte mit Seltenheitswert und Farbspektakel. Es ist – Achtung festhalten – Geräucherter schwarzer Tee.

Das ist in der Barszene keinesfalls neu aber Heiko war mit einer der ersten, die seinen soliden London Dry Gin damit ansetzte. Quasi einen “Hoos London Black Tea Gin”. Das spannende an diesem Schwarztee ist, dass dieser zusätzlich geräuchert wurde. Eine Komponente, die wir bisher geschmacklich z.B. bei rauchigen Whiskys einzuordnen wussten.

Als er seine Idee eines London Dry Gins 2014 in Flüssigform umsetzte, ahnte er noch nicht, was er daraus alles zaubern würde. All seine Gins werden seit dem in liebevoller Handarbeit hergestellt und das mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau. Mit seiner eigenen kleinen Kupferbrennblase von gerade mal 150 Liter, brennt er fröhlich und gelassen in der Nähe von Karlsruhe vor sich hin. Mit dem London Dry Gin legte er den Grundstein, der mittlerweile kein Unbekannter mehr ist. Dazu kamen bald der Hoos Pink Grapefruit und der fassgelagerte Hoos Reserve Gin

Das Design:

Auch im Design bleibt Heiko seiner simplen aber eleganten Linie treu. Seine tiefbraune elegant geformte Flasche mit feinen Rundungen enthält auch den Hoos Lapsang Gin. Im Handling wie immer schön in der Hand liegend, ist es ein kleines Schmuckstück im Regal. 

Beginnend beim großen “H”, welches schwungvoll in der Mitte des Etiketts steht. Der Strich in der Mitte des H´s trennt dieses ein wenig, womit man hier zwei davon sehen könnte, was für Heiko Hoos steht. Die getrennte Jahreszahl 20 und 14 im H gibt das Gründungsjahr wieder. Kurz unter dem Buchstaben finden wir die Art des Inhalts wieder, in unserem Fall “Lapsang Gin”.

Der etwas dickere Sockel lässt die Flasche wie eine Trophäe wirken. Darauf, in schöner geschwungener Handschrift zu lesen, “Unfiltered and Natural”. Auf der Rückseite findet ihr weitere Infos, die euch ein wenig mehr über den Gin verraten – Volumen, Flaschen- oder Batchnummer sind hier zu finden und von Hand aufgetragen.

Die Herstellung:

Für den Lapsang wird der London Dry Gin verwendet. Dieser muss erstmal hergestellt werden. 

In der Zeit wird der schwarze Tee über dem Feuer getrocknet und entwickelt hier seinen rauchigen Charakter. Danach wird der fertige Gin mit dem geräucherten Tee mazeriert und anschließend gefiltert. Das Ziel, so Heiko Hoos, sollen durch die rauchigen Aromen die versteckten Waldaromen des Gins mehr hervorgeholt werden.

Geruch und Geschmack

Aufgeregt öffnen wir die Flasche des Hoos Lapsang Gin. Wir riechen schon eine üppig rauchige Note, welche aber keinesfalls penetrant oder aufdringlich ist. Es riecht unverkennbar nach geräuchertem Holz ABER mit wunderschön untermalten Wacholdernoten

Im Mund dominiert Anfangs klar das rauchige Aroma. Wie bei einem Whisky des Typs, der mit seinem starken Charakter das erste Bild angibt. Allerdings gesellen sich schnell Kräuternoten wie Wacholder und Koriander dazu und eine leichte Frische von Zitrus. Pur eine echte Wucht mit Kraft und rauchiger Überzeugung.

Passende Tonic Water:

In erster Linie empfehlen wir den Lapsang Gin, wie einen Whisky oder Barrel Aged Gin erst einmal pur zu genießen. Etwas Eis geht auch aber wir finden, dass er allein einfach überzeugend wirkt.

Wer allerdings ein Tonic Water probieren möchte, den empfehlen wir ein Dry oder Light Tonic Water zu nehmen. Dieser verscheucht die eh flüchtigen Rauchelemente nicht zu sehr.

Fazit:

Was eine Wucht! Der Hoos Lapsang Gin ist eine Anlehnung an rauchige Whisky´s und wir sagen gleich, wer kein Fan von rauchigen Spirits ist – Probiert ihn trotzdem! 😀

Der Hoos London Dry Gin überzeugt mit Kraft und einem kräftig klassischen Wacholdergeschmack. Aber was in dieser Flasche passiert ist, nennen wir mal fantastische Botanical-Orgie. Ok Ok … Lagerfeuerromantik? Geräucherter Waldtraum? 

Wie dem auch sei. Ihr werdet uns beipflichten, dass dieser New Western Gin etwas Außergewöhnliches ist.

London Dry trifft auf Tee und Feuerchen. Einfach sagenhaft spannend und mit spannenden “dunklen” Nuancen verkleidet, finden wir uns automatisch am Kamin oder Lagerfeuer wieder. Unsere Klamotten haben den Rauch aufgesogen und die Wärme hält die Kälte fern. 

Die Wacholdernuancen und der schwarze Tee sind eh schon eine spannende Kombination aber geräuchert setzt es noch ein Level drauf. Wir sagen gleich, ist nicht jedermanns Sache aber für die die es mögen, wird es ein spannende Erweiterung sein.

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