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Gin

Die teuersten Gins

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Die aktuell teuersten Gins

Als wir einmal die Frage gestellt bekamen, was die teuersten Gins seien und warum, fielen uns nur ein paar ein aber das warum war meist unterschiedlich. Es begann von der Aufmachung, über das Design oder des Materials der Flasche und wieder andere haben die seltensten Zutaten inne. Ob sich das lohnt, sie qualitativ und geschmacklich überzeugen oder einfach nur übertriebene Handwerkskunst oder Marketingstrategie sind, darüber diskutieren wir auch noch. Fakt ist, das Auge trinkt mit und zum Schluss muss auch das Produkt selbst überzeugen oder?

Sicherlich ändern sich die Angebote immer wieder aber wir möchten euch hier einige der teuersten Gins vorstellen, in dessen Genuss wir auch noch nicht kamen und die preislich in einer ganz anderen Hemisphäre liegen. Für die meisten beginnen qualitative Gins bei 20 Euro, während sich die “Mitteklasse” um die 30-40 Euro schlängelt, sind die 50 bis 60 Euro für die meisten schon die Teuren mit Pepp und Gloria. Es geht allerdings noch höher. Würdet ihr über 80-130 Euro für einen Gin ausgeben?

Warum nicht?! So wie Rum und Whiskey ihre für uns unbezahlbaren Editionen haben, kann Gin das ebenso. Manchmal kommt es auf das drumherum an.

Denn Gin ist anders.

Viele sagen Gin ist wandelfähiger, wir sagen es ist facettenreich und durch seine Möglichkeiten nach oben hin offen, wie jeden Tag bewiesen wird. Auch wenn sich die Community streitet ab wann ein Gin beginnt und wo er enden sollte, bleiben wir offen und stellen sie euch nun vor. Die aktuell teuersten Gins.

Anmerkung: Wir versuchen hier auch mit unserem Preisvergleichspartner zusammen zu arbeiten, da Preise und Anbieter sich stetig ändern und wir euch den optimalsten Überblick geben wollen.

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Procera Gin

zw. 80 - 90 Euro

Der Procera Gin ist den meisten nicht bekannt, stammt er aus Kenia und ist nur mit afrikanischen Botanicals gefüttert. Dieser extrem charakterstarke Gin soll sehr würzig und frisch schmecken und besonders hervorzuheben ist, dass hier kenianischer Wacholder genutzt wurde. Ein Land, dass durch seine Besonderheit auch besondere Zutaten hervorbringt. Ein junger Gin, der kurz darauf eine Goldmedaille bei der 2020 San Francisco World Spirits Competition gewann.

Ferdinand´s Gold Cap Edition

Ferdinands Goldcap 2020

zw. 80 - 90 Euro

Die Ferdinands Goldcap Edition ist eine limitierte Version in ganz kleiner Auflage. Wer die Marke kennt, weiß um die Wein-infusionierten Gin-Kreationen. Für diese Limited Edition allerdings nehmen die Köpfe hinter der Marke nur das Beste. Getrocknete Rieslingtrauben, Mirabellen, Cacaobohnen, Akaziensprossen aus dem Forst und Birnen von der Saar und natürlich und nicht zu vergessen einige handverlesene Kräuter wie auch ein seltener Jahrgang aus dem Saarländer Weingut Geltz-Zilliken.

Das Ganze macht die Goldcap Edition 2020 auch wieder zu einem echten Sammlerstück. Natürlich hat man sich auch im Design wieder etwas einfallen lassen und so wird die Goldcap in einem goldenen typografisch designten Käfig verpackt. In ihm findet man die Buchstaben “GoldCap” als elegante Vergitterung und Schutzmaßnahme vor Unbefugten wieder. Einpacken und mitnehmen.

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Die Gin Gul Editionen

zw. 80 - 500 Euro

Die Marke Gin Sul aus Hamburg kennt mittlerweile jeder. Wir durften bei einem kurzem Roadtrip die neue Destillerie in Hamburg besuchen. Was sich die Jahre danach allerdings für ein Hype um die Marke entwickelte, war allerdings nicht abzusehen. Wir kennen einige der ersten Editionen, welche mittlerweile bei Ebay Summen erzielen, die man sich nicht träumen lässt. 

Das Team hinter Gin Sul begibt sich jedoch gerne auf kleine große Roadtrips in die südlichen Gefilde Europas, genauer Spanien oder Portugal, um dort ihre Inspiration einzufangen und die Eindrücke auf ihren Reisen in einer sehr limitierten Version zu verkorken. Wenn ihr also davon hört, dass etwas Neues rauskommt: Zugreifen. Die sind schneller weg als Stones-Karten.

Hernö Edition

zw. 90 - 120 Euro

Der im Dezember 2012 erschienene Hernö Gin feierte in Schweden schnell Erfolge und es dauerte auch nicht lang, bis die ersten Flaschen hier reißenden Absatz fanden. Der Hernö Gin rockt, soviel ist sicher und überzeugt vor allem durch Qualität und der kontrollierten Herstellung.

Weiter Gins folgten aber vor allem die Sondereditionen sind einen Blick wert. Wenn die Schweden Besonderes herstellen möchten, dann Socken festhalten und Glas polieren. Selbst auch noch nie probiert aber für interessant befunden, gibt es Editionen wie “hernö Sipping Gin 2020 Ex High Coast Bourbon Cask” oder „hernö Sipping Gin 2019 Ex Ardbeg Cask“ – Ja ihr lest richtig. Hier wurden Fässer bekannter Whiskey-Marken wie Ardbeg oder Laphroaig genommen und der Gin eingelagert. Das kann nur spannend sein.

Gebt in der Suche am Besten Hernö ein und dann lasst euch überraschen.
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Rochelt Annia´s Gin

ab. 120 Euro

Den Rochelt Annia´s Gin faszinierte von Anfang an optisch und zog uns magisch in seinen Bann. Anfänglich skeptisch dachten wir, hier zahlt man das Design der Flasche mit, denn sie ist einfach mal elegant und wunderschön. Der aus Österreich stammende Gin wurde nach der gleichnamigen Brennerei Rochelt benannt, welche bekannt ist für ihre hochwertigen Destillate. Den Gin durften wir im Zuge eines kleinen Tastings probieren und nein, das Design ist nicht das einzige was hier überzeugt, soviel können wir euch sagen. 

Für den Rochelt Annia´s Gin wird zum einen bis zu zehn Jahre gereifter Gravensteiner Apfelbrand verwendet. Wer sich hier auskennt weiß, dass das schon eine hochqualitative beliebte Spirituose ist. Das weiteraus spannendere ist allerdings auch, dass der Rochelt zu 100 % aus der reinen Frucht und Wacholderbeeren der Alpen hergestellt wird, welcher bis zu 6fach gesiebt wird. In diesem Gin kommen keinerlei Zusätze zum Einsatz und auf eine Schlussfiltration wird auch verzichtet. Eine Kombination aus intensivsten Wacholder, dem feinsten von gelagertem Apfelbrand und der aufwendige Herstellungsprozess erklären den preislichen Gedanken. Das dieser edle Tropfen in eine elegante Flasche muss, verstehen wir völlig. Das Design wurde einzig für diese Serie designt und wird von Hand des Kufsteiner Glaskünstlers Patrik Winkler in seiner Tiroler Werkstatt gefertigt.

Beefeater Crown Jewel Gin

ab. 70 Euro

Beefeater ist weltbekannt und ob beliebt oder nicht, bildet er einen soliden Gin am Markt. 

James Burrogh legte mit seinem Verfahren den Grundstein zum klassischen Beefeater Gin, der heute in vielen Bars steht. Die Destillerie produzierte einst  in Chelsea und sind, auf Grund des Wachstums, in den Stadtteil Kensington gezogen. Der klassische Gin ist ein solider London Dry Gin. Jedoch mit dem Crown Jewel Gin wollte man nicht nur etwas Neues probieren, sondern auch eine Huldigung aussprechen, welche den meisten Londonern bekannt sein dürfte. 

Der „Kronjuwel“ ist optisch ein Hingucker, sieht er Tatsache wie ein übergroßer geschliffener Juwel frisch aus der Schmiede aus. In seinen lilafarbenen eckigen Gewand macht der Gin echt was her. Der Rabe auf dem Etikett steht für eine ganz bestimmte Geschichte. Der Legende nach müssen die Raben im Tower von London verbleiben, um die Monarchie vor dem Fall zu schützen. In dieser Geschichte geht es um diese Raben und eben von den 8 Wichtigsten hat Beefeater die Namen in die Flasche gravieren lassen.

Wer die Botanicals des Beefeater Crown Jewel Gin liest, wird tolle Zutaten finden, denn es werden unter anderem  Wacholder, Orriswurzeln, Mandeln, Koriander, Süßholz, Angelika, Zitrone, Grapefruit und Orange verwendet. Wacholder spielt hier zwar die Hauptgeige, wird aber von unglaublichen fruchtig-floralen und der bitteren Grapefruit Noten umspielt. die 50% sind jedoch kaum zu vernehmen. Ein Träumchen an hochwertigem Zusammen. Jetzt wissen wir wo London seine Kronjuwelen zu hängen hat.

Monkey 47 Gin Distiller Cut

zw. 170 und 250 Euro

Den Monkey´s 47 Gin müssen wir euch nicht mehr vorstellen. Der Gin aus Bayern räumt nach wie vor viele Preise ab und hat sich, neben Hendricks, auf der ganzen Welt positioniert. Eines der deutschen Export-Schlager in Sachen Gin, dass steht zweifelsfrei fest.

Aber neben den Klassiker zaubert die Destillerie immer mal wieder ein paar Besonderheiten aufs Parkett. Einer dieser Besonderheiten ist der alljährliche stark limitierte Destiller Cut. 2010 gestartet, sind die Cuts immer beliebter geworden und unter Kennern stark gehandelt. Hier gilt quasi wie bei Gin Sul, je Älter, desto seltener (und teurer).

Die jedes Jahr neu aufgesetzte Sonderedition des Monkey 47 Gin Distiller Cut, setzt jedes Jahr eines der verwendeten Botanicals des Gins in den Focus. Im Jahr 2017 zum Beispiel war es die Moschus-Schafgarbe, 2018 die rote Senfkresse und im Jahr 2019 die Muskatblüte. Stark limitiert und meist schnell vergriffen, trotz des Preises. Ihr könnt auf der Webseite oder bei verschiedenen Händlern noch wenige Flaschen finden. Also wenn ihr welche findet … überlegt es euch!

Nolet's Dry Gin ″The Reserve″

zw. 600 und 800 Euro

Der Nolet’s Dry Gin ″The Reserve″ ist das Resultat von Brennereibesitzer Carolus Nolet Sr., der in der zehnten Generation einen Gin wie keinen anderen schaffen wollte. 

Über vier Jahrzehnte widmete er der Perfektionierung des Nolet „The Reserve“ Dry Gin. Die Herstellung ist aufwendig und die Vermählung der verschiedenen Destillate eine Kunst.

Seine Hauptbotanicals sind Eisenkaut und Safran, wobei Safran den geschmacklichen Mittelpunkt bildet. Daher auch die goldene Färbung des Gins und sein florales und zitruslastiges Nosing. Der Geschmack soll allerdings wirklich der Knaller sein. Mit warmen und komplexen Nuancen, der süßen Würze von Safran und der Frische von Zitrus.

Bergbrennerei Löwen Aurum Purissimum Gin

ca. 1600 Euro

Über die Bergbrennerei Löwen berichten wir immer wieder gern. Eine kleine aber feine Destillerie mitten in den Bergen Österreichs gelegen, bewohnt Familie und Brennerei einen alten Gutshof, welcher aus dem 19 Jahrhundert stammt. Die Destillerie Löwen, noch recht jung, ist innovativ und bedient sich feinster Zutaten aus der umgebenden Natur der Alpen selbst oder ferner Lieferanten. Das Design allein ist schon ein absoluter Hingucker und macht in jedem Regal was her. 

Wir können euch versprechen, dass die klassischen Gin-Sorten wie dem Löwen Dry Gin, dem Löwen Wood Gin und dem Löwen Green Gin allein schon super sind. Auch der Löwen Safran Gin “Special Edition Leo Nobile” ist eine Wucht. Aber jetzt kommt der Oberknaller, ein mit Gold verzierter Oberknaller für den Taler zu viel im Portemonaie. Der Bergbrennerei Löwen Aurum Purissimum Gin.

Hier wurde der klassische Löwen Dry Gin durch Gold gefiltert, wodurch er eine unglaubliche Reinheit und Ausgewogenheit erhalten haben soll. Von dem diesem „goldigen Gin“ gibt es nur 9 Exemplare. Jede Flasche ist mundgeblasen und in ihr befindet sich ein kleiner filigraner Löwen-Tumbler aus Gold. Das Gold besondere Eigenschaften besitzt wissen wir, ob diese sich in dem Aurum Purissimum Gin widerspiegeln, können wir nur vermuten und ob man ihn bei dem Wert öffnen möchte, fragt man sich sicher auch aber warum angucken. Dieser Gin stellt fast die Krönung unseres Beitrags dar. Zu der Flasche gibt es ein Echtheitszertifikat der Löwen Bergbrennerei, die dem Ganzen beinahe den Schlusstrich aufsetzt. Crazy goldig und ja, den würden wir echt gern mal probieren.

Löwen Aurum Purissimum Gold Dry Gin Llimited Edition_AmaGin

Bombay Sapphire Revelation

ca. 140.000 Euro

Was Whiskey kann, kann Gin ebenso. Der wohl teuerste Gin der Welt. Der Bombay Sapphire Revelation. Hiervon gibt es weltweit nur 5 handgefertigten Kristallflaschen, auf denen sich Diamanten wiederfinden. Sie wurden von drei großen Luxusmarken gefertigt, Baccarat, Garrard und Karim Rashid.

In Form eines übergroßen Diamanten gehalten, welche in zehn Ebenen unterteilt ist, die alle stellvertretend für die Zutaten des Bombay stehen. Die fünf größten Flughäfen haben 2008 jeweils eine Flasche präsentiert. Eine davon kostet rund 140.000,00 EUR und ist für eine Wohltätigkeitsorganisation, die Operationen für Kinder in armen Ländern unterstützt.